Und nun das Thema Gift in unserer Nahrung 2 Geheimcode – - TopicsExpress



          

Und nun das Thema Gift in unserer Nahrung 2 Geheimcode – 621 oder E 620 bis E 640 bekannt als Glutamat Manfred G. Meurer Dr. h.c. of Alternative Therapy (MLDC Institut / USA) Gesundheits- und Ernährungsberatung / Vorträge und Seminare Hartmannsbach 32 01816 Bad Gottleuba Mobil Phone: ++49-1577-5983753 E-Mail: [email protected] Reihe: Gift in unserer Nahrung / Teil 2 Geheimcode – 621 oder E 620 bis E 640 Kommen wir nun zu einem weiteren wesentlichen Gift in unserer Nahrung. Und ich garantiere Ihnen es ist mindestens so schlimm wie Aspartam und seine Co-Produkte und es hat mindestens genau so viele Namen damit kein Mensch mehr weiß wo es enthalten ist und auf was man so man des Lesens des Kleingedruckten auf den Verpackungen mächtig ist achten muss… und es ist uralt.. schon meine Großmutter und meine Mutter, beides Köchinnen und Gastronomen haben es verwendet. Wir reden hier von Geschmacksverstärkern, Glutamat und all seinen mittlerweile nicht mehr deklarierungspflichtigen Verwandten. Noch immer wird der Geschmacksverstärker Glutamat in unzähligen Fertignahrungsmitteln und Würzmitteln eingesetzt obwohl bekannt ist, dass Glutamat extrem gesundheitsschädlich ist. Was aber sind diese so genannten Geschmacksverstärker? Das Glutamat ist der Nahrungszusatz Nr. 1. Dieser Geschmacksverstärker entwickelte sich zum wichtigsten Zusatzstoff in der industriellen Lebensmittelproduktion. Es ist in zahlreichen Fertigprodukten enthalten. Glutamat wird auf der Verpackung von Lebensmitteln oft nicht deklariert und verbirgt sich häufig hinter Begriffen wie Würzsalz oder Geschmacksverstärker (…neuerdings auch unter der Bezeichnung Hefeextrakt….???) Geschmacksverstärker sind chemische Substanzen Industriell zugesetzte Geschmacksverstärker sind keine Gewürze, sondern chemische Substanzen, die unabhängig vom Aroma eines Nahrungsmittels ein künstliches Hungergefühl im Gehirn simulieren, um den Absatz theoretisch geschmacklich ungenießbarer Produkte zu ermöglichen. Da die verschiedenen, gebräuchlichen Glutamate (Natriumglutamat, Kaliumglutamat, Calciumglutamat und Glutaminsäure) in ihrer Wirkungsweise nahezu identisch sind, soll im Folgenden von dem Glutamat die Rede sein. Beim Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, die über die Schleimhäute ins Blut geht, und von dort direkt in unser Gehirn gelangt, weil die recht kleinen Moleküle des Glutamats unsere schützende Blut- Hirnschranke z.T. problemlos überwinden. Glutamat als Suchtmittel Im Unterschied zu den bekannteren Rauschgiften macht Glutamat nicht vorwiegend high, sondern es erzeugt künstlich Appetit, indem es u.a. die Funktion unseres Stammhirns stört. Das Stammhirn (limbisches System) regelt neben den elementaren Körperfunktionen unsere Gefühlswahrnehmung und daher auch den Hunger. Durch die Störungen verursacht das Glutamat Schweißausbrüche und Stresswirkungen wie Magenschmerzen, Bluthochdruck und Herzklopfen. Es führt bei sensibleren Menschen häufig zu Migräne. Die Sinneswahrnehmung wird deutlich eingeschränkt und die Lernfähigkeit und das allgemeine Konzentrationsvermögen nehmen nach Einnahme von Glutamat bis zu mehrere Stunden lang nachhaltig ab. (fällt uns hier gerade ADHS oder LRS ein?) Bei Allergikern kann Glutamat epileptische Anfälle bewirken oder sogar zum Soforttod durch Atemlähmung führen. In Tierversuchen wurden schwere Gehirnschäden festgestellt. In Tierversuchen führte der