3. September 2013 Wieder hineinfinden ins Leben Oder Aufbruch - TopicsExpress



          

3. September 2013 Wieder hineinfinden ins Leben Oder Aufbruch ins Altbekannte Nicht für alle ist es leicht, nach einem Sommer – und welch ein Sommer! – wieder in das Alltagsleben hineinzufinden. Neurobiologen wissen, dass ein langer Ausstieg ins Nichtstun Wissen und Können tatsächlich vernichtet. Ist also nicht nur in ein Hinterstübchen des Hirnkastls verschoben worden, nein, ist weg, futsch, lost in holidays. In mancher Hinsicht fangen wir also wieder ganz von vorne an. Andererseits fließen viele Erfahrungen aus den Sommererlebnissen nun in die nächste Runde Alltagsleben hinein und beleben dieses auf neue Art. Besonders an den Kindern können wir es sehen. Die gehen als ganz andere, veränderte Menschen ins neue Schuljahr. Mir hat der Sommer eine Kraftdusche gebracht, die viel Vernebelndes weggewaschen hat. Als wäre ich nach langer, langer Reise wieder daheim, bei mir angekommen. Ich frische gerade altes Können wieder auf. Dinge, die ich vor vielen Jahren mal gelernt habe, und die dann nicht oft genug als Gelerntes abgerufen wurden und darum immer weniger angewendet wurden. Ich kehre quasi zu meinem Kerngeschäft zurück. Augenblicklich bekommt mein kinesiologisches Fundament einen neuen Anstrich! Welch ein fantastisches Instrument ist doch die Kinesiologie! Ich habe diesen run auf immer wieder Neues, der unter Heilern sehr verbreitet ist, stets mit gesundem Misstrauen betrachtet. Vielleicht ist es das Alter, aber ich denke, dass die soliden Bereiche der Komplementärmedizin, die Homöopathie, die Blütenessenzen, die Kinesiologie, das therapeutische Gespräch, die Osteopathie, die Hypnose und nicht zu vergessen die Phytotherapie und (jetzt werden einige LeserInnen vielleicht in Tränen ausbrechen, weil sie nicht wissen, was das ist) die orthomolekulare Medizin so unglaublich viel bieten, dass es eher darauf ankommt, diese Bereiche gut und kreativ auszufüllen anstatt nach immer neuen Methoden zu gieren, die dann auch nicht das Wundermittel sind, als das sie angepriesen wurden. Das Leben ist doch eigentlich ganz einfach: Macht die Lehrer glücklich und lasst sie viel und das Richtige lernen, dann lernen die Kinder viel und gut. Werdet selber gute Patienten, die sich ihren dunklen Seiten aussetzen, dann könnt ihr gute Therapeuten sein. Haltet immer für möglich, dass ihr selbst die Trotteln seid, dann seid ihr vor Hochmut und Vorurteilen geschützt. Angelika Aliti
Posted on: Tue, 03 Sep 2013 06:18:23 +0000

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