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Das Munizipium Reschitza Das Munizipium Reschitza Das Munizipium Reşiţa (auf Deutsch: Reschitza), Hauptstadt des Kreises Karasch-Severin, liegt an beiden Seiten des Flusses Bârzava, an seinem oberen Lauf, die Wohngebäude und die Industrieanlagen befinden sich sowohl in der Au des Flusses wie auch auf den daneben situierten Hügeln. Auf dem heutigen Gebiet des Munizipiums wurden zwei Ortschaften vereinigt, und zwar eine ursprüngliche Siedlung, erstmals im XV. Jahrhundert erwähnt, später (1779) unter dem Namen Reşiţa Română bekannt und die Arbeiterkolonie rings um die Werke, mit dem Namen Reşiţa Montană, um sie vom einheimischen, im Domaner Tal gelegenen Dorf Reşiţa zu unterscheiden. Am 31. Oktober 1769 genehmigte der Kaiserhof in Wien den Bau der Reschitzaer Werke, mit Hilfe der billigen rumänischen Arbeitskraft vor Ort, unter militärischer Aufsicht. Der erste Hochoffen wurde am 3. Juli 1771 geweiht. Parallel dazu wurden weitere 4 Schmiedeateliers, Lager, Frischöfen, ein Ableitungskanal au s dem Bârzava-Fluss (in Länge von 1,896 km), Wohnungen, Gemeindeeinrichtungen, Bäckerei, Eisenhandlung, eine Herberge der Fuhrleute errichtet. Ursprünglich existierten hier zwei sich nahe liegende Dörfer: Reşiţa Română und Reşiţa Montană. Die Werke wurden in Reşiţa Montană, das ursprünglich von rumänischen Köhlern bewohnt war, erbaut. Später, 1776, wurden hier 70 deutsche Familien aus der Steiermark, aus Kärnten und Oberösterreich angesiedelt. In den Jahren 1782 - 1787 kamen weitere deutsche Familien aus dem Rheingebiet hinzu. Die Vielfalt der Ethnien, die im Munizipium Reşiţa wohnen, hat nicht zu interethnischen Spannungen geführt. Die mitwohnenden Minderheiten: Deutsche, Ungarn, Serben, Kroaten, Ukrainer, Slowaken, Juden, Bulgaren usw. haben hier mit der rumänischen Mehrheitsbevölkerung in Harmonie gelebt. Das Munizipium Reşiţa ist ein wichtiges Industriezentrum im Bereich Stahlverarbeitung und im Maschinenbau. C.S.R. (das Stahlindustriekombinat) - zurzeit TMK-Reşiţa - und U.C.M.R. (das Maschinenbauwerk Reşiţa - eine Produktionseinheit spezialisiert in Bau von energetischen und metallurgischen Ausrüstungen, von Dieselmotoren und elektrischen Maschinen) sind die Werke, die die Stadt in über 300 Jahren am Leben gehalten haben. Die ersten Werke wurden 1771, in der Kaiserzeit Maria Theresias in Betrieb gegeben. Am 3. Juli 1771 wurden die ersten Hochöfen auf dem heutigen Gebiet von TMK Reşiţa angeblasen. In der Vergangenheit waren diese zwei Werke ein einziges Unternehmen, unter dem Namen Staatseisenbahngesellschaft - StEG und danach Uzinele şi Domeniile Reşiţa (UDR), bekannt, so wie man auf einigen der hier hergestellten Lokomotiven lesen kann. In Reşiţa gibt es zurzeit die Großindustrie: das Hüttenwerk und das Maschinen- und Getriebebauwerk, aber auch Klein- und Mittelindustrie, Handelsunternehmen usw. Die Kreishauptstadt Reşiţa befindet sich im Zentrum des urbanen Systems Bocşa - Reşiţa - Caransebeş - Oţelu Roşu. Die Verbindung zwischen den Ortschaften des Kreises und Reşiţa ist anhand von Landes- und Kreisstraßen hergestellt. Dazu kommen noch die Eisenbahnverbindungen. Reşiţa ist mit den Haupttransitstraßen der Region durch ein modernes Straßennetz verbunden, obwohl es nicht an dem Haupttransit teilnimmt. Landesstraßen (DN): · DN 57 Richtung Valea Almăjului, angeschlossen an den Paneuropäischen Korridor IX und an den Grenzübergang Naidăş, Richtung Serbien, mit Verbindung zur Autobahn Sofia – Belgrad - Milano (70 km von Reşiţa, über Smederevo - Serbien, entfernt); · DN 58 Richtung Caransebeş, wichtiger Knotenpunkt auf der Achse des Paneuropäischen Korridors IX, der die Achse Timiş - Cerna verfolgt und die Verbindung mit der Landeshauptstadt oder mit