Kurz vor dem letzten Spieltag der WM-Qualifikation gibt es hier - TopicsExpress



          

Kurz vor dem letzten Spieltag der WM-Qualifikation gibt es hier einen Überblick über die Gruppen der europäischen Quali. Zudem wird der Blick auch auf die anderen Kontinente gerichtet. Gruppe A In der Gruppe A ist bereits vor dem letzten Spieltag alles klar. Belgien wird als Gruppenerster sicher nach Brasilien zur Weltmeisterschaft reisen. Mit acht Siegen und einem Remis hat das Team um Stars wie Eden Hazard oder Vincent Kompany die Gruppe klar dominiert. Auf Rang 2 wird Kroatien mit bisher 17 Punkten landen. Damit ist alles Wichtige schon vor dem 10. Spieltag geklärt. Schottland (8 Punkte), Serbien (11 Punkte), Mazedonien (7 Punkte) und Wales (9 Punkte) blieb in dieser Gruppe nur die Statistenrolle. Zum Abschluss der Gruppenphase der WM-Quali wird Schottland noch auf Kroatien treffen, Wales ist in Belgien zu Gast und Serbien trifft auf Mazedonien. Gruppe B Noch spannend – zumindest um den zweiten Platz – geht es in der Gruppe B zu. Gleich vier Teams haben noch Chancen auf den Rang hinter Spitzenreiter Italien. Bulgarien (13 Punkte, +6), Dänemark (13 Punkte, -1), Tschechien (12 Punkte, +3) und Armenien (12 Punkte, -1) rechnen sich die Möglichkeit des zweiten Platzes aus. Zu den entscheidenden Duellen müssen die Tschechen nach Bulgarien, Italien – mit 21 Punkten längst für die Weltmeisterschaft qualifiziert – empfängt das Überraschungsteam aus Armenien und Dänemark hat Malta zu Gast, die abgeschlagen mit drei Punkten am Tabellenende stehen. Gruppe C Durch den Sieg am letzten Freitag gegen Irland hat sich Deutschland sicher Platz 1 mit bisher 25 Punkten gesichert. Direkt dahinter steht mit Schweden die einzige Mannschaft, gegen die Deutschland bei dieser Qualifikation noch nicht gewonnen hat. Mit 20 Zählern ist der zweite Rang für das Team um Zlatan Ibrahimovic bereits gesichert. Auf den hinteren vier Plätzen stehen die Färöer (1 Punkt), Kasachstan (5 Punkte), Irland (11 Punkte) und Österreich (14 Punkte). Am letzten Spieltag kommt es noch zu folgenden Duellen: Irland – Kasachstan, Schweden – Deutschland und Färöer – Österreich. Gruppe D Auch in Gruppe D hat sich der Favorit durchgesetzt – Niederlande steht nach neun Spielen souverän mit 25 Punkten ganz oben. Um Platz zwei kämpfen noch die Türkei (16 Punkte, +9), Rumänien (16 Punkte, +5) und Ungarn (14 Punkte, -1). Abgeschlagen sind Estland und Andorra, das noch kein einziges Tor in der Qualifikation erzielen konnte. Zu spannenden Duellen um den Rang hinter den Niederländern kommt es heute zu spannenden Duellen: die Türkei empfängt Niederlande, Estland gastiert bei Rumänien und Ungarn spielt gegen Andorra. Gruppe E Bereits für die Weltmeisterschaft qualifiziert zeigt sich die Schweiz. Die mit zahlreichen Bundesliga-Spielern wie Granit Xhaka (Borussia Mgladbach) oder Johan Djourou (Hamburger SV) noch ungeschlagen auf Platz 1 stehenden Schweizer haben den Platz an der Sonne mit 21 Punkten bereits vor dem letzten Spieltag gesichert. Chancen auf den 2. Rang rechnen sich Island (16 Punkte, +2) und Slowenien (15 Punkte, +4) aus. Die Plätze 4 bis 6 belegen Norwegen (11 Punkte), Albanien (10 Punkte) und Zypern (4 Punkte). Am 10. Spieltag treffen sich Island und Slowenien zum Fernduell jeweils auswärts. Die Slowenen müssen zum Spitzenreiter Schweiz und Norwegen hat Island zu Gast. In Nikosia treten Albanien und Zypern gegeneinander an. Gruppe F Es sieht sehr gut aus für Russland. In einer Gruppe mit Nordirland, Aserbaidschan, Portugal, Luxemburg und Israel stehen die Russen mit 21 Punkten und einer Tordifferenz von +15 auf dem 1. Tabellenplatz. Verfolgt werden die Osteuropäer von Portugal, die mit 18 Punkten (Tordifferenz: +8) nur noch theoretische Chancen