Eines Tages ging der Scheich Hassan Al-Basri (möge Allah Sich - TopicsExpress



          

Eines Tages ging der Scheich Hassan Al-Basri (möge Allah Sich seiner erbarmen) zum Gebet. Auf dem Weg traf er eine Person.....Er gab ihm den Friedensgruß und fragte ihn: "Wohin gehst du?" "In die Moschee" antwortete der Mann. Daraufhin fragte Al-Basri: "Aadatan au Ibaadatan" also "Aus Gewohnheit oder als Gottesdienst"? Der Mann antwortete: "Wegen dem Gottesdienst." Daraufhin gingen beide weiter, jedoch wollte der Mann von dem Wissen von Hassan Al-Basri profitieren und fragte: "Was wäre, wenn es aus Gewohnheit wäre?" Darauf antwortete der Scheich: "So wäre dein Verweilen zu Hause und das beherzte Spielen mit deiner Frau und Kindern besser für dich!" Er fragte: "Und wenn ich zur Moschee gehe, als gottesdienstliche Handlung (ibaada)?" Er antwortete: "Bei Allah, aus diesem Grund erschuf Allah die Himmeln und die Erden, sowie die Dunkelheit und das Licht, sandte Bücher hinab, entsandte Propheten und erschuf aus diesem Grund den jüngsten Tag, die Waage, sowie das Paradies und die Hölle!" D.h. liebe Geschwister im Islam, dass viele unser guten Tag leider zur Gewohnheit geworden sind, damit meine ich, dass wir sie nur mit unseren Körperteilen verrichten aber nicht mit unseren Herzen und nicht mit einer reinen, erneuerten Absicht. Ein anderer Gesichtspunkt wäre, dass wir bestimmte Taten verrichten, weil wir so aufgewachsen sind oder weil andere Leute in unserer Umgebung es einfach so machen. Deswegen wird vom Muslim immer verlangt, dass seine Taten: 1. Auf klaren Beweisen basieren (Quran & Sunna) 2. Die Absicht immer erneuert wird, dass man all seine Taten verrichtet, um Allah näher zu kommen.
Posted on: Wed, 04 Sep 2013 08:04:03 +0000

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