Bericht KSV Neckarweihingen II Gemeinsam sind wir stark…dass - TopicsExpress



          

Bericht KSV Neckarweihingen II Gemeinsam sind wir stark…dass dieses Motto beim ASV Kornwestheim in dieser Saison gelebt wird, konnte man am Samstag in der gut besuchten Rechberghalle zum Auftakt der Landesklasse bereits vor dem Kampf bemerken. Der KSV Neckarweihingen II konnte nur sehr schwer eingeschätzt werden, da Neckarweihingen sich punktuell mit Ringern ihrer ersten Mannschaft verstärken konnten. Hier wäre es möglich gewesen das ehemalige Kornwestheimer Ringer wie Achim Vollmer oder Pascal Fischer gegen ihren alten Heimatverein antreten. Neckarweihingen II ist aber mit fast der gleichen Mannschaft angereist die letzte Woche den Ligen Konkurrenten TSV Asperg klar besiegt haben. Dies zeigt fairen Sportgeist. Ob alle Mannschaften dies so machen würden, ist stark an zu zweifeln. In der Gewichtsklasse bis 55 kg kam Tobias Wild zum Einsatz, Tobias zeigte Kampfeswillen und versuchte seinen erfahreneren Gegner Steven Finzel in die Schranken zu weisen, dies gelang Tobias nicht und er musste die Technische Überlegenheit anerkennen. Julian Bulgrins Ziel war den Kampf im 120 kg Gewichtslimit schnell zu beenden. Dies gelang ihm auch gegen Calvin Fingerle. Fingerle der letztes Jahr der Punkte Garant in Neckarweihingen war konnte gegen den stabilen Bulgrin nichts ausrichten. Bulgrin zeigte schöne Griffe die dann auch zum vorzeitigen Sieg durch Technische Überlegenheit führten. Farhad Ahmad man den Trainingsrückstand förmlich anmerken. Im gelang im Limit bis 60 kg gegen Maximilian Schroth nicht viel, Nach 3;43 Minuten konnten die Neckarweihinger Fans den Schultersieg ihres Ringers bejubeln. Das Duell der Routiniers fand in der Gewichtsklasse bis 96 kg statt. Hier musste der Mattenleiter mehrfach die Ringer Tobias Bulgrin für Kornwestheim und Ernst Pfahl für Neckarweihingen verbal ermahnen. Bulgrin war in diesem Kampf der Aktivere Ringer, ihm gelangen auch einige Technische Punkte. Das Publikum sowie auch der Mattenleiter bemerkten das Pfahl zum ende des Kampfes nur eine Punktniederlage abgeben wollte. Der Mattenleiter ermahnte anhand der neuen Regeln mehrfach, und disqualifizierte Pfahl noch 2 Sekunden bevor Kampfende war. Somit gingen 4:0 Mannschaftspunkte an den ASV. Im Limit bis 66 Kg Freistil kam der hoch motivierte Robin Winkels zum Einsatz. Winkels legte mit schnellen Beinangriffen los. Winkels zeigte somit schnell wer der Herr der Matte an diesem Abend sein wird. Der Neckarweihinger Marcel Holger Jung konnte nicht agieren er konnte nur reagieren. Nach 3:57 Minuten gelang Winkels auch noch der entscheidende Griff der zum Schultersieg führte. In der Gewichtsklasse bis 84 kg kam es nun zum großen Auftritt des Benjamin Lausch der gegen Vadim Kozanov antreten musste. Kozanov der von dem Kornwestheimer Kampfrichter Hamdan Iflazoglu seit Jahren persönlich betreut und trainiert wird ging mit schnellen Angriffen zum Bein von Lausch ans Werk. Lausch zeigte warum er „der Ochs“ genannt wird. Er hob Kozanov wie eine Feder aus der Bodenlage auf und beförderte ihn auf beide Schultern. Der Mattenleiter gab Lausch für diese Grandiose Aktion natürlich die höchst Note 5. Alle rechneten damit das der Kampf nun beendet war. Durch die neuen Regeln benötigt ein Ringer allerdings zwei 5 er Wertungen um den Kampf frühzeitig zu beenden. Somit ging es weiter. Sichtlich benommen von dem ersten Wurf versuchte Kozanov mit einigen Verzweiflungsangriffen Lausch in Verlegenheit zu bringen. Lausch setzte erneut zu einem Wurf an, diesmal zu einem Hüftschwung. Kozanov ist mit einer hohen Ampitude geflogen somit blieb dem Mattenleiter wieder nichts übrig als Lausch die zweite 5 er Wertung zu geben. Im 66 Griechisch Römisch stand der Punkte Garant Sorin Furcoi, Arved Pfahl vom KSV gegenüber. Furcoi kämpfte sich von Punkt zu Punkt gegen den passiv eingestellten Pfahl. Mit der neuen Kampfzeit wird der Kampf sehr lang wenn der Gegner nur nach hinten läuft und der Aktivere Ringer ihn verfolgen muss. Die Taktik von Pfahl ging allerdings gegen Furcoi nicht auf. Furcoi punktete nach belieben und sicherte sich den Sieg durch Technische Überlegenheit. In der Gewichtsklasse bis 74 kg Griechisch Römisch kam der erste Neuzugang des ASVs zum Einsatz. Wer nun auf der Anzeigentafel wieder den Namen Furcoi las und sich dachte wie der hat doch schon gerungen, hat sich sichtlich getäuscht. Furcoi ist Richtig, allerdings handelt es sich hier um Florentin Furcoi. Florentin hat in Deutschland seither noch kein Ringertrikot angehabt. Dies konnte man am Anfang des Kampfes auch sichtlich merken. Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten kam Florentin immer mehr in den Kampf. Teilweise konnte er auch seine Klasse aufblitzen lassen. Mann bemerkte allerdings dass die 10 kg Gewichtsunterschied heute noch zuviel sind. Die Verantwortlichen und Trainer des ASVs sind sich sicher, Florentin wird ebenfalls so stark wie sein Bruder Sorin werden, wenn er nun wieder Mattenpraxis hat. Florentin musste sich nach der vollen Kampfzeit knapp geschlagen geben. Im letzten Kampf des Abends ging für den ASV Craig Taylor in der Gewichtsklasse bis 74 kg Freistil an den Start. Taylor setzte seinen Kontrahenten Holger Hainle bereits am Anfang des Kampfes unter Druck. Angriffe wie am Fließband setzten Hainle sichtlich zu. Nach 2:11 Minuten konnte der ASV Athlet sich über seinen ersten Schulter Sieg freuen. Das Endergebnis von 25:10 stand somit fest. Und alle Beteiligten waren sich sicher, diese Junge ASV Truppe macht Spaß anzuschauen und zu unterstützen. Bereits am Samstag empfängt der ASV die RG Schwäbisch Hall/Wüstenrot II auch dieses Duell wird mit Spannung erwartet. Die RG konnte in diesem Jahr noch nicht punkten und stehen bereits unter Druck.
Posted on: Tue, 24 Sep 2013 13:51:34 +0000

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