Kapitel 2 Irgendwann musste ich eingeschlafen sei, denn als ich müde auf die Uhr schaute war es halb drei Nachts. Erschöpft setzte ich mich auf und schaute aus dem Fenster. Ich fühlte mich als hätte ich ewig nicht geschlafen. Nach einer Weile stand ich auf und schaute in den Spiegel. Mein Gesicht war ungewöhnlich bleich und meine Augen waren rot und es hatten sich Augenringe gebildet. Es war so viel passiert und doch fühlte ich mich so leer. Ohne nachzudenken verließ ich mein Zimmer und ging in die Küche. Wie in Trance füllte ich mir ein Glas Wasser ein und plötzlich schreckte ich auf. Das Geräusch hatte mich wieder zurück in die Realität gebracht, doch was war es gewesen? Ich schaute auf den Boden und sah das zerbrochene Glas. Daneben hatte sich eine rote Pfütze gebildet. Vorsichtig schaute ich auf meine zitternde Hand. Das Blut lief mir den Arm runter und färbte meinen Ärmel rot. Das war mir einfach zu viel. Ich schrie auf und lies mich auf den Boden fallen. Warum nur konnte diese leere in mir nicht verschwinden? Ich spürte nicht einmal die Schmerzen meiner Hand. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand ich schließlich wieder auf und schaute mir meine Hand genauer an. Ich zog die Scherben raus und verband mir schließlich die Hand. Danach sammelte ich die Scherben vom Boden auf und wischte mein Blut weg. Auf einmal fror es mich und ich begann zu zittern. Schnell ging ich wieder in mein Zimmer und kuschelte mich in mein Bett. Während ich so in die klare Nacht hinausschaute gingen mir einige Gedanken durch den Kopf. Musste ich wirklich gehen? War das der Weg den ich gehen musste? Alles hier zurück lassen…meine ganzen Freunde…mein Zuhause, das früher für mich alles bedeutet hatte…meine ganzen Verwandten…einfach alles. Musste ich diesen Schritt wirklich wagen? weiterlesen auf Icн мαlє mιя мєιη Lєвєη ѕσ ωιє єѕ мιя gєƒällт
Posted on: Fri, 30 Aug 2013 12:36:03 +0000
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