1993, als der erste Anschlag auf das World Trade Center in New York stattfand, war Edward Snowden gerade 10 Jahre alt. einestages.spiegel.de/s/tb/27912/world-trade-center-anschlag-1993-vorbeben-des-11-septembers.html 2001, als die Tower es erneut mit einer Attacke zu tun bekamen, ging der 18-jährige Snowden noch zur Schule. heise.de/tp/artikel/39/39855/1.html 2013, gerade 30 Jahre alt geworden, hat Edward Snowden als ehemaliger CIA-Mitarbeiter seinen amerikanischen gegen einen russischen Pass getauscht. n-tv.de/mediathek/videos/politik/Snowden-erhaelt-russischen-Pass-article11100876.html Er hat nicht die Seiten gewechselt, wie manche denken mögen, denn Snowden stand immer auf der Seite der Bürgerrechte. Als ihm klar wurde, dass diese Haltung und seine Arbeit nicht in Einklang zu bringen waren, um nicht zu sagen, sich vollständig widersprachen, entschloss er sich, zum Whistleblower zu werden. faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ueberwachung/whistleblower-preis-snowden-fuer-aufdeckung-von-geheimprogrammen-geehrt-12554291.html Das Geheimdienste sich nicht die Bohne an Gesetze halten, die sie vorgeben, verteidigen zu müssen, ist eine Binsenweisheit. Seit Snowden wissen wir, wie weit diese Arroganz der Dienste geht. Wie wenig sie sich um klassische Bürgerechte scheren. Mit welchen Methoden sie vorgehen, um Gott und die Welt bis in den letzen Winkel auszuspionieren. Vor dem Spitzel-Programm Prism existierte Echelon. Echelon flog im Juli 2001 auf. Sprich: Zwei Monate vor den Anschlägen des 11. September. de.wikipedia.org/wiki/Echelon Wo sind die Daten hin, die Echelon vor 9/11 sammelte? Warum wurden diese Daten nie Gegenstand der öffentlichen Diskussion bezüglich der Frage, ob es glaubwürdig ist, dass die USA trotz totaler Überwachung, die auch schon mit Echelon existierte, weiterhin vorgeben können, vom Anschlag in NYC völlig überrascht worden zu sein? All diese Fragen und vor allem die Feststellung, dass die Dienste nicht erst seit 9/11, sondern schon davor nie die Wahrheit gesagt haben, muss einen denkenden Menschen zu der Erkenntnis bringen, dass die sogenannte NSA-Affäre das entscheidende Puzzle-Teil zur Aufklärung von 9/11 sein könnte. Was weiß Edward Snowden über die Datenbanken, die schon vor 9/11 existierten und bis heute existieren?! Was weiß Edward Snowden über Namen, Komplizen und Geldströme, die während der Echelon-Ära zwischen den USA-Briefkastenfirmen und Al-Kaida-Konten in Saudi-Arabien oder Pakistan verschoben wurden? Es ist nicht glaubwürdig, dass Echelon, ein Programm, das genau wie später Prism vor allem die Kommunikation aus den USA in den mittleren Osten und umgekehrt überwachte, nichts, null, nada, niente von den Telefonaten, Interkontinentalreisen, Geldtransfers der später als Attentäter bezeichneten Männer wusste. Wir waren nie dichter an an der Wahrheit bezüglich 9/11 als mit der NSA-Affäre 2013. Snowden wusste, was er tat, als er sich erst nach Hongkong und später Moskau absetzte. Er hat nicht umsonst von einer digitalen Lebensversicherung gesprochen, sprich einem Datensatz, der weltweit veröffentlicht werden würde und den USA bei Veröffentlichung das Genick brechen würde, falls ihm, Snowden, ein unnatürlicher Tod ereilen würde. n-tv.de/politik/Snowden-Vertrauter-droht-Obama-article10990046.html Was weiß Edward Snowden über 9/11? Was wir wissen ist, dass er mehr darüber weiß als wir, und dass die USA alles tun, damit Snowden weiteres NSA-Wissen, welches Echelon-Wissen beinhaltet, für sich behält. Geht es um die Nationale Sicherheit? Sicher. Sollte sich herausstellen, was nur noch extrem naive Menschen behaupten oder aber Opinion Leader behaupten müssen, nämlich dass die damalige US-Regierung, die später auch die Beweise für den Irak-Krieg fälschen lies (spiegel.de/politik/ausland/irak-krieg-amerikanische-regierung-legte-falsche-beweise-vor-a-256539.html), keinen Dunst bezüglich 9/11 hatte, sondern im Gegenteil weit mehr mit den Anschlägen in New York zu tun hatte, als sie der Welt bisher glauben machen will, würde das sehr schnell zum kompletten Machtverlust in Middle East führen. Rache wäre die globale Reaktion. Vor allem in den arabischen Nationen. Heute ist der 11. September 2013. Die Rückschau auf den Anschlag am 11. September 2001 bekommt um so größere Bedeutung, je mehr wir uns darüber im Klaren werden, dass die Geheimdienste damals wie heute als einzige die Möglichkeit hatten, über alles Bescheid zu wissen, wenn sie es denn gewollt hätten. Oder um es direkter zu sagen: Sie hätten 9/11 verhindern können. Es sei denn, sie wussten wirklich von nichts. Geheimdienste werden nicht gegründet, um immer, wenn es darauf ankommt, von nichts zu wissen, sondern im Gegenteil dafür zu sorgen, dass ihr Land nie eine böse Überraschung erlebt. Manchmal ist das, was ein Land später als böse Überraschung verkauft, in Wahrheit weder eine Überraschung, noch böse, sprich mit negativen Folgen für das Land behaftet. Wer hat von 9/11 profitiert? Und wem hat es geschadet? Wer musste über die Klinge springen, und wer hat seine geopolitische Position gegenüber der Konkurrenz massiv ausgebaut? Wer darüber auch nur 2 Minuten nachdenkt, kann nicht leugnen, dass die USA nicht das Beste aus 9/11 gemacht haben, sie haben dank 9/11 das Machtvakuum, das durch den Zusammenbruch der UDSSR entstanden ist, genutzt haben, um auf dem Schachbrett der Macht eine paar entscheidende Züge zu ziehen und dafür Bauernopfer einzufordern. Die USA belügen die ganze Welt, wenn es um ihren persönlichen Vorteil geht. Das lernen wir aus der durch Edward Snowden bekannt gewordenen NSA-Affäre. Nur haben die USA eben auch schon davor gelogen, als Prism noch Echelon hieß. Echelon ist der Generalschlüssel zu 9/11, und dieser Schlüssel lag im NSA-Safe, zu dem wiederum Edward Snwoden freien Zugang hatte. Z.B. um das herzustellen, was man nicht nur in Hollywood alles andere als gern sieht: Eine Kopie, die im Netz landet, und die man nie wieder aus den Köpfen der Konsumenten entfernen kann.
Posted on: Wed, 11 Sep 2013 11:05:49 +0000
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