Die Haasenburg und die #SPD Prof. Christian Bernzen, von der - TopicsExpress



          

Die Haasenburg und die #SPD Prof. Christian Bernzen, von der Kanzlei "Bernzen Sonntag" und Vorstandsmitglied der Hamburger SPD sowie im Kreisverband Mitte, ist Anwalt der Haasenburg GmbH und war bis vor einem halben Jahr gleichzeitig Vorsitzender der "Kontrollkommission, die Beschwerden der Heimbewohner prüfen und sicherstellen soll, dass ihnen in den Einrichtungen der Haasenburg GmbH kein Unrecht geschieht." In diesem Interessenkonflikt entschied sich der Anwalt offenbar eher für die Interessen der GmbH als für die Vertretung der Interessen der Jugendlichen. Prof. Bernzen arbeitet auch als Hochschullehrer an der an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen (KHSB). Deren Präsidentin sah sich dann vor etwa drei Wochen genötigt sich zu Äußern: "Das Konzept der Haasenburg ist einerseits fachlich anerkannt, andererseits wird es von Teilen der Fachöffentlichkeit strikt abgelehnt. ... Entgegen der derzeitigen Stimmungslage in Teilen der Öffentlichkeit plädieren wir für einen besonnenen und faktenorientierten Umgang mit den Vorwürfen und wenden uns gegen die zum Teil starke Diffamierung einzelner Akteure." Aha? Anfragen an die Haasenburg beantwortet die "Agentur Mediengruppe Hamburg" bzw. deren Geschäftsführer Hinrich Bernzen, der Bruder von Christian Bernzen. Dieser lud auch Hamburger Politiker zur Besichtigung der Haasenburg ein, ursprünglich allerdings nur die SPD-Fraktion! Dies ist aber noch nicht das Ende dieses interessanten Beziehungsgeflechts (um es diplomatisch auszudrücken). Interessant ist sicher auch der Spur des Geldes weiter zu folgen. So ist bekannt, dass die Haasenburg GmbH, bzw. die Eigentümer, die JCD-Beteiligungs GmbH, die dem Haasenburg-Gründer Christian Dietz und seiner Frau gehört, drei Millionen Euro Überschüsse erwirtschaftet hat (2012), die sie unbekannten "Partnern" als Kredit zur Verfügung gestellt hat. Die Preise der Haasenburg werden, was ungewöhnlich ist, von einer "renomierten Fachanwaltskanzlei" ausgehandelt, wie das zuständige Jugendamt der Lausitzer Zeitung schon im April des vergangenen Jahres mitteilte. Apropos "renomierte Anwaltskanzlei": Wer arbeitet(e) eigentlich alles so für "Bernzen und Sonntag", die wirbt:"Unsere aktive Teilnahme am öffentlichen Leben in Politik, Wirtschaft und Lehre gewährleistet vorausschauende und praxisnahe Vertretung Ihrer Interessen."?
Posted on: Sun, 07 Jul 2013 16:44:03 +0000

Trending Topics



Recently Viewed Topics




© 2015