Geschmacksverstärker Glutamat zu schweren Gehirnschäden; wurde es schwangeren Ratten über die Nahrung in Dosierungen verabreicht, wie sie z. B. in Kartoffelchips oder Fertigsuppen durchaus üblich sind, so konnte sich beim Embryo im Mutterleib kein voll funktionsfähiges Nervensystem mehr entwickeln. Die Neugeborenen wären wahrscheinlich in der Natur nicht überlebensfähig gewesen. Auch bei erwachsenen Tieren traten deutliche Gehirnveränderungen auf. Auch die schwersten Gehirnschäden nach dem Schlaganfall entstehen nicht dadurch, dass der Sauerstoffmangel sehr viele Gehirnzellen zerstört; die wenigen wirklich so zerstörten Zellen setzen u.a. große Mengen an Glutamat frei, das die eigentliche Hauptzerstörung verursacht. Hand auf - und keiner spricht drüber? Die Nahrungsmittelindustrie nimmt solches in Kauf und hat vermutlich mit großzügigen Geldspenden bewirkt, dass sich aus den wenigen Zeitungsanzeigen gegen Glutamate kein Skandal entwickeln konnte. Vom Einsatz solcher Geschmacksverstärker hängen Milliardenbeträge ab; würde z.B. der Eigengeschmack von Tüten-Spargelcremsuppe plötzlich wahrnehmbar, so würde deren nach salziger Mehlpampe schmeckendes Aroma vermutlich von der Mehrheit der Menschen als ungenießbar empfunden. Gut, es könnte natürlich auch die Tomatensuppe, die Pilzsuppe oder das Soßenpulver sein, das alles unter wegnahme des Glutamat schlicht und einfach gefärbte und aromatisierte Mehlpampe übrig lässt. (zum Thema Aromen werden wir dann später noch ausführlich kommen.) Glutamat in der Nahrung schädigt die Netzhaut Das Essverhalten der Menschen kann unter Umständen eine spezielle Form des Glaukoms auslösen. (Das Glaukom, auch Grüner Star genannt, bezeichnet eine Reihe von Augenerkrankungen unterschiedlicher Ursache, die einen Verlust von Nervenfasern zur Folge haben. Bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf macht sich dies an der Austrittsstelle des Sehnervs als zunehmende Aushöhlung (Exkavation) des Sehnervenkopfes (Papille) bemerkbar (s. Abb.).. Bild einfügen... Infolgedessen entstehen charakteristische Gesichtsfeldausfälle (Skotome), die im Extremfall zu einer Erblindung des Auges führen können. Ein erhöhter Augeninnendruck stellt einen der wichtigsten Risikofaktoren für ein Glaukom dar.) Wer über längere Zeit viele, mit dem Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat versetzte Speisen isst, riskiert sein Augenlicht. Das fanden Wissenschaftler um Prof. Dr. Hiroshi Ohguro von der Universität Hirosaki, Japan, laut einem aktuellen Bericht der Fachzeitschrift New Scientist heraus. Danach konnten die Forscher in Experimenten mit Ratten zeigen, dass Tiere, die sechs Monate lang Futter mit hohem Glutamat-Anteil erhielten, deutlich dünnere Netzhäute entwickelten und nach und nach sogar ihre Sehkraft verloren. Geschmacksverstärker reichern sich an Forschungsleiter Ohguro bestätigte zwar, dass in der Studie teilweise sehr hohe Glutamat-Mengen eingesetzt wurden, wollte aber keine genaue Untergrenze für eine völlige Unbedenklichkeit des Stoffes nennen. Bei geringeren Dosen in der Nahrung könnte sich die Wirkung möglicherweise erst nach einigen Jahrzehnten zeigen. Ohguros Ansicht nach erklären die neuen Forschungsergebnisse vielleicht auch, warum in Ostasien - wo Mononatriumglutamat (MSG) vielen Speisen beigemengt wird - eine spezielle Form des Grüner Stars (Glaukom) ohne den üblicherweise erhöhten Augeninnendruck so stark verbreitet ist. Nun aber noch ein paar Stimmen aus glaubhaften Stellen