Nishi`s Roadtrip to Cologne – wie ein Ösi die gamescom erobern - TopicsExpress



          

Nishi`s Roadtrip to Cologne – wie ein Ösi die gamescom erobern wollte… Was passiert erfahrungsgemäß, wenn ein kleiner Österreicher in Deutschland ein bisschen Macht und Verantwortung bekommt? Richtig! Nix gscheits! ;-) Man kann über Nocturnis Sanguinis` Primus Nishi so einiges sagen, dass er ein arroganter Schnösel ist, ein Volldepp, eine Nervensäge, ein Großmaul und vieles, vieles mehr – er wird dabei sicher grinsen und nichts davon abstreiten, vielleicht sogar ein bisschen stolz darauf sein. Man kann aber auch sagen, dass er ein positiv verrückter Typ ist, der mit seiner nicht minder bekloppten Hordengang ein echter Gewinn für Gorgonnash ist – spielerisch wie menschlich. Sein Dialekt passt, wie Jürgen Klopp es sagen würde, wie Arsch auf Eimer zum Gesamtkonstrukt Nishi. Langweilig ist „Noc San“, wie die Truppe auch bezeichnet wird, ganz bestimmt nicht. Die kleinste Gilde unter den Top-Teams liefert seit Jahren auf Gorgonnash Spitzenresultate ab und konnte immer wieder für Nadelstiche und Aha-Effekte sorgen beim Ringen um die Top-Plätze in den jeweiligen Contents. Auch für die Schlacht um Orgrimmar gehört der derzeit 13-Spieler starke Pool zu den absoluten Favoriten und Kandidaten für den Serverfirst-HC-Kill, auf jeden Fall aber der absolute Spitzenreiter bei den 10er Raids. Ein neuer Tank wird noch gesucht und in Kürze auch integriert, somit wäre man bereit sich mit NCD, Unic und co im Fernduell zu messen. Mit lediglich 4 Raidtagen ist das Attribut „progress“ fast schon hoch gegriffen, jedoch zählt am Ende das Resultat und nicht die Zeit, die man hierfür verwendet hat. PTR-Tests und Vorbereitungen für den neuen Content wurden selbstverständlich auch hier durchgeführt, jedoch hatte ich nicht den Eindruck, dass dies „exzessiv“ bzw. ähnlich umfangreich wie bei der Konkurrenz erfolgte. Dennoch ist die Truppe vorbereitet und startklar. „Trainingsweltmeister haben selten einen Pott gewonnen“ könnte das Motto bei ihnen lauten. Vom selbst gesteckten Ziel „Top300 West“ ist man absolut überzeugt und will vorerst keine ambitionierteren Aussagen treffen. So umstritten und diskutabel Nishi auf den ersten und zweiten Eindruck sein kann, aber er weiß, was er will und wie er es kriegt, unterstützt von seinem treuen Co-Lead Atsey, der eher den Ruhe-Pol bildet. Unterschätzen soll und darf man sie auf keinen Fall! Nocturnis Sanguinis – ein geiler Haufen! Das folgende Märchen handelt von Nishi und seinen sechs Gefährten bei einem kürzlich erlebten Abenteuer. Die Story ist von mir frei erfunden, enthält jedoch auch für Euch sicher erkennbare Fakten. Für das lustige Gespräch mit Nishi und Jaimee am gestrigen Abend ein Dankeschön. Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen nahe an Eure geschilderten Erlebnissen halten können. ;-) Es war einmal ein kleiner Ösi-Hexer namens „Nishi“ (Gildenleitung Nocturnis Sanguinis), der wollte in die große weite Welt hinaus. Epische Geschichten um das sagenumwobene Köln und seine alljährlich beheimatete Großveranstaltung „gamescom“ weckten den Drang und das Bedürfnis schon seit vielen Jahren sein Alpenländchen für ein gewagtes Abenteuer irgendwo hinter den großen Bergen zu verlassen. Also beschloss der Kleine eines schönen Sommertages im August sich auf den Weg zu machen. Damit der lange Weg dorthin ein wenig angenehmer ist, schnappte er sich eine unweit beheimatete Weggefährtin, die bezaubernde Magierin Seyfera. Mit seinem mechanischen Pferd (Auto) begann das Abenteuer am Abend des 21. August. Über Berg und Tal durch die dunkle Nacht gelangte er über das eigenwillige Bayern ins hügelige Hessen, wo er mit dem mächtigen Todesritter Atsey einen Wegelager in der frühen Morgendämmerung aufsammelte. Über einen weiteren Umweg durch einen Ort, dessen Namen die Geschichte verschlungen hat (klang irgendwie nach einem Nest aus Mittelerde aus Herr der Ringe), wurde mit dem geläuterten Priester Jaimee der letzte Gefährte gefunden. In den frühen Morgenstunden des 22. August, es war gegen 6 Uhr morgens, erreichte man das alte Bonn, unweit des benachbarten großen Kastells Colonia, das als Herbergs-Station herhalten musste. Die Reise bis dahin hatte 10 Stunden gedauert, entsprechend angestrengt und müde war Klein-Nishi, aber voller Vorfreude seinem Ziel so nahe zu sein. Vor jeder großen Schlacht sollte man sich stärken, also ging es erstmal zum Frühstücken, da die Herberge für die Ankunft der vier Gefährten noch nicht