Ist es nicht Zeit für einen muslimischen Vertreter im Rundfunkrat - TopicsExpress



          

Ist es nicht Zeit für einen muslimischen Vertreter im Rundfunkrat des rbb? "Salam und herzlich willkommen zum islamischen Wort am Freitag." Dieses Zitat stammt von dem Politikredakteur der "Welt am Sonntag" in NRW, Herrn Till-R. Stoldt. Dieser hat in seinem Zeitungsbericht vom 21.07.2013 berichtet, dass der WDR demnächst einem muslimischen Vertreter einen Sitz im WDR-Rundfunkrat zusprechen wird. Diesen Zeitungsbericht hat sich die Türkische Gemeinde zu Berlin e.V. als Anlass genommen, um den intern bereits seit Jahren geforderten muslimischen Vertreter für den Rundfunkrat des rbb hier nochmals in den Vordergrund zu rücken. Im Rahmen der Gleichstellung der Muslime mit den anderen Religionsgemeinschaften ist dieser Schritt bereits überfällig. Der muslimische Repräsentant kann Einfluss auf die Sendungsgestaltung insbesondere hinsichtlich der muslimisch religiösen Berichte nehmen. Dies würde zu klaren und nicht missverstehenden Sendungen führen. Das Risiko einer Falschberichterstattung in Bezug auf Muslime ist erheblich, da hinsichtlich der unterschiedlichen Herangehensweise und Vorstellungen unterschiedliche Meinungen gebildet werden. Eine Überprüfung der Berichte auf ihre Richtigkeit kann nur durch einen Muslim gewährleistet werden. Genauso wichtig ist die Mitwirkung eines Muslims an der Gestaltung des Programms. Denn erst die Beachtung der Besonderheiten des muslimischen Lebens in Deutschland wird der muslimischen Gemeinschaft das zurzeit sehnlichst vermisste Gefühl des Zusammengehörens geben. Die Berufung eines muslimischen Vertreters in den Rundfunkrat des rbb wäre genau das Richtige zur richtigen Zeit. Der Vertreter kann durch die muslimischen Verbände, welche sich alle unter dem Dachverband der Türkischen Gemeinde zu Berlin e.V. zusammengefunden haben, gewählt werden. Ebenso wäre auch die Alternative des SWR möglich, wonach bei nicht einheitlicher Bestimmung des Repräsentanten jede religiöse Gemeinschaft einen Vertreter entsendet und von denen der Ausschuss einen auswählt. Damit würde der Trend der Rundfunkräte des SWR, WDR, Bremen und Hamburg fortgeführt. Da demnächst die Wahlen zum Rundfunkrat anstehen, wäre dies ein „gott“gegebener Anlass zur entsprechenden Schaffung der Voraussetzungen für die Wahl eines muslimischen Vertreters. Im Namen des Vorstandes der TGB Bekir Yilmaz Präsident
Posted on: Wed, 24 Jul 2013 14:33:04 +0000

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