entnommen, ich rede nun nicht mehr selbst sondern zitier einfach mal: Ärzteblatt 15.5.08 Medizin Glutamat führt zum Hirnödem bei malignen Gliomen Donnerstag, 15. Mai 2008 Erlangen/Nürnberg – Der Neurotransmitter Glutamat ist verantwortlich für die Entwicklung von Ödemen bei malignen Gliomen. Das berichtet eine Arbeitsgruppe um Ilker Eyüpoglu der Neurochirurgischen Klinik der Universität Erlangen-Nürnberg in der Zeitschrift Nature Medicine (doi:10.1038/nm1772). (Als Gliome werden Hirneigene Tumoren von höheren Tieren und Menschen bezeichnet / Der Begriff Malignität (lateinisch malignitas ‚Bösartigkeit‘, ‚Missgunst‘) wird in der Medizin verwendet, um eine Erkrankung oder einen Krankheitsverlauf zu kennzeichnen, der fortschreitend zerstörerisch wirkt und möglicherweise auch zum Tod des Patienten führen kann.) Flüssigkeitsansammlungen in intaktem Körpergewebe, die von benachbarten, krankhaften Gewebeveränderungen verursacht sind, werden als perifokale Ödeme* bezeichnet. Problematisch werden sie vor allem bei Hirntumoren. Dadurch kommt es unter anderem zu neurologischen Ausfällen. Gliome geben nach Angaben der Gruppe große Mengen des Neurotransmitters Glutamat ab. Dies führt zum Untergang von Nervenzellen im umliegenden Hirngewebe und reduziert die Überlebenszeit und die Lebensqualität des Patienten deutlich. Außerdem sei das Hirnnödem bei auf die Dysbalance an übermäßigem Glutamat zurückzuführen. Auf das Überleben des Patienten haben diese Untersuchungen zunächst keinen unmittelbaren Einfluss jedoch schaffen die Ergebnisse besseren Einblick in die Biologie dieses Tumors. „Bis heute haben die therapeutischen Konzepte der letzten 40 Jahre keine deutliche Verlängerung der Überlebenszeit oder gar Heilung gebracht. Das neue molekulare Verständnis eröffnet jedoch prinzipiell in den nächsten Jahren eine neue und eventuell effektivere therapeutische Option“, erklärten die Wissenschaftler. © hil/aerzteblatt.de Global Press 18.8.2008: Glutamat löst Unverträglichkeitsreaktionen aus Nach dem Genuss von asiatischen Speisen leiden manche Menschen unter gesundheitlichen Beschwerden wie Übelkeit oder Kopfschmerzen. Die Probleme werden meist durch den Geschmacksverstärker Glutamat verursacht, der für die Zubereitung des Essens verwendet wird. Zu den Unverträglichkeitsreaktionen durch Glutamat zählen beispielsweise Hautrötungen, ein Engegefühl in der Brust oder Zittern. Häufig werden die Betroffenen auch von Übelkeit, Kopf- oder Muskelschmerzen geplagt. Bei Kindern kann es zu Fieber, Angstzuständen oder Verwirrtheit kommen. AOK am 2.9.2010 = Glutamat löst Migräne aus [...]Die Forscher des International Headache Genetics Consortiums fanden nun heraus, dass Glutamat einer der beteiligten Botenstoffe (Neurotransmitter) zur Migräneauslösung sein kann. Übergewicht, Diabetes und Herzkrankheiten Olneys Ergebnisse wurden von Prof. Beyreuther zusammengefasst, der an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg tätig ist: Gerade geborene Mäuse und Ratten wurden verwendet, um die Experimente von Olney durchzuführen. Diesen wurden fünf Tage lang Injektionen mit Glutamat gegeben, woraufhin festgestellt wurde, dass bestimmte Nervenzellen im Gehirn absterben. Die erwachsenen Tiere waren übergewichtig, im Alter litten sie an Diabetes und Herzkrankheit. Verzicht von Glutamat in den USA für Babys Die Forschungen waren der Grund dafür, dass in den USA freiwillig auf Glutamat in Babynahrung verzichtet wurde, in vielen europäischen Ländern, darunter