Seit Jahren werfen Tierschützer der Daunenindustrie vor, sie - TopicsExpress



          

Seit Jahren werfen Tierschützer der Daunenindustrie vor, sie würde Gänse bei lebendigem Leib rupfen lassen. Für unseren aktuellen Test von Bettdecken baten wir die Anbieter Herkunft und Wege ihrer Daunen offenzulegen. Auf welcher Farm haben die Tiere gelebt? Wo wurden sie geschlachtet? Wie steht es um den Tierschutz, den Umweltschutz und die sozialen Belange der Mitarbeiter? Trotz monatelangen Nachfragens kamen die Belege nur zögerlich, vereinzelt – und oft auch gar nicht. Kein einziger Anbieter hat belegt, von welchen Höfen seine Daunen kommen – nicht einmal jene, die dem Verbraucher mit Brief und Siegel garantieren, dass die verwendeten Daunen und Federn nicht von lebenden Tieren stammen. Die vollmundigen Werbeversprechen und Selbstverpflichtungen der Branche entpuppen sich so als leere Worthülsen. Auch das vom Verband VDFI immer wieder hochgehaltene Kontrollsiegel, der „Traumpass“, erweist sich als wertlos. Das Zertifikat verspricht neben einer hohen Produktqualität den Verzicht auf Lebendrupf. Mehrere Anbieter oder deren Produzenten lassen sich nach Traumpass-Vorgaben zertifizieren. Trotzdem bleiben sie den Beleg schuldig, woher ihre Daunen stammen – können also Lebendrupf nicht ausschließen. Der komplette Test: test.de/Bettdecken-im-Test-Kuschlig-warm-dank-Tierquaelerei-4622395-0/
Posted on: Sun, 03 Nov 2013 19:24:18 +0000

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