auf die Tabellenführung nach Abschluss des 10. Spieltages haben. Dafür müssten die Portugiesen um Cristiano Ronaldo sehr hoch gegen Luxemburg gewinnen – zudem muss Russland punktlos in Aserbaidschan bleiben und viele Gegentore kassieren. Das ist jedoch alles nur Theorie, die als eher unwahrscheinlich gilt. Das dritte Spiel der Gruppe tragen Israel und Nordirland aus. Gruppe G Die von den Namen her am schwächsten besetzte Gruppe ist die siebte. Hier tummeln sich Litauen, Bosnien-Herzegowina, Liechtenstein, Slowakei, Griechenland und Lettland. Alles keine Schwergewichte des europäischen Fußballs. Entsprechend spannend ist da das Duell um die Tabellenspitze. Griechenland (Tordifferenz: +6) und Bosnien-Herzegowina (Tordifferenz: +23) stehen mit jeweils 22 Punkten ganz oben. Am heutigen Dienstag haben die Griechen den Fußball-Zwerg Lichtenstein zu Gast und Bosnien-Herzegowina reist nach Litauen zu den entscheidenden Duellen. Zudem spielt Lettland gegen die Slowakei. Gruppe H England und Ukraine hießen die Favoriten der Gruppe vor Beginn der Qualifikation. An einen der beiden Teams wird auch der 1. Rang vergeben. Derzeit stehen die Briten noch ungeschlagen mit 19 Punkten (Tordifferenz: +25) ganz oben vor den Osteuropäern (18 Punkte, Tordifferenz: +16). Direkt dahinter folgt Montenegro mit 15 Zählern (Tordifferenz: +4), das noch theoretische Chancen besitzt, an der Ukraine vorbei zu ziehen. Dafür müsste ein äußerst hoher Sieg gegen den Vorletzten Moldawien her. Weiterhin trifft England auf Polen und die Ukraine ist bei San Marino zu Gast, die bisher punktlos da stehen. Zudem wurde gerade mal ein Tor geschossen und 46 kassiert. Gruppe I Die einzige Gruppe mit nur fünf Teilnehmern besteht aus Georgien, Frankreich, Weißrussland, Spanien und Finnland. Von Platz 1 grüßt derzeit der amtierende Welt- und Europameister Spanien mit 17 Punkten (Tordifferenz: +9). Dahinter folgt Frankreich mit 14 Zählern und drei Gegentoren mehr als die Spanien. Die Équipe Tricolore muss also bei einem eigenen Sieg auf eine Niederlage der Spanier hoffen. Zudem muss das um drei Tore schlechtere Torverhältnis so aufgebessert werden, dass es für den Sprung an die Spitze reicht. Da der Tabellenletzte Weißrussland bereits acht Spiele bestritten hat, wird es am 10. Spieltag nur zu zwei Begegnungen kommen: Spanien trifft auf Georgien und Frankreich spielt gegen Finnland. WM-Qualifikation Nord- und Mittelamerika (CONCACAF) Aruba, Barbados, Nicaragua, Belize, Curacao, Anguilla und Montserrat – das sind einige Teilnehmer der nord- und mittelamerikanischen Qualifikation zur Weltmeisterschaft. Insgesamt treten 35 Teams aus, die sich in vier Runden durchzusetzen versuchen. In der ersten Runde duellierten sich die von Platz 26 bis 35 gesetzen Teams. Die fünf Gewinner ziehen in die zweite Runde ein. Dort werden die 23 teilnehmenden Mannschaften auf sechs Gruppen verteilt. In Gruppen setzten sich El Salvador, Guyana, Panama, Kanada, Guatemala und Antigua und Barbuda durch. Alle Gruppensieger qualifizierten sich für die nächste Runde. In das Geschehen griffen dann auch die Vereinigten Staaten, Kuba, Honduras, Jamaika, Costa Rica und Mexiko ein. Aufgeteilt wurden die 12 Teams drei Gruppen. In Gruppe A, bestehend aus den Vereinigten Staaten, Antigua und Barbadua, Guatemala und Jamaika, konnte sich die USA mit vier Siegen durchsetzen. Den für den Einzug in die nächste Runde berechtigten 2. Platz sicherte sich Jamaika durch das um drei Tore bessere Torverhältnis gegenüber Guatemala. Gruppe B wurde dominiert durch Mexiko, das sechs Siege in Spielen einfuhr und damit als Tabellenerster vor Costa Rica, El Salvador und Guyana ins Ziel ging. Bereits das vierte Mal hintereinander scheiterte Kanada in der dritten Qualifikationsrunde zur Weltmeisterschaft. Diesmal