auch in Deutschland, ist die Verwendung von Glutamat in der Babynahrung generell verboten. Für Nahrung, die für ältere Kinder und Erwachsene bestimmt ist, gilt dieses Gesetz allerdings nicht. Gerade, wenn bei Babys die Breifütterung und Nahrungsergänzung durch Beikost beginnt, also ungefähr ab dem sechsten Lebensmonat, sollten Eltern verstärkt auf die Zusammensetzung der Nahrung für ihr Kind achten. Übergewicht und Krankheiten Glutamat ist daher so gefährlich, weil es in das System des Körpers eingreift, was die Botenstoffe betrifft. Es bringt nicht nur die Körperfunktionen durcheinander, sondern führt darüber hinaus zu Übergewicht und diversen Krankheiten. Am gefährlichsten ist am Glutamat aber, dass die Nervensynapsen regelrecht überschwemmt werden und der Zusatzstoff die Hirnzellen zerstört. Es tötet die Neuronen ab. (Synapsen (Einzahl: die Synapse; von griech. σύν, syn ,zusammen‘; ἅπτειν, haptein ,ergreifen, fassen, tasten‘) sind Kontaktstellen zwischen Nervenzellen und anderen Zellen (wie Sinnes-, Muskel- oder Drüsenzellen) oder zwischen Nervenzellen untereinander. An ihnen findet die Erregungsübertragung von einem Axon auf eine andere Zelle statt. Der Begriff Synapse wurde im Jahre 1897 von Charles S. Sherrington geprägt. Neben dieser klassischen Definition findet sich der Synapsenbegriff auch in der Immunbiologie als immunologische Synapse.) Nervenzellgift Glutamat? Prof. Beyreuther, der unter anderem den Posten als Staatsrat für Lebens- und Gesundheitsschutz innehat, ist der Meinung, dass Glutamat ein Nervenzellgift sei, dessen Wirkung sehr Besorgnis erregend sei. Glutamat werde als wichtiger Faktor bei allen neurogenerativen Erkrankungen angesehen, denn der Stoff steht im Verdacht, alle die Erkrankungen zu fördern, bei denen das Hirn abstirbt. Das sind unter anderem Parkinson, Alzheimer und Multiple Sklerose. Beeinflussung des Ernährungsverhaltens Menschen und Tiere werden durch Glutamat dazu gebracht, mehr zu essen, als sie eigentlich müssten und sollten, das haben die Forschungen gezeigt. Forscher nennen dies den Masteffekt. Die an dem Centre National de la Recherche Scientifique, das sich in Paris befindet, tätige Forscherin France Bellisle, konnte den Anreiz, mehr zu essen, bei der Gabe von Glutamat beobachten. Die Menschen, die sich für die Versuche zur Verfügung gestellt hatten, schlangen ihr Essen schneller herunter, kauten wenigen und machten auch weniger Pausen zwischen den einzelnen Happen. Glutamat - die Ursache des Übergewichts Prof. Hermanussen ist der Meinung, die stetige Gabe von Glutamat sei ein Grund für das Problem des Übergewichts bei großen Teilen der Bevölkerung. Die Zugabe von Glutamat ist in Industrienahrung immer noch üblich. Der Appetit wird in den Nervenzellen des Gehirns geregelt, die aber durch das Glutamat beschädigt werden könnten. Dies wird als die wichtigste Verbindung angesehen. Dieser Meinung schließt sich auch der amerikanische Forscher Blaylock, ein Neurochirurg, an. Er wirft die Frage auf, ob das Übergewicht einer Vielzahl von US-Bürgern mit der früheren Gabe von Glutamat als Zusatz in Lebensmitteln zusammenhängen könnte. Er sieht das Übergewicht tatsächlich als Folge der Einnahme des Lebensmittelzusatzstoffes Glutamat. Glutamat führt zu ständigem Hunger Bestimmte Proteine und eben das Glutamat sind für Prof. Hermanussen der Grund, warum übergewichtige Kinder und auch Erwachsene ständig hungrig sind und ihr Sättigungsgefühl nicht mehr richtig einschätzen können. Seine