Sie wollen endlich wieder spielen Mit der Partie gegen Köln - TopicsExpress



          

Sie wollen endlich wieder spielen Mit der Partie gegen Köln startet Dynamo in die Saison. Die SZ beantwortet vorm Anpfiff die wichtigsten Fragen. Euphorie ist ein zu großes Wort. Die Vorfreude aber, sagt Peter Pacult, ist riesig. Endlich wieder spielen. Um Punkte und nicht mehr diese Tests, die weder Dynamo Dresdens Cheftrainer noch die Spieler mögen. Dass zum Auftakt gleich der 1. FC Köln ins mit gut 29000 Zuschauern ausverkaufte Glücksgas-Stadion kommt, macht die Sache für die Schwarz-Gelben noch schöner, noch interessanter. Aber auch besser? Vorm ersten Anpfiff beantwortet die SZ die wichtigsten Fragen zu Dynamos Start in die dritte Zweitliga-Saison hintereinander. Ist die Mannschaft nach der knapp vierwöchigen Vorbereitung fit? Noch nicht ganz, zumindest nicht so, wie es sich die Verantwortlichen vorstellen. „In den vergangenen Tagen habe ich es schon oft erzählt: Durch die Relegation fehlen uns zehn Tage. Doch Fakt ist: Wir müssen beginnen und sind dafür so schlecht auch wieder nicht vorbereitet“, sagt Pacult. In dieser Woche hat er bewusst die Trainingsintensität heruntergefahren – zugunsten der Frische und Spritzigkeit. Was noch bis zur körperlichen Topform fehlt, müsse durch andere Tugenden ersetzt werden: Euphorie der Fans, Leidenschaft und Laufbereitschaft. „Wir müssen gescheit spielen“, fordert der Trainer zudem – das heißt clever angesichts der hohen Temperaturen und dem großen Favoriten aus Köln, der in Dresden nicht nur mit einem Unentschieden zufrieden ist. Wird es eine neue Nummer eins im Dresdner Tor geben? Diese Frage stellt sich nicht wirklich. Die Nummer eins bei Dynamo ist weiterhin die Nummer 13. Und die steht auf dem grünen Trikot von Benjamin Kirsten. Auch wenn Pacult den Konkurrenzkampf bis zuletzt bewusst offen hielt, hat der 27-Jährige seine Position gegen Neuzugang Nico Pellatz sowie Markus Scholz verteidigt. Ausschlaggebend dafür war zum einen Kirstens überragende Vorsaison – nicht nur wegen der fünf gehaltenen Elfmeter. In der Vorbereitung hat der Fanliebling nahtlos an seine starken Leistungen angeknüpft und sehr konzentriert, sehr professionell trainiert. Wie gut Pellatz ist, lässt sich indes noch nicht abschließend beurteilen. Zu kurz ist der gebürtige Berliner, der von Sparta Rotterdam gekommen ist, erst bei Dynamo und seine fußballerische Integration daher noch nicht vollständig abgeschlossen. mehr unter: sz-online.de/nachrichten/sie-wollen-endlich-wieder-spielen-2621886.html
Posted on: Fri, 19 Jul 2013 20:54:29 +0000

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