dem NW des Landes macht; · DN 58 A Richtung Lugoj, Umleitungspunkt zur Autobahn die den Paneuropäischen Korridor IV verfolgt; · DN 58 B, direkte Verbindung zu Timişoara, Mittelpunkt der Region. Flugverbindungen: · Der internationale Flughafen „Traian Vuia” (Kreis Timiş), 100 km von Reşiţa entfernt; · Der Flughafen Caransebeş (Kreis Caraş-Severin), 40 km von Reşiţa entfernt. · Die Stadtverwaltung Reşiţa beabsichtigt einen kleinen Flughafen für Charterflüge (Tourismus, Geschäfte, Sport usw.) zu errichten. Eisenbahnlinien: · Elektrifizierte Eisenbahnverbindung Reşiţa Sud - Reşiţa Nord - Caransebeş. · Nichtelektrifizierte Eisenbahnverbindung Reşiţa Nord - Berzovia - Gătaia - Voiteni - Timişoara Nord. Wassertransport: · Hafen an der Donau bei Moldova Veche, 97 km von Reşiţa entfernt. Grenzübergänge: Auf dem Gebiet des Kreises Caraş-Severin gibt es zwei Grenzübergänge: · Grenzübergang an der Donau / Dunăre für den Flussverkehr, im Rahmen des Hafens Moldova Veche, 97 km von Reşiţa entfernt; · Grenzübergang für Autos, bei Naidăş, Richtung Serbien, 69 km von Reşiţa entfernt. Die Verbindung mit den anderen Ländern Westeuropas erfolg durch Grenzübergänge in den benachbarten Kreisen: · Im Kreis Timiş bei Moraviţa und Cenad; · Im Kreis Arad bei Nădlac (Autoverkehr) und Curtici (Eisenbahnverkehr). Entfernung zu anderen europäischen Städten: Budapesta - 414km Viena - 667 km Berlin - 1281 km Varşovia - 1006 km Bratislava - 604 km Madrid - 2748 km Londra - 2130 km Amsterdam - 1831 km Belgrad - 182 km, durch den Grenzübergang Naidăş (Kreis Caraş-Severin) Sofia - 408 km, Grenzübergang im Süden des Landes Atena - 1148 km, Grenzübergang im Süden des Landes Bucureşti - 500 km In Reşiţa pulsiert das Leben des gesamten Kreises. Verschiedene neue und moderne Bauten ergänzen die Zivilisationspersönlichkeit der Stadt mit Koordinaten in Kultur, im Lehrwesen, im Gesundheitssystem und im Bereich der technischen Assistenz. Nach 1950 wurde hier ein Theater, eine Universität (Universitatea „Eftimie Murgu”, mit über 5.000 Studenten zz.), ein Museum, Schulen und Lyzeen, das Kreiskrankenhaus, Kirchen usw. errichtet. Das Freilichtmuseum der Lokomotiven stellt ein Symbol der Stadt dar. Es ist das einzige solcherart in ganz Europa. Die Sammlung besteht aus 16 in Resita erzeugten Dampflokomotiven. Im Jahre 1872 produzierten die „StEG"-Werke die erste Dampflokomotive, „Resita 2“, mit der Spurweite von 948 mm, entworfen von John Haswell - Direktor der „StEG"-Lokomotivenfabrik aus Wien, eine Lokomotive die zum internen Werkstransport verwendet wurde. Die Exponate sind gut imstande gehalten und man kann sie kostenlos besichtigen. Weitere wichtige Objekte in Reşiţa sind: Vergnügungszonen (Strand Atlantic, der Erholungsort Secu, Der Grebla-See); der Tiergarten „Prof. I. Crişan” sowie die Gebäuden, die sich im Patrimonium befinden: der 1895 gebaute Hochofen auf dem Gelände des heutigen TMK Hüttenwerks, das urbane Wohnensemble „Zona Rânduri”, die Straßen Rândul I, II, III, vor 1855 - 1860 errichtet; das Haus in der Beethoven-Straße 41 - 43, aus den Jahren 1900 - 1925; das rumänische Kasino, Castanilor-Straße 12, aus den Jahren 1900 - 1925; die Betonschule, heute Allgemeinschule Nr. 1, Castanilor-Straße 72, gebaut in 1907; das Altenheim, heute Allgemeinschule, Cireşului-Straße 75 im Lend-Wohnviertel, gebaut 1875 - 1900; die Pittner-Schule, Furnalelor-Straße 13, aus der Mitte des XIX. Jahrhunderts; der Bahnhof Reşiţa Sud, Horia-Straße 1, seit vor 1914; das Friedmann-Haus, heute Kreisbibliothek „Paul Iorgovici“, gleichnamige Straße 50, gebaut 1875 - 1900; das Raporthaus, Laminoarelor-Straße 5, errichtet 1875 - 1900; die römisch-katholische Kirche „Maria Schnee“ mit Nebengebäuden, Traian-Lalescu-Straße 36, ca. 1848 gebaut; das