Pressemitteilung der Jungen Union Trossingen Der Stadtverband der Jungen Union Trossingen spricht sich weiterhin mit starker Stimme für die Erhaltung der Musikhochschule Trossingen aus. Aus diesem Grunde veranstaltete der Stadtverband vor einigen Tagen eine interessante Begehung der Hochschule. „Die Kanzlerin und der Förderverein zeigen, dass der Erhalt dieser hochqualifizierten Bildungseinrichtung eine Bereicherung in der Bildungslandschaft und für die Zukunft unabdingbar ist“, so der Vorsitzende Alexander Glöckler. Herauszuheben ist, dass neben der musikalischen Ausbildung auch die Pädagogik einen großen Teil ausmacht. „Hier sieht man, dass die MH Trossingen einen ganzheitlichen Ansatz anbiete“, so Glöckler weiter. Die Junge Union Trossingen bedauert, dass sich die Ministerin Bauer zu keinem einzigen Zeitpunkt bereiterklärte, die Hochschule zu besuchen. „Somit kann man sich kein abschließendes Urteil erlauben“, betonte Alexander Glöckler. Dass die MH Trossingen eine hervorragende Ausbildung vermittelt merkte man erst vor kurzem, als eine Studentin den begehrten ARD-Preis verliehen bekam. „Auch das Lehrerengagement ist vorbildlich. Bis in die sehr späten Abendstunden erteilt das Lehrpersonal bei Bedarf den Studenten und Studentinnen Übungsstunden. Der Stadtverband fordert weiterhin, den emotionalen Kampf zu beenden. Hier hilft eine sachlich orientierte Vorgehensweise. Die JU Trossingen ist für die Installation eines neutralen Komitees, welches eine Bestandsaufnahme durchführen sollte. Zudem sollte eine logisch- ökonomische Entscheidung gefunden werden. Die MH Trossingen ist die einzige Musikhochschule, die den Ländlichen Raum massiv stärkt. Über 300.000 Einwohner im näheren Umkreis sind ein starkes Argument für den Erhalt der Hochschule Trossingen.
Posted on: Thu, 14 Nov 2013 17:18:57 +0000
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