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♥ LOVE ♥♥ღ♥ღϠ₡ღ♥♥ Ϡ₡ღ♥ ♥ღϠ₡ღ♥♥ LOVE ♥ Die großen kosmischen Lehren des JESUS von Nazareth an Seine Apostel und Jünger, die es fassen konnten. (Fortsetzung) Als Jesus von Nazareth war Ich mit Meinen Aposteln und Jüngern viel unterwegs. Auf den Wegen und Pfaden von einem zum anderen Ort lehrte Ich sie folgendes: Wenn ihr geht, dann geht aufrecht; wenn ihr steht, dann steht aufrecht; wenn ihr sitzt, dann sitzt aufrecht. Jeder von euch ist das Sein im Strom des Seins. Jede harmonische Bewegung ist der Rhythmus des Stromes, der Rhythmus des Alls. Der Strom kennt keine Biegung, keine Krümmung, er weicht vor nichts und vor niemandem zurück; er strömt gleichbleibend durch das All und durchströmt alle und alles. Geht ihr mit großen Schritten durch diese Welt, dann geht ihr gebeugt; eure Blicke sind auf die Erde, den Boden gerichtet, von wo ihr das aufnehmt, was am Boden haftet. Alles Schwere, Belastete kriecht am Boden und belastet wieder jene, die ihre Blicke und Gedanken ausschließlich auf den Boden richten. Erkennet: Ein schwerer Gang ist gleichsam ein Kriechgang. Solche Menschen sehen nur sich selbst und das, was sie wieder selbst sind — das, was ihnen vom Boden her zustrahlt. Daher gehet aufrecht; dann erlangt ihr den Weitblick und den Einblick und den Überblick; dann seid ihr mehr und mehr mit den kosmischen Kräften verbunden. Diese zeigen euch auch auf, was noch zu bereinigen ist, damit ihr mit der Zeit kosmisch schaut, kosmisch hört, kosmisch empfindet, denkt, sprecht und handelt. Wenn ihr steht, dann steht aufrecht. Lehnt euch nicht an Gegenstände und Dinge an. Wer sich an Gegenstände und Dinge anlehnt, der wird auch von diesen Gegenständen und Dingen angesendet; ihr nehmt dann das auf, was an den Gegenständen und Dingen haftet. Wer sich an Gegenstände und Dinge anlehnt, der lehnt sich auch an seinen Nächsten an und nimmt von diesem, was dieser an Menschlichkeit ausstrahlt. Lehnst du dich an deinen Nächsten an, und dein Nächster lehnt sich an dich an, dann werdet ihr mit der Zeit beide müde und euer überdrüssig werden, weil die Energien, die ihr euch gegenseitig übertragt und entzieht, bald verbraucht sind. Was dann? Die Folgen sind Streit, Zank, Zwietracht und Uneinigkeit. Seid ihr einander überdrüssig, dann sucht sich jeder ein nächstes Opfer, an das er sich wieder anlehnt — und eventuell das Opfer wieder an ihn. Dann erfolgt wieder das gleiche wie das, was vorher war. Steht also aufrecht; lehnt euch an nichts und an niemanden an. Dann werdet ihr ganz allmählich zur kosmischen Antenne, die in die Himmel ragt und von den Himmeln empfängt. Wenn ihr sitzt, dann sitzt aufrecht. Euer Rückgrat ist nicht gekrümmt; es ist senkrecht und zeigt euch, daß ihr aufrecht sitzen sollt, um vom Strom des Seins zu empfangen. Ihr habt gehört: Der Strom des Seins, das Gesetz, kennt keine Biegung und Krümmung. Auch ein gesundes Rückgrat kennt weder Biegung noch Krümmung. Liegt ihr im Stuhl, dann liegt ihr gleichsam auf dem Boden und empfangt die Schwingungen, die am Boden entlangkriechen. Verschränkt ihr die Arme und Beine, dann blockiert ihr den Strom des Seins in und an euch, oder ihr lenkt ihn von euch ab und zieht andere Kräfte an. Wisset: Der Mensch soll eine kosmische Antenne sein. Wer Knoten in seine Antenne macht oder sie verbiegt, der kann weder die Kräfte noch das Heil des Alls empfangen. Einzig die Kräfte des Alls stärken und bewegen den Menschen, machen ihn frei und gesund. Sie schenken ihm Weitblick und Einblick und den Überblick. Wer diese Gesetzmäßigkeiten nicht annimmt und lebt, der wird engstirnig und intellektuell. Mit der Zeit eignet er sich das an, was seine Nächsten, die ebenfalls auf der menschlichen Bahn sind, ihm vormachen. Wenn ihr euch niederlegt, dann legt euch nieder, um