19. Bekannte Bands von A - Z JULI Gründungsjahr 2000 Mitglieder Eva Briegel Jonas Pfetzing Simon Triebel Andreas Herde Marcel Römer Combo-Typ Band Website juli.tv Label Polydor/Island Group (PIL), Berlin Veranstalter A.S.S., Hamburg Juli landeten im Juni 2004 mit Perfekte Welle ihren ersten großen Hit. Der Titel landete, ebenso wie das Debütalbum, Es ist Juli, auf Platz zwei der Charts. Pop/Deutschpop, Rock/Deutschrock, Pop-Rock Juli Biografie Als Juli 2004 ihre erste Single, „Perfekte Welle“, veröffentlichen, stehen die Zeichen gut für deutsche Popmusik. Anders als in den Jahren zuvor stürmt Deutsch-Pop und Deutsch-Rock die Charts. Der Titel erreichte dabei Platz zwei und hielt sich über ein halbes Jahr in der Hitliste. Mit ihrem ersten Album, „Es ist Juli“, konnte die Band aus Gießen Rang drei der Charts belegen. Dabei hatte die Gruppe zunächst gar nicht vor, auf Deutsch zu texten. 1996 gründeten Schlagzeuger Martin Möller, Sängerin Miriam Adameit, Simon Triebel und Jonas Pfetzing die Gruppe Sunnyglade. Die Formation arbeitete mit englischen Texten. Erst später, im Jahr 2000, kam mit Eva Briegel als Sängerin und Marcel Römer an den Drums die Wende. Die Band entschloss sich, ihren Namen zu ändern und fortan deutsche Musik zu machen. Der Erfolg gab ihnen Recht: „Es ist Juli“ erreichte Platin-Status. 2006 legten Juli mit „Ein neuer Tag“ ein zweites Album nach. In Deutschland stieg der Longplayer auf Platz fünf der Charts ein. Nach den erfolgreichen Single-Auskoppelungen, „Dieses Leben“, „Wir beide“ und „Zerrissen“, wagten sich Juli an eine neue Herausforderung heran. Gemeinsam mit Dashboard Confessional spielten sie das Duett „Stolen“ ein und vollführten so einen kleinen Abstecher ins Englische. Als Vorgeschmack auf das dritte Album, „In Love“, das am 17. September 2010 erschien, lieferten Juli die Single „Elektrisches Gefühl“ aus. Der Song erreichte Platz 12 der deutschen Charts. Das Album schaffte sogar den Einzug auf Rang vier. Der Titel des aktuellen Albums führt jedoch in die Irre: Nach wie vor bleiben Juli ihrer Linie treu und veröffentlichen Songs in ihrer Muttersprache. JÜRGEN SCHWAB Geburtsdatum 23.01.1962 bürgerlich Jürgen Schwab Combo-Typ Solokünstler Website juergenschwab.de Die Musik von Gitarrist und Singer-Songwriter Jürgen Schwab ist vielfältig und vereint verschiedene Stile miteinander. Singer-Songwriter, Jazz/Swing Jürgen Schwab Biografie Jürgen Schwab ist Journalist, Wissenschaftler, Buchautor und Musiker. Der Gitarrist und Singer-Songwriter veröffentlichte bisher drei Platten unter eigenem Namen. Ebenso vielseitig wie er selbst, ist seine Musik, die Jazz, Blues, Chanson, Pop und Rock vereint. Als Jazzer der Frankfurter Schule und Absolvent des Barklee Colleges of Music in Boston/USA arbeitete Jürgen Schwab mit verschiedenen Jazzgrößen wie Emil Mangelsdorff, Günter Lenz, Klaus Göbel, Vitold Rek, Wilson de Oliveira, Thomas Cremer, Dirk Raufeisen und Götz Ommert zusammen. Der Musiker machte Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen. Seit 2006 ist Schwab musikalischer Begleiter auf den Lesereisen von Fritz Rau. Der Journalist schreibt und moderiert unter anderem Sendungen für die Jazzredaktion des Hessischen Rundfunks und die hr-Bigband. Jürgen Schwab übernahm verschiedene Lehrtätigkeiten und veröffentlichte Fachbücher. 