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Teil1 !NICHT TEILEN!!!!! kopieren - posten! kopieren, ausdrucken- auslegen! aber nicht teilen! „Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie vor aller Augen lächerlich, und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekanntmachung allein genügt nicht; aber es ist das einzige Mittel, ohne das alle anderen Versagen.“ Josef Pulitzer. Die NSA Affäre ist aus der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend verschwunden. Sie spielte schon während der Bundestagswahl keine Rolle mehr. Was aber ist der Stand der Dinge? Was hat sich getan? Was wurde an Bürgerrechten wieder hergestellt? Alles was wir wissen ist, die Bundesregierung verhält sich weiter wie ein deutscher Schäferhund und gehorcht den Befehlen aus Übersee. Im Kanzleramt setzt man nach der Wahl auf das Kurzzeitgedächtnis des Volkes. Man handelt nach dem Patentrezept „Vertuschen durch Todschweigen“. Parallel dazu wird die NSA Affäre aber immer komplexer. KenFM hat sich die Mühe gemacht und die „Akte NSA“ ebenfalls immer dicker werden lassen. Die Komplette Zusammenfassung 2.0 geht über XXL Seiten und „verschwand“ während des Wahlkampfes auf mysteriöse Weise von den KenFM Facebook Seiten. Huch! Lag es am Titelbild? Oder am Thema? Kopiert ihn. Und speichert ihn ab. Für alle Fälle. Und für die Nachfahren. Denn schließlich sollen sie später die Chance haben uns zu Widersprechen. Z.B wenn wir einmal sagen werden: „Das haben wir doch alles nicht gewusst“ AMERICAN GESTAPO Überrascht spielen, oder: Die konsequente Weigerung der deutschen Presse, selbst nach der NSA-Affäre das ganze Bild sehen zu wollen. Angenommen, Audi bringt zur nächsten IAA ein Auto auf den Markt, das zu 100% elektrisch fährt, 150 km/h Spitze macht, in Sachen Reichweite 750 km angibt und binnen 15 Minuten an jeder Steckdose geladen werden könnte. Würde sich irgendjemand aus der Branche die Frage stellen: Was wusste man bei VW von diesem Superauto? Natürlich nicht. Audi ist, genau wie inzwischen Porsche, Teil des VW-Konzerns, der mehr als 15 Marken, darunter auch Suzuki oder Ducati, unter einem Dach vereint hat und, je nach Kundenklientel, unterschiedlich vermarktet. faz.net/aktuell/technik-motor/ducati-panigale-man-kann-audi-verstehen-11814898.html n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/855810/vw-kauft-sich-bei-suzuki-ein.html Die Slogans mögen sich dabei noch unterscheiden, die Basis-Technik tut dies kaum noch. Warum auch. Sinn und Zweck von Zukäufen sind ja gerade, bei der Entwicklung von modernen Fahrzeugen, im Verbund, also zusammen, EINEN Motor, EINE Plattform oder EIN Sicherheitsfeature zu entwickeln, um diese EINE Entwicklung dann über die Anzahl der abgesetzten Fahrzeuge deutlich günstiger als die Konkurrenz anbieten zu können. Vorsprung durch Teamwork. Von daher ist die Frage bezüglich des neuen Stromflitzers von Audi, ausgestellt auf einer der wichtigsten Automessen der Welt, der IAA, nämlich: was wusste VW, absurd. VW war der Auftraggeber. VW hat die Entwicklungskosten vorgestreckt. VW profitiert. Auch wenn einzelne Komponenten des Wagens, z.B. das Fahrwerk, bei Porsche entwickelt wurden, während Teile des Innenraumdesigns von einer VW-eigenen Designschmiede in Kalifornien und die prägende Linienführung vom aktuellen Audi-Chefzeichner