Gegen Greenpeace des Gehirns: "Für die Toten bei der Überfahrt - TopicsExpress



          

Gegen Greenpeace des Gehirns: "Für die Toten bei der Überfahrt - und zwar nicht nur die läppischen 300, sondern alle 19.000 in den letzten 25 Jahren - sind vor allem einmal die Schlepper und diejenigen, die das Risiko auf sich nehmen verantwortlich, nicht die Flüchtlingspolitik und schon gar nicht die europäische Außenpolitik. Hier werden mal wieder aus einer künstlichen Bestürzung heraus, wie bei Fukushima oder einem großen Flugzeugunglück, schnelle, einfache Schlüsse gezogen, die den Gutmenschen unter uns einleuchten, wenn man weiterdenkt, aber keinen Sinn ergeben. Werden nicht gerade MEHR Menschen die Überfahrt riskieren, wenn bekannt ist, dass Europa von nun an mehr Flüchtlinge aufnehmen will? Müsste die EU dann anfangen, einen regulären Fährbetrieb einzurichten, damit die Flüchtlinge eine sichere Überfahrt haben? Gehört zur Wahrheit der uneinigen Außenpolitik nicht auch der unbequeme Teil, dass wir nicht bereit sind, unseren Wohlstand und unsere Sicherheit aufzugeben, um den Flüchtlingen ein besseres Leben zu ermöglichen? Ich hab langsam genug von diesen Panikentschlüssen á la Fukushima, der vor allem durch die Medienberichterstattung verstärkt wird."
Posted on: Tue, 08 Oct 2013 09:43:39 +0000

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