zu ruhen. Ruhet bewußt, und legt euch waagerecht, und seid euch bewußt, daß ihr ruht, dann werdet ihr die Stille des Alls wahrnehmen. Stützt ihr beim Sprechen, beim Speisen oder anderweitig das Haupt auf eure Hände, dann werdet ihr nur euer niederes Selbst sprechen und die Speisen verschlingen wie ein Raubtier, das auf Beute aus ist. Dann erzieht ihr euch zum Nimmersatt, der nach Genüssen trachtet und den körperlichen Genuß pflegt, die Körperlichkeit, weil er durch sein undiszipliniertes Verhalten, durch die verbogene Antenne entsprechende Kräfte, also Sender, empfängt. Der Strom des Seins ist harmonische, rhythmische Bewegung. Deshalb bewegt euch harmonisch. Harmonische Bewegungen sind die Melodien des Alls. Wisset: Jeder Körper ist Klang, ist Melodie. So, wie er klingt, so ist der Mensch. Jede hektische Bewegung ist eine Verbiegung der Antenne, die wiederum der Mensch selbst ist. Dann wird sich der Mensch anlehnen, im Stuhl halb liegen, seine Arme und Beine verschränken und sein Haupt auf seine Hände stützen. Harmonische Bewegungen sind dynamische Bewegungen. Sie bewirken Flexibilität im Denken, Reden und Handeln. Wisset: Der aufrechte Mensch ist gleichsam der Aufgerichtete, der die kosmischen Klänge in seinem Denken, Reden und Tun ausstrahlt, dessen Gestik und Mimik die kosmischen Symphonien zum Ausdruck bringen. Sitzt also aufrecht, und stellt beide Füße auf den Boden; dann leitet ihr Spannungen ab und nehmt harmonische Schwingungen auf. Wisset: Jeder von euch ist das komprimierte All, und das All ist das Sein — es ist die ewige Heimat, das Lichtmeer, Gott. Deshalb verhaltet euch als Menschen so, daß ihr in die Himmel sendet und von den Himmeln empfangt. Lebst du im Strom des Alls, dann bist du die Essenz des Alls. Dann lebst du in der Fülle und bist die Fülle. Kein Mensch und nichts kann dich enttäuschen, weil du nichts erwartest, da du die Fülle bist. Erkennet: Das All und der Allstrom senden unaufhörlich. Betrachtet Sträucher, Blumen, Tiere und Steine — sie sind. Sie haben ihre Antennen in das All gerichtet. Tiere, Pflanzen, Sträucher und Bäume lehnen sich nicht an ihresgleichen an, außer der Mensch greift in den kosmischen Ablauf ein. Wenn Bäume zu dicht beieinander stehen, dann können sie sich nicht entfalten. Ähnlich ist es beim Menschen, wenn er sich an Menschen, Gegenstände und Dinge anlehnt. Entfaltet euch: Lehnt euch an nichts und an niemanden an. Der veredelte Mensch ist der weise Mensch, der in seinem Inneren ruht. Der veredelte, weise Mensch lacht nicht von der Kehle her, er lächelt vom Herzen her. Erkennet: Eine Kultur kann einem Menschen oder einem Land nicht übergestülpt werden. Kultur muß aus dem Menschen herauswachsen. Wo keine Kultur ist, dort gibt es viel Kult. Das Du Bin Ich und das Ich bist du. Deshalb merke dir folgendes: Du bist das Feine und Schöne. Du bist das Edle und Reine. Du bist im Du, das ewig ist, das Erhabene. Der Erhabene ist der Eine. Du im Du, dem Erhabenen, bist das Erhabene, das um alle Dinge weiß, weil der Erhabene der Vater ist — die Größe, die Macht und das All selbst. Er ist die Kultur und das Kulturelle, denn Er ist Schöpfer, Gott, Träger, Beweger, Geber — das Sein. Er ist Schönheit, Glanz, Fülle. Er ist dein Vater — du, Sein Kind, das Erbe. Du bist im Lichtmeer, Gott, das Licht; deshalb brauchst du dich an nichts und an niemandem festhalten. Du, der Reine, bist die Aufrichtigkeit und der Aufrechte. Du lehnst dich weder an Menschen noch an Dinge und Gegenstände an. Du beziehst deine Kraft ausschließlich vom Allerheiligsten in dir selbst, das du, das Selbst in dir, dem Selbst, bist. Lehne dich also nicht an Menschen an, sonst wirst du abhängig und unaufrichtig. Wer sich an Menschen anlehnt, der lehnt auch Menschen ab. Der Abhängige wird zum Anhängsel seiner Nächsten. Wenn diese ihn dann