Highway 1 - 27/28.08 Die letzten 2 Tage sind wir den Highway 1 entlang gefahren. Anfangs ist er enorm kurvig und führt durch kleine Mamutbaumwälder, bis es direkt an den Klippen entlang geht. Die Landschaft wurde immer trockener & steiniger. Eine Menge Farmen haben sich hier angesiedelt und man ist sehr alleine unterwegs. Vielleicht deshalb der Name "Lost Coast". Die steile Küste sorgt für einen ganz anderen Blick auf das Meer. Es erscheint einem viel heller, zudem ist es voll mit Algen. Die Strecke war geprägt von Super Wetter und Nebel. Dieser Nebel ist immer an der Küste und kalt, eine Meile landeinwärts hat man dann 30° und Sonne. Die kleinen Städte erinnern einen an alte Horrorfilme, und die Personen dort machen keinen besseren Eindruck. Es gibt auf der Strecke außer Strände auch kleine Parks zu sehen, die wegen Geldmangels aber oft geschlossen sind. Robbenkolonien, viele Rehe und andere Tiere sind sehr einfach zu beobachten. Gaberville ist eine kleine Stadt, voll mit Hippies die mir sehr gefallen hat. Die Personen dort sind alle Farmer wie in einem Buch, mit Latzhose und Hut. Mittlerweile ist es für mich normal, dass einem hier Marihuana angeboten wird, wie bei uns Brezeln, doch kennt man den Kampf zwischen dem "Federal Government" und dem "State Government" ist das vertretbar. Lokale Polizisten befürworten den Marihuana Anbau und Vertrieb, da es in den Staaten hier legal ist, doch wenn einem das FBI (Federal Goverment) kontrolliert dann landet man im Knast. Jeder kann man nicht sagen, aber 95% der Einwohner befürworten und/oder konsumieren Gras. Die haben eine komplett andere Einstellung dem gegenüber wie wir in Deutschland. Ob das gut ist, ist fraglich. Jetzt gerade bin ich bei Talas Freunden in Sebastopol, wo ich noch ein paar Tage bleiben werde. Liebe Grüße Chris
Posted on: Fri, 30 Aug 2013 03:15:47 +0000
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