Die Mutter soll heute nicht mehr zu Hause sein, sondern - TopicsExpress



          

Die Mutter soll heute nicht mehr zu Hause sein, sondern berufstätig, dafür haben wir jetzt Tagesmütter, die wir bezahlen. Die Väter fehlen zunehmend in den Familien, es gibt immer weniger männliche Vorbilder, dafür haben wir jetzt das Programm „Mehr Männer in die Kitas“. Die Kinder haben keine Geschwister mehr, dafür sollen sie jetzt Sozialkompetenzen in der Krippe und in Spielgruppen aller Art lernen. Familien essen immer weniger gemeinsam an einem Tisch, dafür wird das jetzt in kleinen Tischgruppen in der Ganztagsschule vollbracht. Kinder lernen nichts mehr über Lebensmittel und ihre Zubereitung, weil zu Hause keiner mehr Zeit zum Kochen hat, dafür machen wir jetzt Ernährungs- und Kochkurse in der Schule. Die Kinder kennen immer weniger die Großfamilie, dafür bauen wir jetzt Mehrgenerationenhäuser. Die Kinder kennen keine Großeltern mehr, dafür gibt es jetzt Leihopas und Leihomas, die man engagieren kann. Die Kinder haben zu Hause keine Vorbilder mehr bei berufstätigen Eltern, dafür gibt es jetzt Benimm-Unterricht in der Schule. So lagern wir Stück für Stück bisherige familiäre Erziehung und soziales Lernen und damit eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit in die Kindergärten und Schulen und somit an den Staat aus.
Posted on: Mon, 10 Jun 2013 16:18:08 +0000

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