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Verhandle gerade mit https://facebook/pages/PAULUSKIRCHE-KULTUR/143363632403266?fref=ts über einen Status meiner "ideellen Wiederverbindung" auch mit ihr! In gekürzter Form werde ich wohl die Entscheidenden Thesen meines Glaubens hiernach als Bekenntnis vorbringen dürfen. Eine bislang unreformierte Bischofskirche meide ich damit -bis auf weiteres- weiterhin! Wer es denn lesen mag...?? Also bekenne ich nun! ..So einer? Ein kleines Licht, ein irres, ein närrisches? - Magie im Tarot des Lebens, vom paradiesischen Baum der Erkenntnis, Spiegel der Seele vor ‚Ur‘-Katastrophe/n des Klimas im Garten Eden babylonischer Zeit? Gestatten: Sternedeuter, seriöser Hobbyastrologe meines Fachs; bekenne mich zum humanistischen Erbe der Antike und zum zivilisierten Geist der Renaissance! Vielleicht auch ein Zeuge der Weisen aus dem Morgenland, der Paten von Jesu Geburt? ..Und?? Was haben Christen mit jener Zunft gemacht? Nachdem Konstantin zunächst ein großartiges Mailänder Toleranzedikt erließ, wiederrief er es später auf seinem Weg zu totalitär missbrauchbarer Macht. In Nicäa stempelte er auch Heiden zu Ketzern, verbannte sie und verweigerte ihnen den Schutz. Die letzte große und ebenso spirituelle Philosophin Hypatia wird wenig später vom christlichen Mob in Stücke gerissen. D e r Tod der Antike? – Zumindest nicht der einzige Glaubensmord im Namen von Religion, der der Kreuzigung Jesu gleichgesetzt werden kann. Und was hat unsere Kirche der Nach-Renaissance denn heute daraus gelernt? Ich erkenne es nicht. Die Aufklärung der Neuzeit kam aus dem Volk. Ein Korse, Pasquale Paoli, schrieb 1755 die erste demokratische Verfassung der neuzeitlichen Welt. Er nahm den toleranten Geist der Antike zum Vorbild. Nachtrag 17.7.13: Und ich glaube, dass Jesus Christus als Mensch und Seher-Prophet, und sei er lediglich eine philosophische Romanfigur, eine der großen Figuren ist, die diesen toleranten und freien Geist der Antike vorbildlich wiederspiegeln und lehren. Mit all seinen Gleichnissen und Handlungen, im Leben und Sterben genauso wie in der Wiederauferstehung dieses Großen Geistes. (Vgl. a. den Begriff Großer Geist Mani-tou der paganen Nardamerikaner.) Genauso wie beispielsweise auch Maria Magdalena, die Figur seiner Großen, liebenden und unterstützenden Gefährtin ist. ..Liest man mal nach, worauf heute unsere Pfarrer bischöflich vereidigt werden, erfährt man, welch teilweise diskriminierender –auch- Schund immer noch allein zum Zwecke des Machterhalts im Augsburger Bekenntnis steht. Nahezu unverändert, wie es der angesehene Astrologieprofessor Melanchthon vor 500 Jahren auf Luthers Geheiß hin verfasste. Fragen an Frau Präses, ob man wohl auch ohne Anerkennung von 1. Gebot, Dreieinigkeit und Glauben an nur „Einen Gott“ wiedereintreten darf? In einen Glauben, den angeblich ausschließlich nur bischöfliche Dogmenlehre vermitteln kann? - Eine Kindstaufe, die sich freiwilliger Glaubensentwicklung des Kindes eher zwanghaft überstülpt, grenzt für mich persönlich an nahezu seelische Vergewaltigung. ..Anstatt noch wie früher: im vollen Bewusst-Sein. ‚Gewalt‘, möglicherweise ein zu drastisches Wort? Ja meine Omma, die sachte schon mal: „so‘n bissken Wasser hat doch noch nie jemand jeschadet!“ ..Ein bisschen Spaß muss eben auch mal sein! Doch wollten wir Glauben halbwegs ernst nehmen, finde ich keinen passenderen Begriff. In/direkten Aber/glauben in der Kindstaufe mag ich nicht. Der wurde schon mal in Verbindung gebracht mit kirchengeschürter Angst vor bösem „Satansteufel“. Wer möchte, kann das zivilisiert für sich ja gern leben. Solange er dabei Kinder unbehelligt und frei aufwachsen lässt! Vielleicht hatte Abraham seinerzeit die möglichen Klima-&‚Ur‘-sachen bei seinem geträumten ‚Bund mit dem ursprünglichen Wetter-Gott‘ unbewusst ja nur fehlerhaft gedeutet? (Anm.: vgl. moderne Traum-Be/deutung nach Sigmund Freud oder C.G. Jung; z.B. in dem gut gemachten Sachcomic Freud für Anfänger) Doch wozu müssten dann immer noch zu viele Kinder der heutigen Welt so untertänig, manchmal gar unerträglich unter Abrahams Ur-Traum leiden? ..Indem Frau Präses mir mitteilt, dass nach ihrer Lesart des „Lichts der Hl. Schrift“ kein Reformbedarf am Augsburger Bekenntnis bestehe, hat sie mich ja quasi ausgeladen. Mich, den kleinen Narren der Sternenlichter? Mit-Zeuge im Zeichen der Fische bei der Erneuerung christlicher Zeit? Einer Zeit, in der man „Dornröschens 13. Fee den Teller verweigert“. Doch das klingt wohl zu mystisch, wie manche Metapher es so herrlich umschreibt? - Meine spirituellen Vorfahren wurden auch im Namen der Reformation verbannt, gefoltert, getötet, teils verbrannt. Später dann oft in Psychiatrien gesteckt. Unzählige Schriftrollen und Bücher sind zerrissen, verbrannt oder vielleicht auch verfälscht. Bislang gibt es zu wenig Aufarbeitung und Zeichen tätiger Reue. Frau Präses gestand vor 1 Jahr zwar die Notwendigkeit ein. Doch Konkretes hört man bislang noch kaum. Schamhaftes Schweigen zu Sünden der Kirche/n; die leider wohl auch im Namen eines teils diskriminierenden, immer noch gültigen Augsburger Bekenntnisses geschahen? Und fehlerhafte Übersetzungen Luthers, wie: „Die Zauberin sollst du nicht am Leben lassen“? Persönlich erkenne ich das Göttliche an, das über Geschlechter hinausgeht, und sowohl den weiblichen wie auch männlichen Aspekt des Göttlichen. „Tu was du willst, doch schade niemand!“ Und „Liebe deinen Nächsten, wie auch dich selbst.“ So verstehe ich mich als Neuheide und Ur-Christ zugleich. Denn auch die Brücke des Regenbogens, der mit beiden Enden auf MutterErde steht, verbindet den Himmel doch zweifach zugleich! So möchte ich mich, ein neues Mitglied der deutschen Pagan Federation International, nun heute auch mit dieser toleranten und christlichen Nordstadtgemeinde ideell und materiell wieder verbinden. Als Zeichen der Hoffnung auf wachsende Toleranz aller Religionen im dem Sinne, wie es für Mensch und Natur positiv ist. Auch wenn ich einem in weiten Teilen noch unreformierten Augsburger Bekenntnis inhaltlich bislang nicht zustimmen konnte. Doch ..zum Licht gehört auch Schatten. Zyklisch wie Leben und Tod. In einer Spirale der Wiedergeburt. Amen. Dortmund, den 11.7.2013, Martin Lindemann, home astrologischesabendmahl.oyla.de
Posted on: Fri, 12 Jul 2013 06:49:44 +0000

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