stammen. Fakt ist, VW, also der Volkswagenkonzern, wird diesen Wagen auf der Messe nicht zum ersten Mal gesehen haben. VW kennt jede Schraube. Der neue Elektro-Audi ist eine 100%ige Entwicklung des Konzerns VW. Ohne wenn und aber. Dieses Beispiel aus der Automobilindustrie macht unmissverständlich klar, auf welch lächerlichem Niveau wir uns dieser Tage von den Massenmedien informieren lassen müssen, wenn es um die Frage geht: Was wusste die Kanzlerin über die NSA-Spitzel-Aktivitäten, und wie weit ist der BND involviert? Genauso gut könnte man fragen: was weiß der deutsche Papst über Weihnachten? Und: handelt die deutsche Sektion der katholischen Kirche in Absprache mit dem Vatikan in Rom? Dass das ehemalige Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL, das heute eher als GALA für Leute mit Fachabi verstanden werden muss, wie von KenFM schon vor ein paar Tagen vorhergesagt, gleich zwei Titel in Folge der NSA-Affäre - und damit Edward Snowden - widmet, und dabei ebenfalls den lächerlichen Versuch unternahm, der Bundesregierung nachzuweisen, sie wüsste mehr als zugegeben, kann man als Bürger mit Resthirn nur noch mit Kopfschütteln quittieren, oder aber man fängt mit dem Trinken an. Vielleicht beides. Es ist auch nur noch albern, in Hamburg jetzt so zu tun, als stünde man gerade am Anfang einer deutschen Watergate-Affäre“, wenn man jetzt vorgibt, recherchiert zu haben, dass Merkel & Co doch ganz schön Bescheid wussten, als die NSA sich in die Kommunikation aller Deutschen einklinkte. Das tun amerikanische Geheimdienste seit dem Sieg über Hitler ganz offiziell. Also mit dem GO aller deutschen Regierungen. Aber dazu später mehr. Fakt ist, die Art und Weise, wie die deutsche Presse erneut überrascht“ spielt, zeigt, wie tief der deutsche Journalismus gesunken ist. Ein Willkommen im Keller!“ wird es von uns dennoch nicht geben, denn wir, die Leser, sind eben überhaupt nicht auf diesem Niveau. Nein. Wir wissen Bescheid und sind - dank Internet - nicht mehr auf gedrucktes Papier angewiesen. Im SPIEGEL Nr. 30, Juli 2013, findet sich ein Lichtblick: ein Interview mit TV-Urgestein Gerd Ruge. Auf die Frage, wie es denn um die Presse im Allgemeinen bestellt sei, antwortet der Mann, der noch als Premium Journalist“, also als NICHT embedded gelten darf, die US-amerikanische, wie auch die britische, Presse seien ziemlich am Ende, während es in der BRD zum Vergleich noch ganz gut aussehe. Ist das so? Schön. Nur, den SPIEGEL wird Ruge dabei nicht gemeint haben. Hätte er das, dann hätte der heute als Ausnahme-Reporter geltende Journalist vom klassischen Schlag, unparteiisch, den SPIEGEL explizit genannt. Dass er es aber explizit nicht getan hat, hätte den Interviewern in Hamburg zu denken geben müssen. Die Frage, die man sich in Hamburg hoffentlich auch stellt, ist: warum hat sich der Mann, der auch für deutsche Leitmedien das Sommerloch zum Verschwinden brachte, also: die Auflage nicht in den Keller abstürzen ließ, warum hat sich der Whistleblower mit US-Ausweis, Edward Snowden, dem britischen Guardian in Hongkong anvertraut und nicht dem SPIEGEL in Hamburg? Nun, Edward Snowden wählte als erste Station seiner Flucht Hongkong, da die Presse Hongkongs seit jeher als sehr, sehr unabhängig gilt. Warum aber spazierte Snowden nicht ins Hongkonger SPIEGEL-Büro? Snowden ging zum