nicht mehr tragen, ist er einsam. Lehne oder halte dich nicht an Dingen oder Gegenständen an, denn das sagt von dir, daß du dich gegenüber deinen Nächsten auflehnst. Es deutet auch auf die Aufwallung deines Gemütes hin. Wisse: Jeder Mensch strahlt seine Schwingungsgrade aus. Auch Dinge und Gegenstände strahlen das aus, was an ihnen haftet. Lehnst du dich an, dann rufst du von Menschen, Dingen und Gegenständen das ab, was dich bewogen hat, dich anzulehnen, oder was die Aufwallung deines Gemütes hervorgerufen hat. Ich wiederhole: An Menschen, Dingen und Gegenständen haften unzählige Schwingungen, die in den einschwingen und den bestürmen, der Gleiches oder Ähnliches in und an sich hat. Dadurch werden deine Entsprechungen, deine auflehnende Haltung und deine Gemütswallungen verstärkt. Lehne dich an nichts und an niemanden an, sondern sei standhaft, aufrichtig und geradlinig, dann wirst oder bist du das Ich Bin, die Aufrichtigkeit, die Gerechtigkeit, das Allgesetz. Ruhe in dir. Was du auch tust, das tue ganz, in voller Konzentration, auf die Angelegenheit und Sache bezogen. Der Weise, der im gereinigten Tempel lebt, hält auch bei schriftlicher Arbeit die Tempelordnung. Jetzt schreibt er. Seine Empfindungen und Gedanken sind beim Verfassen seines Schriftstückes. Aus seinem Innersten, dem Allerheiligsten, in dem er lebt und aus dem er gibt, wirkt er auf das Äußere ein, auf jeden Buchstaben und auf jedes Wort. Dadurch verleiht er dem Geschriebenen die Kraft und durchdringt es mit dem ewigen Gesetz, Gott. Was du auch tust, halte in allem die Tempelordnung. Jetzt gehst du da- und dorthin, und du bist bei dir, weil du in dir bist. Jetzt arbeitest du an der Werkbank, und du bist beim Werkstück und somit in und bei dir. Du sprichst mit deinem Nächsten, du bist bei dir und in dir und sprichst im Wort das Gesetz. Was du tust, das tust du ganz. Hältst du einen Gegenstand in der einen Hand, dann sollst du keinen anderen in der anderen Hand halten, außer beide Gegenstände sind aufeinander abgestimmt und stehen nicht im Gegensatz zueinander. Hältst du zum Beispiel in der einen Hand das Werkstück und in der anderen Hand das Werkzeug, mit welchem du das Werkstück bearbeitest, so sind beide Instrumente aufeinander abgestimmt, weil eines dem anderen dient. Wenn du ein Schriftstück verfaßt, dann halte ausschließlich das Schreibgerät in deiner Hand. Würdest du z.B. in der anderen Hand einen Maßstab halten oder einen Gegenstand zum Entfernen des Geschriebenen, dann wirst du unkonzentriert, und deine Aufmerksamkeit ist zweigeteilt, weil diese beiden nicht aufeinander abgestimmten Schwingungen in dir Unaufmerksamkeit und Dissonanzen hervorrufen. Hältst du in der anderen Hand einen Maßstab, dann wirst du z.B. des öfteren Aussagen unterstreichen, die nicht unterstrichen werden sollten, oder du unterstreichst das, was du selbst noch oder noch nicht bist. Damit verleihst du deinem menschlichen Ich Ausdruck und Nachdruck, weil du dich selbst, dein Ich, unterstreichst. Hast du in der einen Hand das Schreibgerät und in der anderen den Gegenstand zum Entfernen des Geschriebenen, dann wirst du dich des öfteren verschreiben und es dann wieder auslöschen. Erkenne dich in allem, und gib dich, dein niederes Ich, auf, dann gewinnst du das Ich Bin, das Sein, das alles ist, das um alles weiß und das alles durchschaut, das alles hört, das durch dich spricht. Erkenne immer wieder: Das Reine vollzieht sich ausschließlich im Innersten der Seele, im Reinen — das Unreine ausschließlich im Äußeren, in der Welt der Sinne. Erkenne: Der Verstand des Menschen ist nicht das Herz der Seele. Wer aus dem Verstand spricht, der spricht aus den menschlichen Programmen, weil er nicht im Innersten zu Hause ist, im Sein, das um alle Dinge weiß, das alles schaut, das alles hört, das sich selbst