Vermutung versuchte er dadurch zu belegen, dass er gesunden Frauen, die aber stark übergewichtig waren, ein Medikament verabreichte, das in der Lage war, die schädigende Wirkung, die das Glutamat auf das Gehirn hat, zu unterbinden. Ursprünglich wurde dieses Medikament zur Behandlung der Alzheimer Krankheit zugelassen. Die Frauen sollten während dieses Versuches keine Diät einhalten, sie sollten nur auf ihren Appetit hören, was das Essen anging. Schon nach wenigen Stunden merkten sie, dass die Lust auf das Essen nachließ und es auch nachts nicht mehr zu störenden Essattacken kam. Nach wenigen Tagen sank bereits ihr Gewicht, ohne, dass dies mit Diät oder mehr Bewegung verbunden gewesen wäre. Verantwortung der Eltern ist gefragt Gerade Eltern stehen hier in der Verantwortung, ihre Kinder vor dem Nahrungsmittelzusatz zu schützen, wenn schon nicht die Produzenten der Nahrung auf eine gesunde Zusammensetzung derselben achten. Würze wird durch die Verwendung von tierischem oder pflanzlichem Eiweiß hergestellt. Dieses wird mit Salzsäure verkocht, um die Zellstrukturen zu zerstören. Dabei wird die so genannte Glutaminsäure freigesetzt. Anschließend wird das Gemisch mit Natronlauge oder Natriumcarbonat versetzt, dabei entsteht auch Kochsalz. Diese Lösung wird nun filtriert und ist für die Geschmacksverbesserung ausgelegt. Flüssigwürze wird mit Zuckerkulör gefärbt, wenn die Würze eben nicht in Konserven und fertige Gerichte kommt. Getrocknet bildet sie gekörnte Brühe oder, wenn Fett hinzugefügt wird, die bekannten Brühwürfel. Gentechnisch verändert Da es in der Industrie stets darum geht, die Wirtschaftlichkeit zu verbessern, wurden Bakterienstämme, die zur Erzeugung des Glutamats eingesetzt wurden, durch Gentechnik verändert. Der bekannte Ernährungsfachmann Pollmer sagt dazu, dass schon 1980 das Patent für die Anwendung der Gentechnik bei der Herstellung von Glutamat an den Marktführer namens Ajinomoto vergeben worden sei. Die Begründung dafür war, dass das Bedürfnis nach neuen Mikroorganismen gestiegen sein. Diese Mikroorganismen sollten die Produktion der speziellen L-Glutaminsäure in möglichst großer Menge zulassen. Um dies zu erreichen, wurde ein Hybridplasmid* in die Bazillen eingeführt. In dieses Hybridplasmid wurde ein besonderes DNA-Fragment eingesetzt, das genetische Informationen enthielt, die die Bildung der L-Glutaminsäure fördern sollten. Selbst Verantwortung übernehmen Da aber niemand weiß, inwieweit die Gentechnik andere Auswirkungen hat, als gewünscht, kommt als zusätzliches Problem diese Ungewissheit zu den schädigenden Auswirkungen, die das Glutamat nachgewiesenermaßen auf den Körper hat, hinzu. Jeder steht also selbst in der Verantwortung, auf die Zusammensetzung seiner Nahrung zu achten. Und nun noch ein Frage - Antwort spiel zur neuen Geschmacksverstärker form „Hefeextrakt“ Mittwoch, 11. Januar 2012 / Zentrum der Gesundheit Sebastian Hallo, ich habe eine Frage bezüglich der Zutat Glutamat in Fertigprodukten. Ich esse morgens immer eine pflanzliche Paste zu Frühstück, die ich im Bioladen kaufe und die auch über ein Biosiegel verfügt. Nachdem ich mir den Artikel über Glutamat auf Ihrer Seite mal wieder durchgelesen habe, habe ich aus Interesse auf die Zutatenliste auf der Dose geschaut, und siehe da, das Produkt enthält neben Nährhefe auch die Zutat Hefeextract. Aus Ihrem Artikel geht hervor, dass zumindest Hefeextract nichts anderes als Glutamat mit einer anderen Bezeichnung ist. Das war mir so noch nicht ganz