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Das war mein offener Brief an die SPD Betreff: Koalition Nachricht: Liebe SPD, wenn Sie in eine Koalition mit der CDU/CSU eingehen, werden Sie für Viele unwählbar. Ihre Wähler haben Sie gewählt, weil sie in der SPD eine notwendige Alternative zu Merkel&Co. sehen. Wir brauchen eine starke Opposition. D.h. nicht, dass die SPD zu einer Nein-Sager-Partei mutiert. Warum nicht dort, wo von der CDU unterstützenswerte Vorschläge gemacht werden, diesen zustimmen? Es geht um uns, die Bevölkerung Deutschlands und Europas. Da ist Konfrontation um der Konfrontation wegen fehl am Platze, ja lächerlich. Hier sollte auch gegenüber der Öffentlichkeit ein anderer Ton angeschlagen werden. Wir sind das Ranggehacke aufgeregter Hühner leid. Das geht aus der Opposition besser als als Partner der CDU/CSU. Es gilt auch, Frau Merkel zu klaren Aussagen zu bewegen und sie daran zu hindern, ihr heimliches Gemauschel fortzuführen. An dieser Stelle möchte ich an die Vorkommnisse NSA-BND erinnern und in dem Zusammenhang an das von den USA angestrebte Handelsabkommen. Sie, Herr Steinbrück, haben sich bereits deutlich dazu geäußert. Wir werden das nicht vergessen. Mit freundlichen Grüßen Richard Gleim Und das ist die Antwort: Sehr geehrter Herr Gleim, vielen Dank für Ihre E-Mail, die uns am 24.09.2013 erreicht hat. Sie warnen vor einer Großen Koalition. Und Sie haben Recht: Mit der Union wird es mutmaßlich keinen Mindestlohn, keine Bürgerversicherung und keine gleiche Bezahlung von Frauen und Männern geben, also viele der Gründe, für die wir als SPD angetreten sind, und wegen denen wir für die Ablösung von Frau Merkel durch Peer Steinbrück gekämpft haben. Jetzt beraten die Gremien. Am kommenden Freitag tagt dann der Parteikonvent (auch kleiner Parteitag genannt) über die Ergebnisse der Bundestagswahl 2013. In diesem neuen Gremien sitzen viele Mitglieder, die ehrenamtlich in der SPD aktiv sind. Der Konvent wird entscheiden, wie wir als SPD mit dem Wahlergebnis umgehen. Mit freundlichen Grüßen aus dem Willy-Brandt-Haus Juliane Wlodarczak SPD-Parteivorstand Direktkommunikation Telefon: (030) 25 991-500 Telefax: (030) 25 991-375 E-Mail: [email protected] Internet SPD.de Postanschrift: SPD-Parteivorstand Willy-Brandt-Haus Wilhelmstraße 141 10963 Berlin Politik selbst mitgestalten: Werden Sie Mitglied in der mitgliederstärksten Partei Deutschlands! Alle Infos hier: spd.de/Partei/Mitglied_werden/ 24.09.2013
Posted on: Tue, 24 Sep 2013 13:29:38 +0000

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