musste man Honduras und Panama den Vorzug lassen. Kuba wurde Gruppenletzter. In der vierten und letzten Runde werden alle Erst- und Zweitplatzierten aus den Gruppen in eine gepackt und spielen gegeneinander. Die drei ersten Teams qualifizieren sich direkt für die WM, der Vierte muss zwei Entscheidungsspiele gegen den Sieger der ozeanischen Qualifikation (Neuseeland) bestreiten. Ein Spieltag vor Schluss steht bereits fest, dass die Vereinigten Staaten und Costa Rica an der Weltmeisterschaft in Brasilien teilnehmen. Auf Platz drei steht derzeit Honduras (14 Punkte, +1), das morgen gegen Jamaika spielt. Platz 3 belegt Mexiko mit 11 Punkten und einer Tordiferenz von -1. Die Mexikaner werden am letzten Spieltag in Costa Rica zu Gast sein. Auf dem 5. Rang steht Panama (8 Punkte, -3), das noch Chancen hat, einen Platz gut zu machen und somit die beiden Entscheidungsspiele gegen Neuseeland bestreiten darf. Der Gegner am 10. Spieltag heißt USA. WM-Qualifikation Asien (AFC) In Asien wird ein Modus gespielt, welcher sich aus insgesamt fünf Runden sowie einem interkontinentalem Play-off-Spiel zusammensetzt. Die AFC (Asiatische Fußball-Konföderation) besteht aus insgesamt 43 Fußballverbänden, welche aufgrund der Leistungen bei der WM-Qualifikation 2010 in eine bestimmte Reihenfolge gesetzt werden. Die 16 schlechtplatziertesten Mannschaften dieser Reihenfolge treten in der ersten Runde im K.O.-System gegeneinander an. Die acht Siegerteams dieser ersten Qualifikationsrunde treten in Runde 2 zusammen mit den Verbänden der Plätze 6 bis 27 wiederum im K.O.-System an. Die 15 Sieger der zweiten Playoff-Runde werden nun zusammen mit den ersten fünf Nationen der AFC-Reihenfolge in fünf Gruppen a vier Mannschaften eingeteilt. In diesen fünf Gruppen kam es zu folgenden Ergebnissen: In Gruppe A setzten sich der Irak und Jordanien durch, China und Singapur schieden aus. In Gruppe B erreichten Südkorea und der Libanon die nächste Qualifikationsrunde, Kuwait und die Vereinigte Arabische Emirate hingegen schieden aus. In Gruppe C belegten Usbekistan und Japan die zum Weiterkommen qualifizierenden Plätze 1 und 2, Nordkorea und Tadschikistan schieden aus. Gruppe D gewann Australien vor dem Oman, Saudi-Arabien und Thailand flogen raus. In Gruppe E kamen der Iran und Katar weiter, Bahrain und Indonesien flogen raus. Die zehn weiterkommenden Teams wurden in der vierten Qualifikationsrunde in zwei Gruppen a fünf Teams eingeteilt, von denen sich die ersten beiden Teams für die WM 2014 direkt qualifizieren und die jeweils Dritten der Gruppe im direkten Aufeinandertreffen den Teilnehmer für die interkontinentalen Qualifikationsspiele ausspielen. In Gruppe A qualifizierten sich so der Iran und Südkorea und in Gruppe B Japan und Australien direkt für die WM in Brasilien. Die beiden Gruppendritten Usbekistan und Jordanien spielten im direkten Aufeinandertreffen im Hin- und Rückspiel jeweils 1:1 und im entscheidenden Elfmeterschießen 8:9 für Jordanien. Somit ist Jordanien für die interkontinentalen Playoffs qualifiziert, in denen sie am 13. oder 14. November das Hinspiel gegen den interkontinentalen Play-off-Teilnehmer Südamerikas, und am 20. November das Rückspiel bestreiten. Der Sieger daraufhin ist wiederum für die WM 2014 in Brasilien qualifiziert. WM-Qualifikation Afrika (CAF) Der Modus der WM-Qualifikation in Afrika hingegen ist dem Modus in Asien sehr ähnlich. Hier treten in Qualifikationsrunde 1 die 24 schlechtesten Teams der insgesamt 51 Mannschaften der Afrikanischen Fußball-Konföderation (CAF) in zwei Play-off-Spielen gegeneinander an. Die 12 Siegerteams der Playoff-Spiele sind daraufhin für Qualifikationsrunde 2 qualifiziert. Diese 12 Mannschaften werden nun zusammen mit den 28 Teams, die aufgrund ihrer