Montag, 5. August Weil das Urteil über ein schlechtes Werk nicht eilends vollzogen worden ist, darum hat sich das Herz der Menschensöhne in ihnen völlig darauf gerichtet, Schlechtes zu tun (Pred. 8:11) ********** Hätte Salomo sich doch nur selbst nach dieser Wahrheit ausgerichtet, die Gott ihn aufschreiben ließ! Er hatte so viel Gutes erreicht und war so lange von Jehova gesegnet worden. Doch kam ein falscher Schritt zum nächsten. So wurde es ganz allmählich für ihn zur Gewohnheit, Gottes Gebote zu missachten. An ihm zeigte sich, wie wahr die Worte sind, zu denen Jehova den Apostel Paulus später inspirierte: „Lasst euch nicht irreführen: Gott lässt sich nicht verspotten. Denn was immer ein Mensch sät, das wird er auch ernten“ (Gal. 6:7). Im Lauf der Zeit erntete Salomo die schlechten Früchte dafür, dass er Gottes Anleitung ignoriert hatte. Die Bibel berichtet: „Und König Salomo seinerseits liebte viele fremdländische Frauen neben der Tochter Pharaos: Moabiterinnen, Ammoniterinnen, Edomiterinnen, Sidonierinnen und Hethiterinnen“ (1. Kö. 11:1). Viele von ihnen dürften weiter ihre falschen Götter angebetet haben und gegen diesen Einfluss war Salomo nicht immun. Er ließ sich vom richtigen Weg abbringen und verspielte das Wohlwollen unseres geduldigen Gottes (1. Kö. 11:4-8).
Posted on: Mon, 05 Aug 2013 04:02:47 +0000
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