Crăciun-Haus, Laminoarelor-Straße 8, Baujahre 1875 - 1900; die Synagoge, Mihai-Viteazul-Straße, gebaut 1907; das hydroelektrische Werk Grebla (mit einer Pelton-Originalturbine, Fabrikation Ganz), Primăverii-Straße, seit 1903 - 1904; die Arbeiterkantine Marginea, Sodol-Straße 2, errichtet 1880; Wohnensemble für Forstarbeiter, Văligului-Straße 75, gebaut 1880; die Juracek-Mühle, heute Sozialwohnungen, Zimbrului-Straße 77, datiert im XIX. Jahrhundert). Das Munizipium Reşiţa hat in verschiedene Projekte investiert: Wiederinstandsetzung verschiedener Nützlichkeiten, soziale und kulturelle Projekte, Projekte für Infrastruktur, Wohnungen, Unterrichtswesen, Umwelt, Tourismus usw. DER TOURISMUS IM MUNIZIPIUM REŞIŢA Was den Tourismus anbelangt, ist es das Interesse des Munizipiums, die eigenen Ressourcen zu verwerten. Der Tourismus in der Natur, regelmäßig praktiziert, ergibt vielfältige Aktivitäten und ermöglicht die an Umwelt gebundene und wirtschaftliche Dauerhaftigkeit der touristischen Tätigkeiten. Große Vorteile für eine zukünftige touristische Entwicklung hat die Stadt dank ihrer Lage in einer außergewöhnlichen natürlichen Umgebung und der sich in der Nähe befindlichen bekannten touristischen Zonen: Semenic und die Caraş-Klamm. Die touristische Zone Semenic hat mehrere Unterzonen: Das Plateau Semenic (1.400 m Höhe), nur 35 km vom Munizipium Reşiţa entfernt, ist für das Praktizieren der Wintersporte geeignet. Hier gibt es Unterkunftsmöglichkeiten in Villen und Hotels. In der Unterzone Breazova - Crivaia befinden sich die zwei Stauseen Văliug şi Breazova mit den dazugehörenden touristischen Anlagen an ihren Ufern. Die Unterzone Trei Ape (Drei Wässer) umfasst den gleichnamigen Erholungsort und Stausee, sowie die Ortschaften Gărâna (Wolfsberg) und Brebu Nou (Weidental), geeignet für Unterhaltung, Wanderungen und Wassersport. Die Unterzone Secu umringt den gleichnamigen Stausee und ist für die Bewohner Reşiţas der Hauptort für das Verbringen des Wochenendes. Auf dem Berg im Zentrum Reşiţas (Golu genannt) möchten wir in einer Höhe von 250 bis 520 m einen Park anlegen, sowohl für Sporttätigkeiten wie auch zum Verbringen der Freizeit. Er soll den Bewohnern der Stadt, aber hauptsächlich den Touristen zunutze kommen. Das Vorstudium für die Machbarkeit wurde von Bl. Robert Apschner, Projektmanagement Austria (Mitarbeiter Dobbelmeyers) angefertigt. Die Lage der Golului-Wiese ist sehr anziehend, weil es von dort oben einen wunderbaren Ausblick auf das Stadtzentrum gibt und das ganze Gelände, bei 200 m Höhe über der Stadt gelegen, eine ideale Zone für Sporttätigkeiten und für das Verbringen der Freizeit darstellt. Für die dazu nötigen Einrichtungen stehen uns ca. 14 ha Boden zur Verfügung, fast unbewaldet und mit großen Weideflächen bedeckt. Das ganze Areal, samt Wälder, aber ohne den grünen Flächen, das bis zu 522 Höhe reicht, ist Eigentum der lokalen Verwaltung Reşiţas und kann in Betracht genommen werden für die Gesamtplanung des Parks und seiner Anlagen. Reşiţa kann sowohl von Jugoslawien wie auch von Ungarn und von vielen rumänischen Städten aus leicht erreicht werden durch ein gut erhaltenes Straßennetz. Der Plan sieht vor, die natürlichen Flächen des Berges nur minimal zu beeinflussen, um das jetzige natürliche und angenehme Aussehen des Terrains nicht maßgebend zu ändern. Die zu verwendende Gesamtfläche ist so gedacht, dass sie von den Touristen, die den Park besuchen wollen, durch Kabeltransport mit Abfahrt aus dem Stadtzentrum, wo auch die städtischen Transportmittel (Bus, Straßenbahn) vorhanden sind, erreichbar sei. Position: 45°17´27.09°n.Br.; 21°53`32.64° ö.L. Der Wirkungsbereich um Reşiţa hat einen Radius von 250 km und umfasst rund 3.000.000 Einwohner. Dadurch, dass Reşiţa im Mittelpunkt gelegen