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..aus der täglichen Arbeit Montag, 15.Juli 2013 Ja, die Schulferien – wenn man so lange wie ich schon in der Selbsthilfe tätig ist, dann weiß man, sind die Schul-Sommerferien in vielen Bundesländern angebrochen, wird es um die täglichen Arbeit sehr, sehr ruhig – und warum nicht auch hier bei mir? Nur zwei Anrufe sind heute hier bei mir eingelaufen, wobei bei einer Frage sich eigentlich auch die Antwort aus unseren Seiten der Homepage ergeben hätte: Eine junge Frau fragte, die eine angebliche Weizenallergie hat, ob sie den Kanne-Brottrunk der Fa. Kanne Brottrunk aus Selm-Bork trotzdem trinken kann, weil der ja aus Brot gemacht wird. Sie hatte schon viele gute Berichte von diesem Getränk gelesen und auch im Bekanntenkreis kennt sie Menschen, die dieses Probiotikum regelmäßig zu sich nehmen. Meine Antwort: Zum einen bin ich immer sehr skeptisch was die angeblichen Weizenallergien betrifft. Bei Testungen kommt roher Weizen zum Einsatz, und den verträgt eigentlich gar kein Mensch richtig gut… - deshalb bin ich auch ein Gegner der morgendlichen Getreidemüsli als Frühstück. Weizen nehmen wir in aller Regel im verbackenen Zustand als Brot, Brötchen pp. als Nahrung zu uns. Beim Backvorgang verändert sich der Weizen. Aus dem Enzym Phytinsäure wird beispielsweise die homogene Phytase. Das erfährt jeder Bäckerlehrling im ersten Ausbildungsjahr – bis in die Allergologie ist dieses offenbar allerdings noch nicht vorgedrungen – leider! Der Kanne Brottrunk wird aus biologisch angebauten Weizen, Roggen und Hafer als Brot verbacken, kommt in riesige Edelstahlgefäße und hier wird ein gutes Quellwasser aufgefüllt. In der Flüssigkeit entstehen Getreidemilchsäurebakterien in großer Menge (mindestens eine Million auf einem Milliliter der Flüssigkeit). Diese Bakterien helfen der Darmflora sich zu normalisieren und zu regenerieren. Man sollte – wie ich – täglich ein Glas Brottrunk (0,2 bis 0,3 L pro Tag) zu sich nehmen… - und unendlich viele angebliche Weizenallergiker haben es probiert, und keinerlei Reaktionen gehabt. Eine Weizenallergie wäre ja wohl auch kein rein „Deutsches Problem“, und unsere Nachbarn im mediterranem Raum wie Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, Türkei usw. müssten ja ein Volk kranker Menschen sein, weil die dort verzehrten Backwaren überwiegend aus Weizen hergestellt werden. Ich rate eben immer nur an, beginnt man das Trinken vom Kanne Brottrunk, mit der Menge eines Schnapsglases zu beginnen um den Darm nicht zu übersäuern. Den Brottrunk sollte man anfänglich noch mit stillen oder mineralhaltigem Wasser verdünnen (bitte keine Säfte zum Verdünnen nehmen), und täglich die Trinkmenge dann um 0,2 cl (Schnapsglas) steigern, bis man die empfohlene tägliche Trinkmenge erreicht hat. Entsprechende wissenschaftliche Studien der „Spezialklinik Neukirchen“ unter Leitung von Dr. John Ionescu, dem Klinikleiter, aber auch an anderen Kliniken und Universitäten haben gezeigt, wie wirksam der Brottrunk die Darmflora regeneriert und den Darm wieder symbiotisch macht. Wer es genau wissen will wie es um seine Darmflora bestellt ist, der sollte allerdings einen „Darmcheck“ beim L+S-Labor enterosan in Bad Bocklet durchführen lassen. Wie oft schon angeboten werte ich die Ergebnisse Ihnen gerne aus und berate zur Darmsanierung… - und diese Auswertung und Beratung ist kostenlos für Sie. Eine stark dysbiotische oder gar kranke Darmflora muss bei der Symbioselenkung (Darmsanierung) oft mit weiteren Probiotika (z.B. Lactobactproduke der Fa.HLH-Biopharma, Balve, oder auch Präbiotika (Inuline) unterstützt werden. Bei starken Verpilzungen kommt man auch nicht an einer sog. „Antimykose“ vorbei. Denn bei einer starken Darmdysbiose um die Flora der Bakterien pp. ist sowohl das darmassoziierte Immunsystem und der ernährungsbedingte Stoffwechsel hinreichend gestört. Ich bitte, bevor zu diesem Thema noch weitere Fragen gestellt werden, die ich gern beantworten werde, doch unbedingt einmal die weiterführenden Berichte auf unserer Homepage zu lesen, die sehr informativ und weiterführend sind. Ihr Jürgen Pfeifer Neurodermitis-, Asthma- und Allergiehilfe Tel. 06742-8019-22 / Fax 06742-8019-24 E-Mail: [email protected] neurodermitis-asthma-und-allergiehilfe.de 56154 Boppard Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag, 10:00 bis 15:00 Uhr
Posted on: Mon, 15 Jul 2013 12:07:59 +0000

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