klar. Ich dachte, dass ein Produkt aus dem Bioladen frei von schädlichen Zusatzstoffen ist. Ist ein Zusatz von Hefeextract in Biolebensmitteln unbedenklich (weil sie \Bio\sind) oder sollte ich solche Produkte künftig meiden, wenn ich sicherstellen will, kein Glutamat zu mir zu nehmen? Abschließend möchte ich mich noch bei Ihnen für die tollen Informationen auf Ihrer Seite bedanken. Machen Sie bitte weiter so! Zutatenliste des Produktes: Kichererbsen* (31%), Wasser, Nährhefe, Sesamöl* (11%), Karotten*, Zwiebeln*, Sonnenblumenöl*, Gemüsebrühe* (Meersalz, Maisstärke*, Hefeextrakt, Glukosesirup*, Sonnenblumenöl*, Zwiebeln*, Karotten*, Kurkuma*, Ingwer*, Muskat*, Pfeffer*, Sellerie*, Petersilie*, Lorbeerblätter*, Liebstöckel*, Pastinaken*, Lauch*), Curry* (mit Senf), Meersalz, Ingwer*. * Aus kontrolliert ökologischem Landbau. DE-ÖKO-013 Herkunft: EU-/Nicht-EU-Landwirtschaft Zentrum der Gesundheit: Vielen Dank für Ihre Frage. Nährhefe und Hefeextrakt sind für Bio-Lebensmittel zwar zugelassen, doch handelt es sich dabei um Zutaten, die selbst nicht aus biologischer Erzeugung stammen. In der Zutatenliste erkennen Sie diese Tatsache daran, dass das Sternchen, das Bio-Zutaten markiert, bei Nährhefe und Hefeextrakt fehlt. Nährhefe besteht aus abgetöteten Hefepilzen. Sie wird meist als Basiszutat für viele vegetarische Brotaufstriche verwendet. Hefeextrakt hingegen ist ein aus abgetöteten Hefepilzen speziell hergestelltes eiweissreiches Konzentrat, das aufgrund seines starken Geschmackes lediglich zum Würzen verwendet wird. Glutamat ist zwar ein natürlicher Bestandteil in beiden Hefeprodukten (wobei er beim Extrakt höher ist als bei der Nährhefe), doch liegt auch hier - aufgrund der starken industriellen Verarbeitung und der Extrahierung der geschmacksverstärkenden Eiweisse - ein sehr viel höherer Glutamatgehalt vor, als dies bei natürlichen Lebensmitteln (Tomaten, Pilzen u. a.) der Fall ist, so dass auch bei Lebensmitteln, die Hefeextrakte/Nährhefe enthalten, mit den entsprechenden Auswirkungen des Glutamats gerechnet werden kann. Der Unterschied zu jenem Glutamat, das in konventionellen Produkten unter der Bezeichnung Geschmacksverstärker (E620 bis ca. E633) enthalten ist, ist der, dass Glutamat in isolierter Form vorliegt (also reines Glutamat z. B. in Form von Mononatriumglutamat E620) und nicht in Form eines Hefekonzentrates, in dem neben Glutamat auch noch andere Salze und Aminosäuren sowie in geringer Menge auch Mineralstoffe und andere Begleitstoffe enthalten sind. Wenn Sie also Glutamat meiden möchten, dann könnten Sie entweder - was die optimale Lösung wäre - Ihre Brotaufstriche selbst aus Nüssen, Saaten und Gemüse herstellen oder aber Ihre bisherigen Nährhefe-Brotaufstriche durch andere Brotaufstriche ersetzen (z. B. jene auf der Basis von Sonnenblumenkernen z. B. Streich). Auch gibt es Brotaufstriche auf der Basis von Gemüse. Wenn man es jedoch ganz genau nähme, dann enthalten auch diese gezielt solche hochkonzentrierten Zutaten, die sehr glutamatreich sind, wie z. B. Tomatenmark und Sojasauce). Das Ziel der Lebensmittelindustrie (ob bio oder nicht) ist ganz klar, Lebensmittel zu entwickeln, die unserem mittlerweile glutamatsüchtigen Gaumen entsprechen. Denn Gerichte, die konsequent glutamatarm sind und beispielsweise nur mit Kräutern, Gewürzen und etwas Meersalz gewürzt sind, schmecken vielen Menschen einfach nicht mehr.
Posted on: Thu, 21 Nov 2013 22:36:06 +0000

Trending Topics



Recently Viewed Topics




© 2015