ist, gibt es ein ansehnliches Potential an Bevölkerung, die zur Verfügung steht in diesem Zonenbereich, in dem Reşiţa auch ein starkes touristisches und wirtschaftliches Potential aufweist. Das Projekt „Parc pentru petrecerea timpului liber Poiana Golului” Reşiţa (Park zum Verbringen der Freizeit Poiana Golului, Reşiţa) ist Teil der Investitionsstrategie des Munizipiums Reşiţa in der Zeitspanne 2007 - 2013, neben den anderen bisher schon finanzierten Projekten. Sehr nahe zu unserer Kreishauptstadt, in ca. 380 m Höhe, gibt es eine grüne, sehr wenig bewaldete Fläche, mit einigen Stauden und mehrjährigen Pflanzen. Dieses Hügelland besteht aus Kalkstein, ist eine Karstzone, mit vielen Dolinen, welche den Lauf der unterirdischen Gewässer anzeigen. Das Hochland ist mit gemischten Gräsern und mit den Weiden eigenen Pflanzen bedeckt, hat nur eine dünne Humus- Schichte und weist teilweise Kalksteinflächen auf. Es gibt hier auch einige Bergwanderwege, die aber nicht gekennzeichnet sind und wofür es auch keine touristische Hinweise gibt. Unser Hauptziel ist, die Verwertung der touristischen Attraktivitäten durch Verbesserung der Dienstleistungen nach europäischen Standarden, mit direkter Auswirkung auf den Grad der Attraktivität auf Ebene der Ortschaft Reşiţa. Die spezifischen Ziele, welche das Erreichen des Hauptziels ermöglichen sollen, sind: ► Verwertung des lokalen Potentials zu touristischen Zwecken; ► Diversifikation der von der lokalen Verwaltung angebotenen Dienstleistungen, um die Zone attraktiver zu machen; ► Gründung einer neuen Struktur des touristischen Agréments, um die Zahl der Touristen jährlich mit 15% zu erhöhen. Das Projekt „Parc de petrecere a timpului liber în Poiana Golului” sieht gegenwärtig vor : · Eine Kabeltransportanlage Reşiţa - Poiana Golului · Restaurant, Aussicht - Terrasse, andere Einrichtungen · Heliport · Mehrzweckssportanlage · Spielplatz für Beach - Volleyball · Plätze für Aussicht und Ruheplätze · Schiländchen für Kinder · Teleschi · Ausstattung des Terrains für Anfänger und für das Schiländchen der Kinder · Transportanlagen, Schipiste, Anlagen zur Herstellung von Kunstschnee, Bergschutzhütten · Einrichtungen für Kabeltransport · Stausee · Autopark / Maschinen für die Instandhaltung der Pisten · Schneeautos / Radio-Sende-Empfang-Installation · Markierung der Routen/ Sicherheit auf den Pisten / Informationspunkt · Einrichtung für Sicherheit Winter / Sommer · Verwaltungszentrum · Route Roller · Multifunktionale Sportanlage · Bungee-Sprungschanze / Kletterturm / Park zum Klettern · Gesundheitsroute · Route für Nordic walking · Laufroute · Kultur in einer Meile/thematische Routen · Spielpark für die Kinder mit Bühne/ Hydropark für Kinder · Park am See · Aussichtsturm auf der Bergspitze / Schutzhütte · Tubing-Piste für Winter und Sommer · Schwimmbecken · Sonderplatz zum Grillen, Familienecke · Nacht- und allgemeine Beleuchtung Dieses Projekt kann auf Wunsch der möglichen Investoren geändert werden. So wäre es z.B. möglich, Sprungschanzen zu installieren. Das Munizipium Reschitza gibt hiermit auch seine Absicht bekannt, Partnerschaften einzugehen (z.B. mit der von Ihnen vertretenen Gesellschaft), und/oder Grund zu vermieten/verkaufen für mögliche zukünftige Investitionen. Wir legen dieser unserer Adresse auch eine Präsentation des Munizipiums Reşiţa, wie auch der Projekte und Möglichkeiten für Investitionen in der Zone (Tourismus in den Zonen wo die deutsche Minderheit gut vertreten ist: Driglovăţ, Secu, Călnicel) bei. Ihr Entschluss, Ihre Aktivität im Munizipium Reşiţa zu entfalten, kann uns nur freuen und uns versichern, dass Sie uns in kürzester Zeit kontaktieren werden.
Posted on: Sun, 30 Jun 2013 11:52:36 +0000

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