Russland registriert zwei Raketenstarts - DIE WELT Artikel per - TopicsExpress



          

Russland registriert zwei Raketenstarts - DIE WELT Artikel per E-Mail empfehlen Russland registriert Raketenstarts im Mittelmeer Im Mittelmeerraum sind möglicherweise zwei Raketen abgefeuert worden. Russische Nachrichtenagenturen vermelden die Abschüsse unter Berufung auf die Regierung in Moskau. Israel und die USA dementieren. Empfänger E-Mail Absender E-Mail Persönliche Nachricht Im Mittelmeerraum sind möglicherweise zwei Raketen abgefeuert worden. Russische Nachrichtenagenturen vermelden die Abschüsse unter Berufung auf die Regierung in Moskau. Israel und die USA dementieren. Russland hat zwei Raketenstarts im Mittelmeerraum registriert. Die ballistischen Raketen seien um 8.16 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit in Richtung des östlichen Küstenstreifens des Mittelmeers abgefeuert worden, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau laut russischen Nachrichtenagenturen. Entdeckt habe das eine Radarstation in der russischen Stadt Armawir. Es war zunächst unklar, ob die angeblichen Starts im Zusammenhang mit dem Syrien-Konflikt stehen. Ressortchef Sergej Schoigu habe den russischen Präsidenten und Oberbefehlshaber Wladimir Putin informiert. Einem Bericht der Nachrichtenagentur RIA zufolge seien zwei ballistische "Objekte" geortet worden, die vom zentralen Mittelmeer Richtung Osten abgefeuert wurden. USA dementieren Abschuss Die USA sind für einen möglichen Abschuss laut eigener Angaben nicht verantwortlich. Nach Regierungsangaben wurde keine Rakete von Schiffen oder Flugzeugen im Mittelmeerraum abgefeuert. Das berichtete der US-Sender CBS. Auch die russische Botschaft in Damaskus teilte mit, keine Informationen über einen Raketenstart zu haben. Es habe weder Luftalarm noch Einschläge in der Stadt gegeben, sagte ein Diplomat. Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, sie wisse nichts von dem Abschuss. Ballistische Waffen werden in einer steilen Flugkurve abgefeuert. Sie werden im Gegensatz zu Marschflugkörpern nur in der Startphase angetrieben. Bei längerer Reichweite verfügen ballistische Raketen über ein eigenes Steuerungssystem. Russland warnt erneut die USA Russland hatt für den Fall eines US-Militärschlags gegen Syrien vor gefährlichen Folgen für die internationalen Beziehungen gewarnt. "Die Anwendung von Gewalt wird nicht das gewünschte Ergebnis bringen, sondern genau das Gegenteil bewirken", sagte Sergej Werschinin, der Nahostbeauftragte des Außenministeriums, am Dienstag bei einer Diskussion in der Gesellschaftskammer in Moskau. Russland als Partner des syrischen Regimes warnt, ein Sturz von Präsident Baschar al-Assad von außen würde Terroristen stärken und in der Region einen Flächenbrand auslösen. Ein Angriff auf das Assad-Regime ohne Mandat der Vereinen Nationen wäre zudem illegal, sagte Werschinin der Agentur Itar-Tass zufolge. Der syrische Botschafter in Moskau, Riad Chadad, warf den USA vor, mit ihren Militärplänen den Weltsicherheitsrat zu schwächen. "Washington ernennt sich zum Ankläger, Anwalt und Richter. Die USA machen die internationale Mission zum Gespött", sagte Chadad bei dem Gespräch. Foto: picture alliance / AP Photo Nahe Südkorea: So sieht das aus, wenn eine ballistische Rakete über Wasser abgefeuert wird © Axel Springer AG 2013. Alle Rechte vorbehalten KLik Baca selanjutnya : bit.ly/1eacVq6
Posted on: Tue, 03 Sep 2013 11:54:53 +0000

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