besseren Platzierung nicht in Runde 1 der Qualifikation zur WM 2014 antreten mussten, in insgesamt zehn Gruppen a vier Mannschaften eingeteilt, in welchen nach dem Liga-System gespielt wurde. Die zehn jeweiligen Gruppenersten wurden zu Beginn der Quali-Runde 3 in zwei Töpfe aufgeteilt, wobei die nach der FIFA-Weltrangliste fünf besser platzierten Teams in einen Topf kamen. Aus diesen beiden Töpfen wurden fünf Play-off-Spiele ausgelost, welche momentan bestritten werden. Dabei ergaben sich die fünf folgenden Partien: Elfenbeinküste – Senegal (Das Hinspiel gewann die Elfenbeinküste mit 3:1, das Rückspiel wird am 16. November ausgetragen.), Äthiopien – Nigeria (Das Hinspiel ging 2:1 zugunsten Nigerias aus, das Rückspiel findet am 16. November statt.), Tunesien – Kamerun (Das Hinspiel ging 0:0 Unentschieden aus, das Rückspiel findet am 17. November statt.), Burkina Faso – Algerien (Das Hinspiel endete 3:2 für Burkina Faso, das Rückspiel findet am 19. November statt.) und Ghana – Ägypten (Am 15.10 findet das Hinspiel statt, am 19. November das Rückspiel.)Die fünf Sieger dieser Play-off-Runde sind direkt für die WM 2014 in Brasilien qualifiziert. WM-Qualifikation Ozeanien (OFC) Als einziger Verband stellt der OFC (Ozeanische Fußball-Konföderation) keinen fixen Teilnehmer, sondern der Gewinner der Qualifikation muss gegen den Vierten der nord- und mittelamerikanischen Quali antreten. Doch bevor es soweit ist, gilt es sich in vier Runden durchzusetzen. In der ersten Runde treten die vier schwächsten Mannschaften des Verbandes (Platzierung in der Weltrangliste) gegeneinander an. Dort konnte sich in diesem Jahr Samoa durchsetzen. Zum samoanischen Nationalteam kamen in der nächsten Runde die restlichen sieben Teilnehmer der Qualifikation dazu. Die Aufteilung erfolgte in zwei Gruppen. In Gruppe A belegten Tahiti und Neukaledonien – und in Gruppe B Neuseeland und die Salomonen – die ersten beiden Plätze, was an der Teilnahme an der Runde berechtigt. In der dritten Runde konnte sich dann Neuseeland souverän mit sechs Siegen aus sechs Spielen vor Neukaledonien, Tahiti und den Salomonen durchsetzen. Damit darf die neuseeländischen Nationalmannschaft an den beiden Play-Off-Spielen (vermutlich 15.11.13 und 19.11.13) teilnehmen. WM-Qualifikation Südamerika (CONMEBOL) Relativ einfach ist der Qualifikationsmodus in Südamerika. Alle neun Teilnehmer (Brasilien ist als Gastgeber direkt qualifiziert) Peru, Venezuela, Argentinien, Bolivien, Chile, Uruguay, Ecuador, Paraguay und Kolumbien duellieren sich um vier feste Plätze bei der WM 2014. Zudem wird ein Team die Möglichkeit erhalten, zwei Play-Off-Spiele gegen Jordanien zu spielen, um ein weiteres Ticket zu lösen. Um die Mannschaften zu ermitteln, die zur Weltmeisterschaft reisen, werden einfach alle teilnehmenden südamerikanischen Auswahl in einer Gruppe versammelt. Daraufhin spielt jedes Team zweimal gegen jedes andere Team. Vor dem letzten Spieltag sieht es so aus, dass Argentinien mit 32 Punkten an der Spitze steht. Erster Verfolger ist Kolumbien mit 27 Zählern. Auf den beiden nachfolgenden Plätzen stehen Ecuador (25 Punkte, +5) und Chile (25 Punkte, +3). Platz 5 belegt Uruguay mit 22 Zählern (Tordifferenz: -1). Für das Team besteht also noch die Möglichkeit, sich einen direkten Startplatz zu sichern. Hinter den Uruguayern folgen mit Venezuela (bereits alle 16 Spiele absolviert, 20 Punkte), Peru (14 Punkte), Paraguay (12 Punkte) und Bolivien (11 Punkte) Mannschaften, die keine Chance mehr haben, zur Weltmeisterschaft zu fahren. Folgende Begegnungen wird es am 16. Spieltag geben: Chile – Ecuador, Uruguay – Argentinien, Peru – Bolivien und Paraguay – Kolumbien. #ks / #MO
Posted on: Tue, 15 Oct 2013 14:39:39 +0000

Trending Topics



Recently Viewed Topics




© 2015