2004 erschien sein Werk Der Frankfurt Sound - eine Stadt und ihre Jazzgeschichte (n). Zudem verfolgt der Singer/Songwriter eigene Musik-Projekte. JAMES MORRISON Geburtsdatum 13. August 1984 bürgerlich James Morrison Catchpole Combo-Typ Solokünstler Website jamesmorissonmusic Social Networks myspace/jamesmorrison Label Polydor UK, London, W14 8NS Veranstalter Marek Lieberberg Konzertagentur , Frankfurt a. M. TRIPLE M Entertainment, München Pop, Singer-Songwriter, Pop-Rock, Rock/Indie-Rock James Morrison Biografie Die Geschichte eines abgerissenen Typen, der vom Tellerwäscher zum Millionär wird und alle seine schlechten Kindheitserinnerungen in gute Songs verpackt, ist mittlerweile in zu vielen Hollywood-Schmonzetten verbraten worden als dass man sie noch ernst nehmen könnte. James Morrison – in diesem Falle Autowäscher – ist genau das passiert. Und was soll man sagen, es berührt einen eben doch. Als zweites von drei Kindern einer alleinerziehenden depressiven Mutter hat James Morrison eigentlich keine Kindheit gehabt. Sein Leben fing wohl erst an, als er die ersten Akkorde auf seiner Gitarre spielen konnte. Von da an verdiente er sich in seiner englischen Heimat ein paar Pence als Straßenmusiker. Die schicksalhafte Wende kam, als Musikproduzent Spencer Wells, der bereits mit Beverley Knight und David Gray gearbeitet hatte, auf James Morrison aufmerksam wurde und ihm einen Deal mit Polydor/Universal Music anbot. 2006 feilte James Morrison bereits an seinem ersten Album – „Undiscovered“. Bisher unentdecktes Potenzial enthüllte der Soulkünstler, der anfänglich eher als Geheimtipp gehandelt wurde, auf seinem zweiten Album „Songs for you, truths for me“ mit dem Duett „Broken Strings“. Hier wirkt er mit Popdiva Nelly Furtado. Der Song kletterte im Januar 2009 auf Platz eins der deutschen Singlecharts. Bei seinem zweiten Album wurde James Morrison von der britischen Poplegende Peter Gabriel unterstützt. Am 3. Juli 2009 erschien James Morrisons neue Single „Please don’t stop the rain“. JAMIROQUAI Gründungsjahr 1992 Mitglieder Jay Kay Matt Johnson Derrick McKenzie Rob Harris Paul Turner Sola Akingbola Combo-Typ Band Website jamiroquai Social Networks myspace/jamiroquai Label Mercury Music Group UK, London W14 8NS Veranstalter Peter Rieger Konzertagentur, Köln Jamiroquai haben seit ihrer Gründung 1992 weltweit 35 Millionen Alben verkauft. Zu ihren größten Hits zählen Virtual Insanity, Cosmic Girl und Canned Heat. Im Mittelpunkt der britischen Band steht Sänger und Frontmann Jay Kay. Dance, Electro, Indie-Pop, Pop, Pop-Rock, R&B, Rock/Alternative Rock JASON DERULO Geburtsdatum 21.09.1989 bürgerlich Jason Derulo Combo-Typ Solokünstler Website jasonderulo Social Networks myspace/jasonderulo Label Warner Bros. Records USA, New York, NY 10104 Pop, R&B JEFF BUCKLEY Geburtsdatum 1966 bürgerlich Jeffrey Scott Buckley Combo-Typ Band Website jeffbuckley Jeff Buckley war ein US-Singer/Songwriter, der zu Lebzeiten nur ein Album, Grace veröffentlicht hat. Von Kritikern für seine Songs gefeiert, ertrank er 1997 im Mississippi, als er für Aufnahmen zu seinem zweiten Studioalbum in Memphis, Tennessee war. Nach seinem Tod erschien posthum das zweite Studioalbum Sketches for My Sweethart The Drunk. Jeff Buckley Biografie Was für eine Stimme, was für Musik, die da 1994 aus den Boxen dröhnte: Jeff Buckley und sein Album Grace. Ein junger Singer/Songwriter aus den USA, der mit seiner mehrere Oktaven umfassenden Stimme, seinem Talent für wunderbare Melodien und Improvisationen sowie - natürlich auch - einem markanten Aussehennicht nur bei der Autorin für Furore sorgte. Nicht nur seine Interpretationen von Klassikern wie Leonard Cohens Hallelujah und Nina Simones Lilac Wine sind zum Niederknien schön, auch die eigenen Songs wie So Real oder