tipp für eine neue fehlerkultur, die wachstum und entwicklung ermöglicht: wir alle sind damit aufgewachsen, dass fehler etwas schlechtes, schlimmes sind. in der schule wurde bei fehlern der rotstift gezückt. wenn du als kind etwas verschüttest, hast du eventuell gehört: "sei nicht (immer) so ungeschickt!" - der beispiele gibt es viele. in vielen unternehmen/organisationen herrscht daher heute eine "fehlerkultur", die darauf hinausläuft, fehler möglichst zu verheimlichen. dabei sind gerade fehler die chance, sich weiter zu entwickeln und manchmal überhaupt erst zu registrieren, dass in den abläufen, in der zusammenarbeit etc. der wurm drinnen ist. ich habe mal in einem vortrag von vera f. birkenbiehl folgenden tipp gehört, wie man einen anderen umgang mit fehlern trainieren kann (ich glaube, sie hat diesen damals als vorschlag von martin seligman zitiert): drei dinge musst du dir täglich vornehmen: 1.) sage mindestens einmal, dass du das nicht weißt. 2.) erzähle mindestens einmal pro tag, dass du hier mist gebaut hast, einen fehler gemacht hast. 3.) bitte mindestens 1x um hilfe. wünsche gutes gelingen! :-)
Posted on: Tue, 02 Jul 2013 06:27:41 +0000
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