TSV Eixe Ü40 gegen SV Wacker Wense Ü40 12 : 2 (7:1) Die - TopicsExpress



          

TSV Eixe Ü40 gegen SV Wacker Wense Ü40 12 : 2 (7:1) Die aufkeimende gute Laune der Ü40 wurde in Eixe pulverisiert… Wacker schaffte es bis zur 58. Minute, ein 2:2 zu halten. Dann machte man auf, drängte zu sehr auf den Sieg und kassierte noch unglücklich 10 Gegentore... – Und nun zurück in die Realität… Es ist, beim nüchternen Blick auf das Ergebnis kaum zu glauben, aber Wacker startete gut in die Partie. Man spielte ruhig und ließ die Eixer locker kommen. Die Konter waren zu Beginn blitzgefährlich und wenn man im Abschluss etwas mehr Glück gehabt hätte, wäre man bereits früh in Führung gegangen. So dauerte es bis zur 12. Minute, als Kalle Bock einen Pass von Andi Stöter in seiner unnachahmlichen Art ins Tor der Gastgeber grätschte. Selbst danach ergaben sich weitere Gelegenheiten für Wacker, die jedoch alle ungenutzt blieben. Als in der 16. Minute Nico Seddig einen Eixer am Strafraum legte und diese durch einen wirklich herrlichen Freistoß den Ausgleich erzielen konnten, begann die Leidenszeit der Wenser, die sich leider über die restliche Spieldauer erstreckte. Die Eixer spielten nun einfach aber effektiv. Immer wieder schafften sie es, in Überzahl vor dem guten Wenser Keeper Olaf Sielschott aufzutauchen, der noch einige Bälle parieren konnte. Wacker spielte zu kurze Pässe, verlor entscheidende Zweikämpfe und blieb stehen, statt dem Mitspieler zu helfen. So war es für die Gastgeber leicht, das Ergebnis bis zum Pausenpfiff auf 7 : 1 zu schrauben. Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Wenser einiges vorgenommen und fanden wieder etwas besser ins Spiel. Doch auch in diesem Spielabschnitt leistete man erhebliche Mithilfe. Die zwei kuriosesten Treffer waren eine Eigentorgrätsche von Kalle Boch und ein Treffer, den sich Olaf Sielschott quasi selber ins Netz legte. Bei einer Glanzparade hielt er den Ball mit dem Fuß. Allerdings sprang dieser von dort aus an seine Hand, die den Ball in die Maschen beförderte. Trotz des Ergebnisses war nicht alles schlecht bei den Wensern. Denn Christian Krasel und Nils Schönebeck leiteten immer wieder gute Angriffe ein, die jedoch oft durch individuelle Fehler verpufften. Im Gegensatz dazu sprang auf wundersame Art und Weise nach jeder Rettungstat eines Wackeraners der Ball wieder einem Eixer vor die Füße. An diesem Abend war es so, wie es schon Geisteswissenschaftler und Hobby-Philosoph Andreas Brehme sagte: Hast Du Sch… am Schuh, hast Du Sch… am Schuh!“. Genau dieses Zitat fasst den Abend zusammen. Für die Statistik sei noch erwähnt, dass Andi Stöter nach einem schönen „Kreisel“ dafür sorgte, dass Wacker nicht nur das erste Tor der Begegnung, sondern auch das letzte Tor schoss. Fazit: Eixe sorgte mit einem wirklich guten Spiel dafür, dass die aufkeimende frohe Laune bei den Wenser Alt-Senioren im Keim erstickt wurde. Wacker machte sich selbst das Leben schwer.
Posted on: Thu, 05 Sep 2013 20:18:29 +0000

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