Dream Brother, die Jeff Buckley mit seinen Mitmusikern erarbeitete, bezaubern durch ihre eingängigen, für manchen vielleicht schon fast kitschigen Melodien. Dazu gibts poetische Texte wie zum Beispiel diesen: Eternal Life is now on my trail. Got my red glitter coffin, man, just need one last nail. Jeff Buckley wird 1966 als Sohn von Mary Guibert und Tim Buckley - in den 70ern ein bekannter Singer/Songwriter, der 1975 an einer Überdosis Heroin stirbt - in Kalifornien geboren. Seine Eltern leben getrennt und Jeff trifft seinen Vater angeblich nur einmal im Alter von acht Jahren. Er bringt sich selbst das Gitarrenspiel bei und tritt in den 90ern in kleinen Clubs im New Yorker East Village auf, darunter The Sin-é, der Club der der ersten EP Buckleys Live at The Sin-é (1993) den Namen gab. Das Label Columbia nimmt Buckley unter Vertrag. Nach der EP erscheint ein Jahr später Grace, das Debütalbum. In den nächsten Monaten geht Jeff Buckley mit seiner Band auf Tour, die aus Mick Grondahl (Bass), Matt Johnson (Schlagzeug) und Michael Tighe (Gitarre) besteht. Auch in Deutschland spielt er in Clubs. Im Jahr 1997 wolllte sich Jeff Buckley Ende Mai mit seinen Musikerkollegen in Memphis, Tennessee zu den Aufnahmen zum zweiten Album treffen. Es lagen bereits mehere Aufnahmensessions hinter ihnen, doch bisher nicht zur Zufriedenheit der Musiker. Doch zu weitere Arbeit im Studio kam es nicht mehr, denn während eines spontanen Badeausflugs im Mississippi ertrank Jeff Buckley am 29. Mai. Nach diesem Unfall erschien das Album Sketches for My Sweetheart the Drunk (1998, Columbia/Sony Music), eine Zusammenstellung von Demo-Aufnahmen, die u.a. von Jeff Buckleys Mutter Mary Guibert unterstützt wurde. In der Folgezeit wurden zudem drei Live-Alben, darunter 2000 Mystery White Boy veröffentlicht. Letzteres enthäkt auch eine Aufnahme von einem Auftritt Buckleys in Hamburg. Im Jahr 2009 erschien außerdem bei Columbia/Sony Music die Grace Around The World Deluxe Edition, eine Box, die u.a. den Film Amazing Grace: Jeff Buckley beinhaltet. Zuletzt war zu lesen, dass es Pläne gibt, das Leben Jeff Buckleys zu verfilmen.Der bisher noch unbetitelte Film soll 2013 in die Kinos kommen. gerüchten zufolge soll Patricia Arquette die Mutter des Sängers spielen. Den Singer/Songwriter selbst könnte Reeve Carney spielen. Er ist nicht nur Schauspieler, sondern auch selbst Musiker. Im Broadway-Musical Spiderman: Turn Off The Dark spielt er die Hauptrolle als Peter Parker/Spiderman. Als Regisseur nennt das Film-Portal imdb Jake Scott, Sohn des Starregisseurs Ridley Scott, und bisher vor allem als Regisseur von Musikvideos bekannt. JOE COCKER Geburtsdatum 20.05.1944 bürgerlich John Robert Cocker Combo-Typ Solokünstler Website cocker Social Networks myspace/joecocker Label Columbia Records UK, London W8 5HY Veranstalter Peter Rieger Konzertagentur, Köln Joe Cocker hat im Laufe seiner Karriere, die er 1964 startete, mehr als 20 Alben veröffentlicht. Blues-Rock, Pop-Rock, Rock JOHN LENNON Geburtsdatum 09.10.1940 bürgerlich John Winston Ono Lennon Combo-Typ Solokünstler Website johnlennon Label EMI Records Group UK & Ireland, London W6 7EF John Lennon war von 1960 bis 1970 Mitglied der Beatles. Am 8. Dezember 1980 wurde er in New York auf offener Straße erschossen. Pop-Rock, Rock, Singer-Songwriter JOSS STONE Geburtsdatum 11.04.1987 bürgerlich Jocelyn Eve Stoker Combo-Typ Solokünstler Website jossstone Social Networks myspace/jossstone Label Warner Music UK, London W8 4EP Veranstalter Marek Lieberberg Konzertagentur , Frankfurt