empfangsbereit war – der Stall musste erst noch von der vorherigen Gästen ausgemistet werden. Gut genährt und voller Erwartung ging es nun zur letzten Etappe an diesem Tag, nach Köln zur gamescom. Den gesamten Donnerstag verbachte man – totmüde von den Reisestrapazen, aber jeder muss Opfer für seine Träume bringen – auf dem riesigen Markt. Auf der gamescom traf man mit dem ehrfürchtigen Paladin Sylvanoqt und dem achtbaren Druiden Réversibel zwei weitere Bekannte, der Name des siebten Gefährten, ein ehemaliges Gesicht der Gruppe, ist mir der Zeit verloren gegangen. Der erste Tag war so anstrengend, dass man beschloss sich ausgiebig zu erholen, um den darauffolgenden Tag umso aktiver angehen zu können und den geballten Heerscharen an Menschen und anderen Gestalten begegnen zu können. Freitag war dann der eigentlich große Tag für die schlagkräftigen 7. Gut erholt und gestärkt stürzte man sich erneut in die Massen. Unter anderem sollte das neue Diablo3-Addon angespielt werden, um einen Schlüsselanhänger als Goodie zu erhaschen. Extra für die Veranstaltung wurden die Droprates stark erhöht, so dass Jaimee in 15 Minuten 3 legendäre Items erhalten konnte, diese aber zu seinem Unmut nicht behalten oder mitnehmen durfte. Insgesamt war der Stand der Spieleschmiede Blizzard sehr stark besucht, die Warteschlangen waren enorm lang. Hin und wieder fanden Bühnenevents statt – so fragte eine Moderatorin bei einem solchen Event in die versammelte Runde, wer denn Lei Shen HC gekillt hat, und nur Hände der 7 heroischen Gefährten zeigten gen Hallendecke, während andere neugierige, missbilligende, teils neidische und skeptische, aber auch fast schon argzornige Blicke die Freunde trafen. Während ein Höhepunkt das Spiel „Destiny“ (Ego Shooter by Activision, Release voraussichtlich 2014, von den Machern von „Halo“) großes Interesse weckte, war die Präsentation, insbesondere der Trailer, von „Call of Duty: Ghost“ (Erscheinungsdatum für alle Plattformen voraussichtlich am 05. November 2013) eher eine herbe Enttäuschung. Weitere Highlights waren die Ausstellungen von „Final Fantasy XIV“ (ist am 27. August erschienen) und „League of Legends“ sowie beim PC-Zubehör-Hersteller „Razer“. Menschen, Menschen, überall Menschen, teilweise verkleidet, teilweise entstellt, teilweise fast entblöst (Hostessen), Wartezeiten von 30-60 Minuten an jedem Stand waren leider normal, verteilt auf insgesamt 13 Messehallen und endlos lange Korrdiore und unzählige Anbieter und Stände. Dennoch war es ein insgesamt gelungenes Abenteuer, das Lust auf mehr gemacht hat. Als Andenken verpassten sich Nishi und Seyfera zum Abschluss noch gamescom-Shirts. Samstags wurde den Gefährten kein Zutritt aufgrund mangelnder Eintrittsberechtigung (Eintrittskarte) gewährt – kurzerhand wurde der Tag für ein ritterliches, episches Mini-Golf-Battle genutzt. Man munkelt, dass der Sieger Nishi dabei unmoralischen Trug angewandt haben könne, jedoch fehlt der Augenschein und ein echter Beweis, daher geht er als strahlender, wenn auch nicht ganz unumstrittener, Sieger der Löcher-Schlacht hervor. ;-) Bevor am Sonntag der Abschied nahte, verbrachte man nochmal ein paar Stunden gemeinsam erneut auf der gamescom, um dann voneinander Abschied zu nehmen. Nishi, der auf dem Hinweg drei Gefährten aufsammelte, schnappte sich sein mechanisches Pferd und ritt es über Stock und Stein, Tal und Berge, über Jaimee`s Herr-der-Ringe-Kaff und Atsey`s hessisches Lager zurück in sein ländliches, beschauliches Österreich, wo er auch Seyfera zurück in ihr Schloss brachte, um dann erschöpft, aber glücklich und zufrieden, sinnierend über das Erlebte, mit einem breiten Grinsen einschlief und von der gamescom 2014 träumte. Unterwegs machte er noch Bekanntschaft mit dem deutschen mechanischen Blitz, der ihm demnächst ein weiteres auf Pergament belichtetes kostenpflichtiges Andenken an die lange Reise bescheren wird. Nach rund 9 Stunden Rückreise war am Sonntagabend das Abenteuer „gamescom 2013“ für Nishi beendet. Beweisfoto gefällig? nocturnis-sanguinis/index.php?page=UserGalleryPhoto&photoID=91#profileContent nocturnis-sanguinis/board1-%C3%B6ffentlich/board2-news/594-gamescom-2013/?s=b0642a4f09957232126d67ebc13431ac6543c360 Und wenn Nishi und seine Rasselbande nicht gestorben sind, dann treiben sie immer noch irgendwo ihr Unwesen und sorgen für Chaos, Empörung, Unruhe und Randale auf ihre ganz eigene friedliche Art… ;-) By Marcin
Posted on: Thu, 05 Sep 2013 09:56:10 +0000

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