Hoch hinaus oder Bruchlandung? – Der Streit um den - TopicsExpress



          

Hoch hinaus oder Bruchlandung? – Der Streit um den Gebrauchtflugzeugmarkt JetPortCity in Sande >Nordwestradio unterwegs< am Mittwoch, 27. November 2013 von 15 bis 16 Uhr im Nordwestradio Achtung: Die Sendung wird von 14-15 Uhr aufgezeichnet!! Der Flugplatz in Mariensiel ist eine kleine Anlage. Ginge es nach dem Willen der Düsseldorfer Firma German Private Jet Group, könnte er bald große Bedeutung erlangen. Das Unternehmen plant auf dem Flugplatz den europaweit größten Markt für gebrauchte Helikopter und Jets. Auf der Homepage von JetPortCity zeigt ein Zählwerk die bereits vermakelten Stellplätze. Aber JetPortCity will noch viel mehr bieten. Es soll nicht nur ein großer Umschlagplatz für Flugmaschinen entstehen. Eigner sollen ihre Jets dort auch kostenfrei parken, zum Verkauf anbieten oder zur Wartung abstellen. Ein international agierender Player ist natürlich interessant für ein strukturschwaches Gebiet wie Friesland. Der Landkreis Friesland und die Stadt Wilhelmshaven sind zu gleichen Teilen Träger der JadeWeserAirport GmbH, der Flugplatzgesellschaft in Mariensiel. Der Flugplatz als wichtige öffentliche Infrastruktur trägt sich finanziell nicht selbst, sondern muss derzeit mit rund 250.000 Euro jährlich bezuschusst werden. Natürlich versuchen Flugplatzgesellschaft sowie Stadt und Landkreis als Träger, diesen Zuschuss zu verringern, also Einnahmen zu erzielen. Vor diesem Hintergrund hat die Flugplatzgesellschaft mit dem Unternehmen German Private Jet Group (GPJG) aus Düsseldorf einen Vertrag über eine Testphase von bis zu neun Monaten geschlossen, in denen GPJG Privatjets bis zu einer bestimmten Größe und Helikopter nach Mariensiel fliegen, dort abstellen und zum Verkauf anbieten kann. GPJG nennt dieses Geschäftsmodell, erstmals in Europa eine Art festen Gebrauchtmarkt für Jets anzubieten, JetPortCity. Im Ganzen sollen 550 Plätze für Helikopter und Jets entstehen. An 365 Tagen im Jahr darf dann hier gestartet und gelandet werden. Und dagegen wehren sich zahlreiche Anwohner. Die Interessensgemeinschaft Mariensiel fürchtet zusätzlichen Fluglärm und Emissionen. Außerdem fühlen sie sich sowohl vom Landkreis, als auch von der Firma JetPortCity nicht ausreichend informiert. Wie groß ist die Belastung durch Fluglärm tatsächlich? Wie realistisch sind die Pläne der Firma JetPortCity? Welche Vorteile hat der Landkreis durch die Ansiedlung, aber welche Kosten trägt sie auch? Fragen auf die wir Antworten suchen, in der Sendung Nordwestradio Unterwegs am 27. November von 15 bis 16 Uhr aus dem Ratssaal der Gemeinde Sande, Hauptstraße 79 in 26452 Sande. Achtung: Die Sendung wird von 14-15 Uhr aufgezeichnet!! Teilnehmer: Josef Wesselmann (Bürgermeister Gemeinde Sande) Karsten Heineking (MdL, CDU) Günther Kloppert (Interessengemeinschaft Mariensiel) Vertreter (JadeWeserAirport GmbH) Moderation: Stefan Pulß (Nordwestradio) Redaktion: Hilke Theessen (Nordwestradio) Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei Nordwestradio. Ein Programm von Radio Bremen und dem NDR. UKW Bremen 88,3 und Bremerhaven 95,4 MHz, Satellit Astra 1 E analog ADR Transponder 19 und Astra DVB-S Transponder 93 sowie im Kabel
Posted on: Sat, 23 Nov 2013 11:01:35 +0000

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