a. M. Joss Stone veröffentlichte mit 16 ihr erstes Album, The Soul Sessions, mit dem sie gleich für den renommierten Musik-Award Mercury Prize nominiert wurde. Drei erfolgreiche Alben später gründete sie ihr eigenes Label, Stoned Records, über das im Juli 2011 ihr LP1 erschien. Soul JULIA FISCHER Geburtsdatum 15.06.1983 bürgerlich Julia Fischer Combo-Typ Solokünstler Website juliafischer Social Networks myspace/juliafischer08 Label Deutsche Grammophon, Berlin Die junge Musikerin, die heute als eine der führenden Geigenvirtuosinnen weltweit angesehen wird, gilt als musikalisches Wunderkind Deutschlands und vielen gar als hoffnungsvolle Nachfolgerin Anne-Sophie Mutters. Klassik Julia Fischer Biografie Die junge Musikerin, die heute als eine der führenden Geigenvirtuosinnen weltweit angesehen wird, gilt als musikalisches Wunderkind Deutschlands und vielen gar als hoffnungsvolle Nachfolgerin Anne-Sophie Mutters. Zudem wurde sie 2006 von der Süddeutschen Zeitung nicht nur in die Liste der Jahrhundertgeiger aufgenommen, sondern kann seit derselben Zeit von sich behaupten, mit ihrer Professur an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main derzeit die jüngste Professorin einer deutschen Hochschule zu sein. Das musikalische Ausnahmetalent Fischers wurde schon im Alter von drei Jahren bemerkt, als sie von ihren Eltern – einer slowakischen Pianistin und einem deutschen Mathematiker – eine Geige geschenkt bekommt. Allerdings verläuft Julias musikalische Ausbildung zu anfangs zweigleisig und sie erreicht ihre ersten Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ als Pianistin. Bald darauf richtet sie ihren Fokus aber auf das Geigenspiel und erhält ab ihrem siebten Lebensjahr Violinenunterricht am Augsburger Leopold-Mozart-Konservatorium. Nur zwei Jahre darauf wechselt sie als Neunjährige an die Münchner Hochschule für Musik als Jungstudentin und erhält Unterricht bei der renommierten Professorin Ana Chumachenco. Konnte die junge Musikerin bis dahin schon beeindruckende nationale Erfolge für sich verzeichnen, so erlebt sie ihren internationalen Durchbruch im Alter von zwölf Jahren, als sie 1995 Preisträgerin des Yehudi-Menuhin-Wettbewerbs und im Jahr darauf des 8. Eurovisionswettbewerb für Junge Instrumentalisten wird. Seit diesen Tagen gastiert sie häufig als „Artist in Residence“ mit bedeutenden Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Leipziger Gewandhausorchester, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Royal Philharmonic Orchestra oder vor allem gehäuft der Academy of St. Martin in the Fields, und musizierte unter der Leitung führender Dirigenten wie Lorin Maazel, Christoph Eschenbach oder Jeffrey Tate. Fischer, die heute jährlich zwischen 80 und 90 Konzerten weltweit gibt, kann man auch bei ungewöhnlichen Anlässen bewundern; etwa bei dem 2007 in Heiligendamm abgehaltenen Konzert anlässlich des G8-Gipfels mit sämtlichen Staatsoperhäuptern als Publikum. Julia Fischer, die bereits zahlreiche Tonträger mit verschiedenen Plattenfirmen aufgenommen hat, steht seit 2009 unter Exklusivvertrag mit dem Label Decca Music Group, mit dem sie im Frühjahr 2009 ihre erste Veröffentlichung herausgebracht hat. Nicht von ungefähr stellt diese eine Zusammenstellung von Werken Bachs dar, da die junge Künstlerin als besonders versiert mit Werken dieses Meisters des Barock gilt. Hat die junge Musikerin also besonders ein großes Faible für die frühe und goldene Klassik, so hat sie in jüngster Zeit aber auch die zeitgenössische Musik für sich entdeckt: Erst kürzlich