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Quelle dfb.. Langweilig wird es bestimmt nicht. Regelmäßig liefert die TSG 1899 Hoffenheim ein Spektakel nach dem anderen. Wenn man die bisherige Saison Revue passieren lässt, kann man sagen, dass es jede Woche ein neues Highlight gibt, sagt Kai Herdling. Und am Samstag wartet gleich das nächste auf die Kraichgauer Angriffsmaschine: Der Tabellenführer FC Bayern München gastiert in Sinsheim. Im Vertrauen auf die eigenen Stärken könnte die TSG-Offensive selbst die sicherste Defensive der Liga vor Probleme stellen - so wie es der freche Aufsteiger Hertha BSC am vergangenen Wochenende vorgemacht hat. Mutig spielten die Berliner in der Allianz Arena nach vorne und überraschten den Rekordmeister mit einem frühen Gegentreffer durch Adrian Ramos bereits in der vierten Minute, das mögliche zweite Tor verhinderte fünf Minuten später der Querbalken (Spielbericht ). Auch in Sinsheim droht den Bayern ähnliches Ungemach, schließlich gelten die Hoffenheimer als die Blitzstarter der Liga: Schon fünf Mal netzte das Team von Markus Gisdol in der Anfangsviertelstunde ein. Tore garantiert Mit 25 Toren stellt 1899 zusammen mit dem BVB die erfolgreichste Offensive, zuletzt entführte die TSG dank eines 4:1-Auswärtssieges drei Punkte aus Hannover. Das war wieder einmal ein außergewöhnliches Spiel, analysierte Andreas Beck . Gegen den Rekordmeister schätzt der Kapitän die Erfolgschancen jedoch sehr gering ein. An einem sehr glücklichen Tag ist vielleicht ein Punkt für uns drin, sagte der 26-Jährige dem Fernsehsender Sky Sport News HD. Zuletzt gelang dies am 1. Oktober 2011 mit einem torlosen Remis gegen den FC Bayern. Ein Ergebnis, das in Anbetracht des bisherigen Saisonverlaufs eher unwahrscheinlich scheint. Schließlich hat die TSG bislang in jedem Spiel getroffen, aber auch immer mindestens ein Gegentor kassiert. Auch die Bayern blieben in der laufenden Spielzeit nie ohne eigenen Treffer. Wir haben nichts zu verlieren Bayern München ist ganz klarer Favorit und vermutlich zur Zeit die beste Mannschaft der Welt, räumt Beck ein. Um gegen den Spitzenreiter bestehen zu können, muss die Gisdol-Elf in erster Linie eine überdurchschnittliche Laufleistung an den Tag legen. Mit durchschnittlich 117,1 Kilometer sind die Hoffenheimer regelmäßig gut unterwegs, gegen die Münchner sollten sie möglichst an ihre Bestmarke von 127,8 Kilometern (aufgestellt am 5. Spieltag gegen Gladbach) anknüpfen. Personell drohen den Kraichgauern dabei einige Ausfälle. Die angeschlagenen Eugen Polanski, Fabian Johnson, Tobias Strobl sowie Kevin Volland trainierten unter der Woche nur individuell. Coach Markus Gisdol beunruhigt das jedoch nicht: Die Situation ist für uns nicht ungewohnt. Wir mussten in den vergangenen Wochen des Öfteren Lösungen finden und werden das auch diesmal tun. An der richtigen Einstellung wird es dem Tabellenneunten also beim Duell gegen den großen Favoriten aus München sicherlich nicht fehlen. Es ist ein Spiel, in dem wir nichts zu verlieren haben, sagt Beck. Gelingt es der TSG, diese Lockerheit auch in Tore umzumünzen, ist vielleicht sogar der erste Sieg gegen den FC Bayern drin. Und wenn nicht, war es wohl zumindest wieder ein Spektakel.
Posted on: Fri, 01 Nov 2013 09:39:54 +0000

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