Über den Ansatz „bio-regional-fair" sollen durch ein besseres Verständnis von Kreisläufen und Zusammenhängen zwischen Produktion, Natur, Handwerk, Handel und sozialen Komponenten alternative Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung gefunden werden. Dabei werden Themen wie umwelt- und sozialverträgliche Produktion und Verarbeitung, Minimierung von durch Transport entstehende Kosten und Umweltbelastung, Förderung regionaler Wertschöpfungsketten, faire Bezahlung der ErzeugerInnen und weltweit menschenwürdige Arbeitsbedingungen aufgegriffen. Das Zusammendenken der drei Begriffe und die konsequente Umsetzung in privates und gesellschaftliches Handeln könnte viele positive Effekte erzielen: • Erhaltung bäuerlicher Familienbetriebe weltweit • Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Landwirtschaft sowie im traditionellen Handwerk • Sicherung natürlicher Ressourcen, insbesondere sauberes Wasser und intakte Böden weltweit • Senkung des Verbrauchs endlicher Rohstoffe, wie z.B. Erdöl • Erhaltung regionaltypischer Kulturlandschaften Die Eine Welt Landesnetzwerke möchten durch ihre Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Bereich bio-regional-fair Umdenkprozesse initiieren und zeigen, dass ein genussvoller, verantwortungsbewusster Konsum einfach und für jeden möglich ist. Durch den Kauf regionaler und ökologischer Produkte, ergänzt durch fair gehandelte, möglichst auch ökologisch erzeugte Produkte aus aller Welt, kann jeder Mensch den Gedanken der Nachhaltigkeit in seinem Alltag umsetzen. Mehr unter agl-einewelt.de/index.php/schwerpunkte/konsum-und-produktion/bio-regional-fair
Posted on: Fri, 21 Jun 2013 01:31:56 +0000