MARKT-NEWS DAX knackte am Vormittag erstmals die - TopicsExpress



          

MARKT-NEWS DAX knackte am Vormittag erstmals die 9.200-Punktemarke und stürmte auf ein neues Allzeithoch von über 9.210 Punkten. Der US-Markt schloss nach Gewinnen (+0,4%) wiederholt auf einem neuen Rekordschlussstand (S&P 500 1.798 Punkte). Energie (+0,7%), Rohstoffe (+0,6%) und Versorger (+0,6%) waren die besten Sektoren. US-Industrie startet schwach ins 4. Quartal: die Produktion sank im Oktober um -0,1% zum Vormonat und verfehlte die Erwartungen (+0,2%). Allerdings wurde der Anstieg im September von +0,1 auf +0,7% nach oben korrigiert. US-Exportpreise im Oktober gesunken: die Ausfuhren gaben zum Vormonat um -0,5% nach. Erwartet wurde ein Anstieg um +0,1%. Die Preise für Importe sanken um -0,7% (Prognose: -0,4%). Der Empire-State-Index für die Industrie im Staat New York fiel von +1,52 auf -2,21 Punkte und blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück (+5,0). Die Tokioter Börse (Nikkei) schloss fast unverändert (-0,01%), die Aktienbörse Hongkongs (Hang Seng Index) schloss mit kräftigen Gewinnen (+2,7%). Börsenzugang in China wird erleichtert: in Zukunft wird nicht mehr der Staat entscheiden, welches Unternehmen an die Börse kommt, sondern die Unternehmen selbst. Chinas Immobilienpreise klettern immer weiter: trotz einiger Maßnahmen seitens der Regierung steigen die Preise ungebremst weiter. In den 70 größten Städten lagen sie im Oktober um 9,6% über den Vorjahreswerten, in Peking um 14,6% und in Shanghai sogar um 17,8%. Seit Einführung dieser Daten 2011 gab es keine stärkeren Zuwächse. Laut IWF kostet eine 70 Quadratmeter-Wohnung in Peking das 20-fache eines durchschnittlichen Haushaltseinkommens. Thailands Wirtschaft stabil: das BIP stieg im 3. Quartal im Jahresvergleich um 2,7% (Prognose: 3,0%) nach zuletzt 2,9% im 2. Quartal. Der Welthandelsindex stieg im Oktober auf ein neues Rekordniveau von 70,6 Punkten (September: 70,2). Eurozone im September mit geringstem Leistungsbilanzüberschuss in diesem Jahr: laut EZB fiel dieser auf 13,7 Milliarden nach zuletzt 17,9 Milliarden Euro. Die Exporte stiegen um 2,1 auf 162 Milliarden Euro und die Ausfuhren legten um 3,2 auf 149 Milliarden Euro zu. Deutschland dominiert den Export in der Eurozone: im September erzielte Deutschland einen Überschuss von 13,7 Milliarden Euro, danach folgt Italien mit einem Plus von 1,7 Milliarden Euro. Für die gesamte Eurozone steht ein Plus von 13,1 Milliarden Euro, das höchste Plus seit 10 Jahren. Die EZB ist zu weiteren Maßnahmen gegen die niedrige Inflation in der Eurozone bereit: außer einer Leitzinssenkung auf null, könnten Geldspritzen für die Banken ein weiteres Mittel sein. Frankreich mit schlechter Wirtschaftslage: daraus resultieren erwartete Steuerausfälle von 5,5 Milliarden Euro für das laufende Jahr. Für 2014 plant die Regierung Einsparungen von 15 Milliarden Euro. Immobilienpreise in Deutschland steigen: im 3. Quartal stiegen die Preise für Wohnimmobilien zum Vorjahr um +4,9%, Eigentumswohnungen verteuerten sich um +4,8%. Hauptursache sind die hohe Nachfrage und die geringen Zinsen. Eine Immobilienblase ist flächendeckend aber nicht in Sicht, lediglich eine Überhitzung in Städten wie München, Berlin, Hamburg oder Köln. Der DAX legte um +0,2% zu und verabschiedete sich mit einem neuen Rekordhoch von 9.168 Punkten ins Wochenende. Mehr News auf: profinance-direkt.de/index.php?id=markt-news
Posted on: Mon, 18 Nov 2013 12:18:53 +0000

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