hat sie mit ihren Kammermusikpartnern Jean-Yves Thibaudet und Daniel Müller-Schott ein Klaviertrio Matthias Pintschers zur Uraufführung gebracht, und wird in der Saison 2010/11 ein ihr gewidmetes Violinkonzert des gleichen Komponisten mit dem London Philharmonic interpretieren. Die junge Künstlerin, die seit ihrem 23. Lebensjahr scheinbar fast alles erreicht hat, was man als Musikerin erreichen kann, kann mittlerweile nicht nur auf eine umfangreiche Diskographie zurückblicken, sondern auch auf zahlreiche Auszeichnungen: So erlangte sie u.a. im Jahr 2000 den Förderpreis Deutschlandfunk, in den Jahren 2005 und 2007 jeweils einen Echo Klassik für ihre Einspielungen Russische Violinkonzerte und Tschaikowskys Violinkonzerte; weiterhin ist sie mehrfache Preisträgerin des Diapason d’Or und Choc du Monde de la Musique, ihr Album J.S. Bach wurde 2006 mit dem BBC Music Magazine Award ausgezeichnet und sie wurde 2007 mit einem Gramophone Award zum „Artist of the Year“ gekürt. Der gleiche Titel wurde ihr 2009 auch mit dem Midem Classical Award zuteil. Julia Fischer musiziert auf einer Geige Giovanni Battista Guadagninis aus dem Jahre 1742. JUSTIN BIEBER Geburtsdatum 01.03.1994 bürgerlich Justin Drew Bieber Combo-Typ Solokünstler Website justinbiebermusic Social Networks myspace/justinbieber Label The Island Def Jam Music Group, New York, NY 10019 Veranstalter Dirk Becker Entertainment, Köln Nachdem Justin Bieber über YouTube entdeckt wurde, machte ihn bereits seine erste EP My World zum weltweiten Teenie-Idol. Pop, R&B KNAAN Geburtsdatum 01.02.1978 bürgerlich Kaynaan Warsame Combo-Typ Solokünstler Website site.knaanmusic Social Networks myspace/knaanmusic Label A & M Records, Santa Monica, CA 90404 Mit Wavin Flag liefert KNaan die CocaCola-Hymne für die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika ab. 1991 wanderte der in Somalia geborene Künstler mit seinen Eltern zunächst nach New York, dann nach Toronto aus. HipHop, Ragga/Dancehall Knaan Biografie Die Single „Wavin Flag“, die Coca-Cola in einem neuen Mix als Hymne für die FIFA Weltmeisterschaft 2010 verwendet hat, steht beispielhaft für das, was den Künstler Knaan so besonders macht: Afrikanische Rhythmen stehen im Mix mit HipHop-Beats, seine Musik ist exotisch, aber doch vertraut. Knaan, bürgerlich Keinan Warsame, hat seine Wurzeln in Somalia. Seine Kindheit verbrachte er in dem von Bürgerkrieg gebeutelten Land. Als Enkel von Haji Mohamed, einem der berühmtesten Dichter des Landes, und als Neffe der international berühmten Sängerin Magool bekam der Junge jedoch kreatives Potenzial in die Wiege gelegt. Als Teenager flüchtete Knaan mit seinen Eltern in die USA und wurde schließlich in Toronto, Kanada, sesshaft. Begeistert von den amerikanischen HipHop-Tracks, brachte er sich das Rappen selbst bei. 1999 erhielt er über einen Bekannten die Chance, sich bei einem Treffen der Flüchtlingskomission der Vereinten Nationen zum Thema Hilfe für Somalia vorzustellen. Er lieferte einen Rap ab, in dem er die UN-Mission in seiner Heimat kritisierte. Hier wurde Youssou NDour auf Knaan aufmerksam. Der Sänger aus dem Senegal lud den jungen Künstler ein, auf seinem Album „Building Bridges“, das 2001 erschien, mitzuwirken. Außerdem schloss sich an die Veröffentlichung eine Welttournee an, die Knaan begleiten durfte. 