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Kraftausdauertraining Trainiert wird die Kraftausdauer mit großen Wiederholungszahlen und niedrigen Gewichten Das Kraftausdauertraining steigert die Widerstandsfähigkeit und Ausdauer der trainierten Muskeln. Es wird mit relativ geringen Gewichten und vielen Wiederholungen ausgeführt. Die leichten Gewichte belasten die Bänder, Sehnen und Gelenke nur gering. Das Kraftausdauertraining ist anzusiedeln in einem Wiederholungsbereich von 15-25. Vorteile des Kraftausdauertrainings: -Einsatz von überwiegend roten, Typ 1, Muskelfasern: Der Aufbau von roten Muskelfaser bedeutet eine bessere Sauerstoffversorgung und eine höhere Resistenz gegen Ausdauerbelastungen im mittleren Wiederholungsbereich. -Verbesserung des anaerob- alaktaziden und laktaziden Stoffwechsels: Beim Gewichtstraining ist darauf zu achten, dass in regelmäßigen Abständen Kraftausdauertraining betrieben wird. Das erhöht die allgemeine Leistungsfähigkeit und verbessert den Muskelstoffwechsel. -Erhöhung der Säuretoleranz bei längeren intensiven Belastungen: Es fällt weniger Laktakt an und die Erholungszeit verringert sich -Verbesserung der Regenrationsfähigkeit nach längeren intensiven Belastungen: Gute Kraftausdauerleistung verbessert die Regerationsfähigkeit beim Hypertrophietraining -Verbesserung der intermuskulären Koordination: Das heißt, dass das Zusammenspiel der Muskeln untereinander verbessert wird. -Erhöhung der Ermüdungswidertandsfähigkeit: Wird phasenweise Kraftausdauertraining betrieben und erfolgt dann ein Wechsel zum Hypertrophietraining, dann verbessert sich die Ermüdungsresistenz enorm. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nach jahrelangem Hypertrophietraining schnell eine starke Ermüdung einsetzt. Nachdem ich zyklisch Kraftausdauertraining gemacht habe in einem Bereich von 20 Wiedrholungen, viel mir das Training im niedrigen Wiederholungsbereich von 6-8 sehr sehr leicht. -Verbesserung der Ernährung des Knorpels, sowie des Binde- und Sehnengewebes: Durch den Aufbau roter Muskelfaser und einhergehend mit einer erhöhten Wiederholungszahl, die im Gegenzug zu einer besseren Durchblutung von Muskel, Binde -und Sehnengewebe führt, verbessert sich die passive Körperstruktur, was folgenden Punkt zur Folge hat: -Verbessert die Kapilarisierung des Muskels und gewöhnt die bradytrophen Strukturen an spätere höhere Belastungen Im Rahmen des Kraftausdauertrainings kann der Trainingsplan der Hypertrophiephase unverändert genutzt werden. Lediglich die Wiederholungszahl wird variiert. Während der Sportler im Rahmen des Hypertrophietrainings ein Muskelversagen bei der achten Wiederholung anstrebt, rangiert der Wiederholungsbereich beim Kraftausdauertraining bei etwa 15 Wiederholungen. Das Ausgangsgewicht ist also entsprechend zu senken. Die Kraftausdauerphase dauert etwa zwei bis drei Wochen. In dieser Zeit verbessert sich die Bereitstellung von ATP in der Muskulatur erheblich. Die maximale Leistungsfähigkeit der Muskulatur bezogen auf den Ermüdungswiederstand. Die Muskulatur kann demnach für einen längeren Zeitraum maximale Leistung vollbringen.
Posted on: Sat, 03 Aug 2013 15:46:49 +0000

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