Viel zu lesen, doch es lohnt sich, wie auch das Nachdenken über - TopicsExpress



          

Viel zu lesen, doch es lohnt sich, wie auch das Nachdenken über Wahlen und was geschieht tatsächlich! Im Vorspann nur ein kleiner Auszug: Die Losung „Radikal links, revolutionär – für den echten Sozialismus“ ist eine pointierte, schon fast provokative Frontstellung gegen den Kapitalismus. Schreckt das die Leute nicht ab? Im Gegenteil! Bei anderen Parteien stehen tatsächlich Tagesfragen im Mittelpunkt. Eine grundsätzliche Infragestellung der kapitalistischen Gesellschaft soll dabei gar nicht erst aufkommen. Wir haben auch konkrete Argumente und Antworten auf konkrete Fragen. Unser Wahlkampf zielt dagegen auf eine grundsätzliche, perspektivische Richtungsentscheidung der vielen nach einer gesellschaftlichen Alternative Suchenden und die dringend nötige Stärkung unserer Partei. Nehmen wir die Lohnfrage: Selbst die CDU, CSU, FDP, SPD und Grünen kommen nicht mehr an dem Themavorbei angesichts seit fast 20 Jahren sinkenden Reallöhnen, der massiv verschärften Ausbeutung, 8 Millionen Menschen im Niedriglohnbereich, der Skandale um Leiharbeiterlöhne oder Werkverträge. Alle fordern inzwischen in unterschiedlicher Ausgestaltung und Höhe Mindestlöhne. Auch wir bekämpfen die Überausbeutung zu Niedrigstlöhnen z.B. durch Gleichstellung der Leiharbeiter mit den festangestellten Arbeitern. Damit ist das kapitalistische System der Ausbeutung der Arbeitskraft der Arbeiter aber nicht aufgehoben. Jeder Arbeiter weiß aus eigenen Erfahrungen: Nach jedem erfolgreichen Tarifkampf schaffen es die Kapitalisten, die Errungenschaften der Arbeiter wieder rückgängig zu machen. Das Wesen der kapitalistischen Ausbeutung bleibt, solange den Kapitalisten die Produktionsmittel gehören und sie die politische Macht in den Händen haben. Im übrigen sind keineswegs nur die Arbeiter im Niedriglohnbereich ausgebeutet! Die 29 größten deutschen Konzerne, die zu den 500 größten internationalen Übermonopolen der Welt gehören, erwirtschaften einen durchschnittlichen Jahresumsatz pro Beschäftigten von ca. 342.000 Euro pro Jahr. Unterstellen wir einen jährlichen Bruttoverdienst von gut 30.000 Euro pro Beschäftigten, so haben diese Übermonopole aus jedem Beschäftigten im Jahr 2012 ca. 310.000 Euro Umsatz über den ausgezahlten Lohn hinaus herausgepresst. Die Arbeiter in den internationalen Übermonopolen stehen also sogar ganz besonders im Zentrum der Ausbeutung. Sollen wir uns mit dieser gewaltigen Ausbeutung abfinden? Radikale Änderungen müssen sich gegen das Ausbeutungsverhältnis selbst richten! „Nieder mit dem Lohnsystem!" - das war schon die revolutionäre Losung von Karl Marx. Erst im echten Sozialismus wird diese Ausbeutung des Menschen durch den Menschen abgeschafft. In diesem Sinn kämpfen wir um jede konkrete Verbesserung, haben überzeugende Forderungen aufgestellt – und zeigen in jedem dieser berechtigten Anliegen auf, warum man heute radikal links, revolutionär und für den echten Sozialismus sein muss!................. -----> weiterlesen.....
Posted on: Tue, 13 Aug 2013 20:10:51 +0000

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