2005 brachte KNaan mit „The Dusty Foot Philosopher“ sein erstes eigenes Album auf den Markt. Ein Jahr später erhielt der Musiker dafür den kanadischen „Juno Award For Rap Recording Of The Year“. Der Nachfolger, „Troubadour“, kam in Nordamerika bereits im Februar 2009 auf dem Markt, in Deutschland wurde das Album am 25. Juni 2010 im Vertrieb von Universal Music veröffentlicht. Die Musik, die Knaan heute macht, ist der ähnlich, die er bereits als Kind verehrte. In Mogadischu fiel ihm das Album Paid In Full von Eric B. & Rakim in die Hände. „Normalerweise stand ich vor unserem Haus, und die ganzen Kinder aus der Nachbarschaft konnten mir beim Rappen zuhören. Dann schnappte sich irgendein Junge ein paar Stöcke und machte einen Beat. Keiner von uns, ich eingeschlossen, hatte auch nur einen blassen Schimmer davon, was die Worte eigentlich bedeuten sollten“, so der Rapper. „Ich verließ mich voll und ganz auf den Rhythmus und das Gefühl, diese Energie, die dieser Track hatte“. Mit „Wavin Flag“ ist ihm ähnliches gelungen – der Song wird nicht nur als eine Hymne für das Fußballspiel empfunden, sondern für das Leben, das darin zum Ausdruck kommt. KANYE WEST Geburtsdatum 08.06.1977 bürgerlich Kanye Omari West Combo-Typ Solokünstler Website kanyewest Social Networks myspace/kanyewest Label The Island Def Jam Music Group, New York, NY 10019 Kanye West wurde zunächst als Produzent, unter anderem für Jay-Z, bei Roc-A-Fella Records, erfolgreich. 2004 erschien mit The College Dropout sein Debütalbum als HipHop-Künstler. HipHop KATE BUSH Geburtsdatum 30.07.1958 bürgerlich Catherine Bush Combo-Typ Band Website katebush Social Networks myspace/katebush2 Zu den bekanntesten Hits von Kate Bush zählen Running Up That Hill und Wuthering Heights, ihre Debütsingle, mit der sie 1978 vier Wochen lang auf Platz eins der britischen Charts rangierte. 2011 ist mit Directors Cut ein Box-Set mit alten und neuen Songs der Sängerin erschienen. Pop-Rock, Rock/Alternative Rock, Singer-Songwriter KATY PERRY Geburtsdatum 25.10.1984 bürgerlich Katheryn Elizabeth Hudson Combo-Typ Solokünstler Website katy-perry.de Social Networks myspace/katyperry Label Capitol Records USA, Nashville, TN 37203 Veranstalter MCT Agentur, Berlin Pop Katy Perry Biografie Schrill und poppig kommt Katy Perry daher. In „I Kissed A Girl“ erzählt sie fröhlich-frech von einer lesbischen Erfahrung, „Hot’n Cold“ thematisiert die üblichen Beziehungsprobleme. Auf den ersten Blick kann man Ms Perry nicht wirklich einordnen. Doch auf ihrem Debütalbum „One Of The Boys“, (Capitol/EMI), beweist die US-amerikanische Sängerin, wie bei ihrer aktuellen Single „Thinking of you“, durchaus Tiefgang. Angefangen hat die Karriere der Katy Perry mit einem kurzen Kommentar ihres Vorbildes Madonna. Die lobte im April 2008 den 2007 auf einer (nur in den USA erschienenen) EP der Sängerin enthaltenen Song „Ur So Gay“ in einer Radioshow. Dieses Lob der Queen of Pop ermöglichte Katy Perry die Veröffentlichung ihrer Debütsingle „I Kissed A Girl“, mit der Perry ihren ersten Hit landete. Der Song schoss direkt auf Platz eins der US-Singlecharts und hielt sich dort sieben Wochen. Mit „Hot’n Cold“ gelang Katy Perry kurz darauf den nächsten Knaller – der Song verkaufte sich weltweit über drei Millionen Mal. Die Geschichte, wie Katy Perry zur Musik kam, klingt als wäre die Veröffentlichung des Skandalsongs „I Kissed A Girl“ schon in der Jugend vorprogrammiert gewesen. Ihrem Vater zuliebe sang die kleine Katy Perry im Kindesalter nur zu Kirchenmusik – bis ein Album der Kultband Queen ihren Weg querte. Diesen Moment bezeichnet Perry als Erweckungserlebnis, er führte sie zu der Art von Popmusik, die sie heute macht.
Posted on: Sat, 23 Nov 2013 07:28:13 +0000
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