EINMAL FREUNDE, IMMER FREUNDE Offener Brief von Stephan - TopicsExpress



          

EINMAL FREUNDE, IMMER FREUNDE Offener Brief von Stephan Wolf Liebe Freunde und Sportfreunde, da auch mittlerweile mein Name oft genug gefallen ist, möchte ich als 2. Vorsitzender der Sportfreunde 1919 Düren e.V. einmal kurz Stellung beziehen. Die Situation der vergangenen Tage stimmt auch mich traurig. Nach 20 Jahren Vorstandsarbeit und Sponsorentätigkeit beim Verein, kann ich Verein und Umfeld wie kaum ein Zweiter einschätzen. Zunächst einmal ist es nicht richtig, dass Dagmar Runge mich im vergangenen Jahr von meinem Amt als 1. Vorsitzender der Sportfreunde 1919 Düren e.V. abgesetzt hat, wie dies die anonyme Anti-Runge-Gruppe behauptet. Richtig ist vielmehr, dass in vielen Gesprächen gemeinsam erörtert wurde, wie es mit den Sportfreunden nach dem Bruch mit Ralf Schumacher weitergehen sollte. Alleine hätte ich den Verein nie auf den Weg in die Zukunft führen können. Gut war, dass sich drei Leute gefunden haben, die bereit waren, die notwendige Arbeit zu investieren und hierdurch dem Verein auf lange Sicht eine Perspektive zu geben. Dies war neben Siggi Kreuser und Arno Schidlowsky, der den Sportfreunden seit seiner Jugend verbunden ist, auch Dagmar Runge, die ich bis zu diesem Zeitpunkt nur als Vorstandsvorsitzende des Bauvereins kannte, der die Sportfreunde schon seit geraumer Zeit sponsorte. Wir haben im vergangenen Jahr viele Dinge unternommen, um den Verein aus der Schieflage zu holen. Dafür mussten alte Strukturen aufgebrochen werden und neue Wege beschritten werden, damit der Verein wieder gesunden kann. Siggi Kreuser und Arno Schidlowsky haben dies gemeinsam mit Dagmar Runge in der ersten Reihe getan. Dieter Kurth und ich durften dies, wie ich finde, nach vielen Jahren in der ersten Reihe, endlich und wohlverdient aus der zweiten Reihe begleiten. Aber auch ganz viele andere Helfer haben dazu beigetragen, dass die Sportfreunde Düren wieder zu ihrem alten Ansehen gelangen. Der IST-Zustand am 28.09.2013: Der Verein steht finanziell so gut da wie noch nie zuvor. Die Jugendabteilung beginnt sich aufzubauen; die zweite Mannschaft entwickelt sich enorm; unsere Altlasten im administrativen Bereich sind so gut wie bereinigt. Ich, Stephan Wolf, appelliere an alle Funktionäre, Spieler, Fans und Freunde des Vereins, die Emotionen (was uns und unseren Verein auch auszeichnet), die zurzeit vorherrschen mal zurückzustellen und den Verstand walten zu lassen. Aus meiner Sicht wäre es ein Desaster des gesamten Vereins, wenn der Vorstand zurücktritt. Es geht nicht nur der Vorstand, sondern viele Sponsoren (unter anderem auch ich) werden verloren gehen. Zum ehemaligen Trainer Dirk „Bär“ Krischer: Wir müssen nicht darüber reden, dass die sportliche Leistung in den letzten Jahren auch ihm zu verdanken ist. Ohne einen finanziellen Background wäre dies jedoch nicht möglich gewesen. Eine Symbiose aus beidem brachte den Erfolg und stellte das Fundament für diesen dar. Ein Schlusswort zu unseren neuen Medien (Plattformen) – auch wenn ich diese gerade nutze… So manches Mal kommt es mir vor, als würden wir uns mitten im Krieg befinden, wenn ich manche Hochschaukelei in Form von Kommentaren unter Beiträgen wahrnehme. Viele Äußerungen gehen dermaßen unter die Gürtellinie, das hat kein Mensch verdient! Ob ein „Bär“, ein Wolf, ein Schidlowsky, ein Kreuser oder eine Runge – oder wer auch immer im Leben. Es gleicht zurzeit einer Hetzjagd! In diesem Sinne: Einmal Freunde, immer Freunde!
Posted on: Mon, 30 Sep 2013 08:38:27 +0000

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