Sommertipp für Simulationanwendungen Kunststoffprodukte werden - TopicsExpress



          

Sommertipp für Simulationanwendungen Kunststoffprodukte werden zunehmend am Markt gefordert. Auch Unternehmen, die bislang hauptsächlich in Stahl- und Metalltechnik etabliert waren, stellen einzelne Produktreihen um. Nicht selten soll daher ein Konstrukteur Produkte entwickeln, deren spezielles Verhalten sich nicht durch jahrelange Erfahrungen im Metallbereich herleiten lassen. Toleranzverhalten, Feuchtigkeitsaufnahme, Fertigungstechnik und Schwindung sind häufig als materialbezogene Eigenheiten bekannt. Im Bereich Festigkeit wird der "Kunststoffeinsteiger" gern von Temperaturanfälligkeit und insbesondere nicht-linearem Materialverhalten überrascht. Gängige Praxis bei Kunststoffprodukten ist das Montieren mit Rasthaken. Diese werden oft bis an die Streckgrenze des Materials belastet. Überdeckung der Rastung, Materialstärke des Hakens und die Form der Ausschnitte sind Variablen, die in ihrer optimalen Kombination nicht einfach zu ermitteln sind. In SolidWorks Simulation Premium können Sie bei nicht-linearen Berechnungen verschiedene Materialkennkurven eingeben und Ihre Produkte dadurch praxisgerecht auslegen. Für die optimale Montage des Beispiels Düsenring wären ohne Simulation sicher mehrere Testläufe mit "Nativ-Material" erforderlich. Die Aufwendungen für Zeit, Material, Werkzeuge und Testverfahren können bereits im Einzelfall eine Investition in Simulationstechniken rechtfertigen. Für Ihre Fragen zum Thema steht Ihnen Wolfgang Müller, Leiter des DPS Simulation Center, sehr gern zur Verfügung.
Posted on: Fri, 30 Aug 2013 10:00:00 +0000

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