spricht. Worte, aus dem Verstand gesprochen, gehen nur wieder in den Verstand ein. Sie beinhalten keine Kraft; deshalb sind sie begrenzt und auf die Materie bezogen, wo sie auch wirksam werden. So wie im Wandel der Zeiten sich das Denken und Leben der Menschheit wandelt, so ist es auch mit dem Wort, das vom Verstand geprägt ist. Es spricht sich von Zeitepoche zu Zeitepoche immer wieder selbst, nur mit anderen Worten und Begriffen. Das menschliche, niedere Selbst vergeht, weil es einzig im Verstand geboren und von dort ausgehend gesprochen wird. Die Oberfläche ist der Verstand, der auch wieder oberflächlich reagiert. Der Verstand ist also nur die Oberfläche des Sees, nicht der Grund. An der Oberfläche ist nur Spiegelung und nicht die Wahrheit. Das Wort des Innersten ist das Ich Bin, das Wort des ewigen Gesetzes. Es wurde nicht wie das Verstandeswort geboren. Das Wort Gottes ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und wer es spricht, der ist von Ewigkeit zu Ewigkeit. Der wahre Weise, der Erleuchtete, spricht das Ich Bin. Es ist das ewige Gesetz, das Wort, das im Innersten der Seele sich selbst ewig spricht. Der Gotterfüllte spricht niemals das Verstandeswort, weil er im Innersten, im Selbst, das er spricht, zu Hause ist. Laß das Wort zuerst in dir werden, bevor du es aussprichst. Ob du denkst oder sprichst, beides sind Energien, die nicht verlorengehen. Was im Innersten, im geheiligten Tempel, empfunden wird, das ist gleichzeitig auch das Wort. Das Innerste bringt gute Früchte, weil die Empfindung, die den Gedanken gebiert und das Wort hervorbringt, die göttliche Frucht ist, das Licht und die Kraft, die in diese Welt kommen durch den Geist Christi, der die Finsternis besiegt. Wer mit der Kraft Christi sich selbst besiegt hat, der schaut, was ist, und spricht das Sein, die Gegenwart, Gott. Der äußere Mensch hingegen spricht aus der menschlichen Vergangenheit und Zukunft, denn die Gegenwart dieser Welt ist nur ein Hauch, der, kaum erfaßt, schon zerronnen ist. Der Gottmensch, der im Innersten zu Hause ist, schaut im Werdenden das Ist, weil im Innersten alles gegenwärtig und schon vollzogen ist. Der Gottmensch lebt und wirkt aus der Gegenwart Gottes. Was für den Außenmenschen erst im Werden ist, das ist für den Gottmenschen im Innersten schon vollzogen. Wer im Innersten lebt, der schaut im Innersten auch, was sich in der Außenwelt vollzieht und vollziehen wird und wie es sich gestaltet. Mit seinen göttlichen Empfindungen begleitet er die Schritte, die im Äußeren noch getan werden müssen, die im Innersten jedoch schon getan sind. In das Werden legt er das Ganze hinein, so daß es auch im Äußeren werde, wie es schon im Innersten ist. Was der Innenmensch im Innersten bewahrt und bewegt, das wird sich auch im Äußeren, in der Welt der Sinne, realisieren, weil es im Innersten schon ist und auch bewahrt bleibt und bewegt wird. Die Sprache des Seins ist unpersönlich. Das Unpersönliche erwartet nichts; es möchte nichts; es spricht sich selbst, das ewige Selbst. Das ewige Selbst ist die Unendlichkeit und die ewige Fülle. Das reine Wesen ist das formgewordene Selbst, die formgewordene Fülle. Bist du das Selbst, dann bist du das Wort des Selbst, das in dir spricht und das als Klang und Ton nach außen in die Welt dringt und sich dort spricht und an das Ohr der Welt und in das Ohr des Seins im Menschen schwingt und in seiner Seele klingt. So wird sich auch in der Welt vieles zum Wohle des Ganzen verändern. Laß das, was du laut sprichst, aus dir strömen und durch dich fließen; es formuliert sich selbst in dir, weil es das Selbst ist. Das ist das Ich Bin, das Wort des Seins, das Leben und der Gehalt des Lebens. Es ist das Absolute, das nie vergeht, auch wenn sich die Zeiten wandeln und diese vergehen. Das Wort, welches das Sein ist, das Ich