Spielbericht Lokomotive St.Florian vs. SK VOEST Linz 2:1 (1:0) Im - TopicsExpress



          

Spielbericht Lokomotive St.Florian vs. SK VOEST Linz 2:1 (1:0) Im zweiten Meisterschaftsspiel der Lokomotive St. Florian empfing die junge Elf, trainiert von Coach Franz Kiß, den prestigeträchtigen Gegner SK Voest Linz. Die Zuseher konnten also von einem recht ausgeglichenen und spannenden Spiel ausgehen, denn die Voestler waren stark einzuschätzen. Es entwickelte sich auch ein packendes Duell zweier guter Mannschaften, dass die Lok in letzter Minute für sich entschied… Die Florianer bestimmten in der Anfangsphase das Spiel und hatten gleich zu Beginn die Riesen-Chance auf den Führungstreffer, doch der Kapitän Max Kopf setzte per Kopf den Kopfpal an die Stange (man beachte das nette Wortspiel). Auch danach gehörte das Spiel den Heimischen, die zwar immer wieder gefährlich vorm gegnerischen Tor auftauchten, es fehlte aber die letzte Konsequenz. Trotzdem gelang der Lokomotive St. Florian nach einer halben Stunde das 1:0. Clemens Reichör nahm sich um einen Freistoß von der rechten Seite an und brachte den Ball scharf zur Mitte. Nachdem Freund und Feind am runden Leder vorbeisegelten schlug die Kugel schlussendlich im Tor ein, somit führte die Lok mit 1:0. Die Voestler konnten im ersten Spielabschnitt nur eine wirklich gute Chance herausspielen, doch den platzierten Weitschuss kurz nach dem Führungstor parierte Keeper Pfistermüller mit einer schönen Flugeinlage. Mit Fortdauer wurden die Gäste aber stärker, zwar dominierte die Lokomotive noch immer das Geschehen, doch der SK Voest Linz stand in der Defensive kompakter. Mit der verdienten 1:0-Führung für den Gastgeber ging es dann in die wohlverdiente Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel nahm Coach Kiß den einen oder anderen verletzungsbedingten Wechsel vor, dies störte den Spielfluss der Florianer ein wenig und so übernahm die Voest das Kommando. Chancen auf das 2:0 waren aber trotzdem vorhanden, doch Maximilian Kopf verfehlte aus kurzer Distanz nach einer wunderschönen Flanke von Pickl – sein Schuss landete knapp neben dem rechten Pfosten. Nach und nach zeichnete sich aber der Ausgleichstreffer an, die Voestler wurden zunehmend besser, einzig dem schwedischen Innenverteidigerduo Reichör und Krawinkler Herwig war es zu verdanken, dass in der Phase zwischen dem Wiederanpfiff und der 60. Minute die Null stand. Danach musste der Torschütze Clemens Reichör verletzungsbedingt das Feld verlassen und Trainer Kiß daher weitere Umstellungen vornehmen. Nur wenige Minuten danach kam dann, was kommen musste, der SK Voest traf zum nicht unverdienten 1:1. Muamer Göktas nützte einen haarsträubenden Fehler eiskalt aus und schoss aus spitzem Winkel zum Ausgleich ein. Danach waren zwar weiterhin die Gäste das bessere Team, doch 20 Meter vor dem Tor war meist Schluss – die Verteidigung der Lok fing sich wieder und ließ kaum eine nennenswerte Chance zu. Alles rechnete bereits mit einem 1:1-Remis, mit dem sich wohl beide Teams auch abfinden hätten können, doch die Lok schaffte noch das schier unmöglich Geglaubte. Denn nach einem 50-Meter-Pass von Fastlabend kam Paul Falthansl an den Ball und lief alleine auf das gegnerische Tor zu. Zuerst scheiterte er am Keeper, doch Christoph Korlath setzte entscheidend nach und versuchte, den Abpraller zu nutzen. Doch auch diesen Schuss konnte der Gäste-Keeper parieren und so kam Falthansl erneut an die Kugel, doch dieses Mal machte er es besser und versenkte das Leder im Tor des SK Voest Linz. Somit setzte sich die erneut spielerisch stark auftretende Lok etwas glücklich, aber nicht unverdient mit 2:1 durch. Danach kannte der Jubel keine Grenzen und die letzten Eisenbahner waren erst zum Morgengrauen zu Hause von den Feierlichkeiten. Schiedsrichter: Zeric Zuschauer: 150 Aufstellung: Pfistermüller; Scheutz, Krawinkler He., Reichör C. (60. Marko), Wachsenegger (63.Prechtl); Fastlabend; Pickl (85. Korlath), Kirchmair 68. Schoiswohl), Falthansl, Kopf; Roos Torschützen: Clemens Reichör (29.), Paul Falthansl (93.) bzw. Muamer Göktas (69.) Beste Spieler: Scheutz, Reichör, Krawinkler He.
Posted on: Sun, 15 Sep 2013 18:41:50 +0000

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