Bin, das ewige Gesetz, das im Strom des Alls ist, fällt nicht auf dich zurück wie das schale, energiearme Wort des Verstandes. Das Wort, das Sein, bleibt im Strom des Seins und durchströmt dich, das formgewordene Sein, und auch Mich, das formgewordene Sein, und alles, was sich im Strom des Seins befindet und dort sein Dasein hat. Sprich also das Wort, das Sein, in dir. Lerne, alles in deinem Innersten zu bewegen, es im Innersten zu empfangen und aus dem Innersten zu sprechen; dann sprichst du die Sprache des Seins. Alles, was ewig währt, vollzieht sich im Innersten der Seele. Das ist die Wahrheit, das ist die Beständigkeit, das ist das Leben, das ist der Strom, das Selbst, das Ich Bin. Es ist das Leben und die Substanz des Lebens in dir. Wer seinen Nächsten der Unwahrheit und der Lüge bezichtigt, ohne diese Aussage beweisen zu können, der gibt von sich selbst Zeugnis, daß er am Rande des Stromes steht und mit Steinen auf jene wirft — und sich dadurch selbst steinigt; denn sein Nächster, den er bezichtigt, ist in seinem Innersten ein Teil von ihm. Wer nur am Ufer des Stromes steht, der glaubt, daß dieses die Realität sei, weil er den Strom nicht kennt. Wer sich so verhält, der gibt selbst Zeugnis von dem, was er noch ist. Wer das Wort, das Ich Bin, spricht, schaut die Wahrheit und die Unwahrheit. Er klärt auf, stellt richtig und geht dann seines Weges, denn er weiß: Wer sich ändert und sich Gott weiht, geht den Weg, der zur Freiheit führt. Wer sich jedoch nicht ändert, der geht auf dem steinigen Weg ins Leid, um über das Leid, das gleich die Sünde ist, zur Wahrheit zu erwachen, um dann in die Wahrheit eingehen zu können. Wenn ihr des Suchens nach der Wahrheit nicht leid werdet, dann werdet ihr euch finden, indem ihr eure Fehler und Schwächen erkennt und sie rechtzeitig bereinigt, bevor das Leid über euch kommt. Deshalb werdet des Suchens niemals leid, sonst müßt ihr euer Sündhaftes erleiden. Wer sich selbst nicht anschauen möchte, schaut immer auf seine Nächsten. Er ist der Ansicht, er sei der Gute und der Nächste der Schlechte. Aus diesem Verhalten geht der Besserwisser hervor, welcher der Ansicht ist, die Abläufe des Alls lenken zu können, da er sich selbst allklug dünkt. Erkennet: Der Tor weiß alles besser. Kommt der Nächste mit seiner Torheit zu ihm, dann streiten sich zwei Törichte. Beiden fehlt die Weisheit. Der Gegensatz zur Wahrheit ist die Torheit; damit beschäftigen sich gar viele. Geht die Seele als Tor in die Welten, die sie sich mit ihrer Torheit selbst bestimmt hat, dann ist rings um sie nur Torheit, weil sie in ihren Scheinbildern der Torheit lebt. Selbst wenn der ehemalige Mensch um die Gesetze Gottes weiß und sie nicht erfüllt hat, bleibt er der Tor und der Sklave der Sklaverei, der Torheit, die er gelebt und mit der er sich umgeben hat. Wer sich mit seinem irdischen Dasein nicht auseinandersetzt, der hat auch keine Beziehung zur geistigen Welt. Wer den Weg zum Königreich des Inneren nicht wandelt, wer sich also nicht verfeinert in Empfindungen, Gedanken, Worten und Werken, der bleibt dem Diesseits, dem Leben in der Zeit, verhaftet. Ob er lebt oder stirbt, ob er wacht oder schläft — weder dieses Erdendasein noch der Tod lehren ihn etwas Neues, weil er der alte, der sündhafte Mensch geblieben ist, trotz besseren Wissens. Kein Mensch kann vor sich selbst entfliehen. Jeder muß sich selbst ansehen und das abtragen, was er sich aufgetragen hat. Die Aufgabe, die ihm das Leben stellt, ist sein Leben. Eines Tages wird ihm die Aufgabe gestellt, das abzutragen, was er sich auferlegt hat. (Fortsetzung folgt) ♥ LOVE ♥♥ღ♥ღϠ₡ღ♥♥ Ϡ₡ღ♥ ♥ღϠ₡ღ♥♥ LOVE ♥ Quelle: himmels-engel.de/deutsch/svetelna_knihovna/de_die_grossen_kosmischen_lehren.htm
Posted on: Wed, 24 Jul 2013 06:10:13 +0000

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