Guardian, um dort auszupacken. Sieht man sich an, was die Hamburger aus der NSA-Affäre bisher gemacht haben, kann man den Ex-Nachrichtenoffizier zu seiner Entscheidung nur beglückwünschen. DER SPIEGEL ist bis heute nicht in der Lage, oder besser: wagt es nicht, das aktuelle Puzzle-TEIL NSA-Affäre endlich in ein großes Gesamtbild einzufügen, Bilanz zu ziehen und den großen Bruder endlich als das darzustellen, was er ist: ein Imperium. Ein Machtapparat. Eine Superpower, die aus reinem Machterhalt über Leichen geht. Um das komplette Versagen der deutschen Leitmedien, ihre Weigerung, den Status quo auszusprechen, fassbarer zu machen, soll eine weitere Metapher herhalten. Wenn es irgendwo auf der Welt zu einem Flugzeugabsturz käme, klingelte nicht nur bei der betroffenen Airline das Telefon. In jedem Fall klinkte sich auch der Hersteller des entsprechenden Flugzeuges ein - Boeing oder Airbus z.B. Er würde in den folgenden Wochen, Monaten, manchmal auch Jahren, nichts unversucht gelassen, um den Unfall bis ins kleinste Detail zu rekonstruieren. Dazu müsste der betroffene Hersteller freilich erst einmal die Maschine finden. Mitunter ein sehr aufwändiger, extrem teurer Prozess. Z.B., wenn das Fluggerät aufgrund von Sturm vom Kurs abkam, dann komplett vom Radar verschwand, um im Anschluss irgendwo im Nirgendwo, in einem Planquadrat von 30 qkm über dem Pazifik abzustürzen. Wer diesen Absturz, insbesondere seine Ursache, erforschen will, muss vor allem den Flugschreiber der Maschine finden. Dieser ist leuchtend orange lackiert und extrem robust. Wer den Flugschreiber findet, kann im Anschluss tausende von Einzeldaten des Unglücksfluges auswerten. Das reicht von der Stellung des Seitenruders und dem Speed bis hin zur Kommunikation zwischen Cockpit und Stewardess in den letzten Minuten. Der Flugschreiber ist der Schlüssel zur Aufklärung des Absturzes. Dass die Hersteller von Flugzeugen mitunter Millionen investieren, um die ab Werk verbauten Flugschreiber, diese Zeugen in Orange, herbeizuschaffen, hat einen einfachen Grund. Das spätere Auslesen des Speichers soll helfen, die Maschinen sicherer zu machen. War menschliches Versagen oder ein technischer Fehler schuld am Absturz? Wenn es ein technischer Fehler war, welcher? Solange diese Frage nicht eindeutig geklärt ist, bleiben meistens alle Maschinen dieses Typs am Boden. Oft für sehr lange Zeit. Sicherheit geht vor. In der Luftfahrt. Und das Auswerten des Flugschreibers hat mitunter enorme Konsequenzen für die Konstruktion neuer Maschinen, nicht nur für die desselben Typs. Die Erkenntnisse aus dem Unfall werden dann immer auch daraufhin ausgewertet, ob man sie nutzen kann, auch andere Flugzeuge sicherer zu machen. Aus diesem Grund ist Transparenz DAS wesentliche Tool bei der Unfallforschung. Wer die Ergebnisse des Auslesens des Flugschreibers für sich behält und im Anschluss alles dafür tut, diese sogar noch zu verheimlichen, handelt verantwortungslos und gehört von seinem Posten entfernt. Schlagen wir die Brücke zur Edward Snowden. In Sachen NSA-Affäre wird es Zeit, dass die alternativen Medien endlich das tun, was die Leitmedien bisher kollektiv vermieden haben. Aus Naivität oder auf Anweisung. Ziehen wir endlich ein Resümee, spannen wir endlich den ganz großen Bogen. Verpassen wir diesem Spielfilm aus Hollywood, genannt Demokratie, endlich den Abspann, den er verdient. Legen wir offen, dass das, was uns auch unsere aktuelle Regierung als nicht genehmigte Special Effects verkauft, in Wahrheit ein Sonderrecht der Alliierten ist, das bis in unsere Tage Gültigkeit besitzt, und von dem alle Regierungen seit Adenauer wussten. Amerikanische Geheimdienste haben ab Werk die Aufgabe, alles und jeden abzuhören und das tun sie auch. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten, und die werden nie durch Gesetze oder Moral begrenzt, sondern immer nur technisch. Was machbar ist, wird gemacht. Das ist das Credo auch der NSA, und die Agentur hat nie einen großen Hehl daraus gemacht. Im Gegenteil. „ Die National Security Agency hat systematisch internationale Kommunikation abgehört“. Das sagte Lew Allen, seinerzeit Direktor der NSA vor 38 Jahren. Am 8. August 1975. sueddeutsche.de/politik/abhoerskandal-der-nsa-amerikas-grosses-ohr-1.1736098 Drei Jahre früher, 1972, hatte schon Snowdens Vorgänger, der Whistleblower Perry Fellwock ausgepackt und gegenüber dem Magazin Ramparts gestanden: „Selbstverständlich werden alle transatlantischen und transpazifischen Telefonate in die USA oder aus den USA abgehört.“ Die NSA überwache alle Länder, sie sammle Information. Über jedes Land. Von daher ist es ein Witz, wenn ausgerechnet der Partnerdienst BND von all dem nichts gewusst haben will. Im Moment „testet“ der BND das NSA Stasi-Tool X-KeyScore als Stand-alone-System. BND Chef Hans-Georg Maaßen streitet parallel dazu ab, dass die NSA die BRD klassisch ausspioniert hätten. „ ..Dafür gibt es keine Beweise..“ Wie der Mann sonst so tickt, sprich was er von der ganzen NSA Affäre privat hält, kann man erahnen wenn man sich seinen Rechtfertigungssatz auf der Kleinhirnrinde zergehen lässt: „Manchmal ist das Leben nicht angenehm. Nur wenn man das begreift, kann man die richtigen Schlussfolgerungen ziehen.“ Diese KernauSSage könnte so aus dem Mund eines jeden Folterknechtes, überall auf der Welt, und zu jeder Zeit in der Menschheitsgeschichte ausgesprochen worden sein. taz.de/Verfassungsschutzchef-Maassen-zu-Prism/!121489/ Die BRD war für die NSA immer ein geostrategisch extrem wichtiger Außenposten. Dichter kamen die USA an den Klassenfeind nicht heran. Von der BRD aus wurde direkt die DDR - und damit auch die Kommunikation nach Moskau - abgehört. Das ging schon nach Kriegsende im Mai ‘45 los, als klar wurde, dass der neue/alte Feind, der Kommunismus, sich anschickte, den USA die Stirn zu bieten. jungewelt.de/2013/08-07/025.php jungewelt.de/2013/08-08/024.php Zeitweise hatten NSA und BND sogar dieselbe Adresse. Sie hatten sich unter Tarnnamen in Frankfurt am Main, Am Hauptbahnhof 6, eingemietet. Hier lag der Fernsprechknotenpunkt und lud zur ganz großen Spionage ein. Einen Steinwurf entfernt liegt heute der Internetknotenpunkt. Wer hier wohl wieder auf StaSi macht? Nur die NSA allein - oder im Verbund mit dem BND? Das alles stand auch so schon mal im SPIEGEL, nämlich im Jahre 1989 unter dem Titel „Amerikas großes Ohr“. Aber das scheint egal zu sein, wenn man auch in Hamburg immer und immer wieder so tut, als habe man eine echte NEUE Topstory ausgegraben und sei deshalb völlig überrascht. Man könne sogar die Empörung der bespitzelten Bevölkerung verstehen. Teilweise. Schließlich ginge es hier ja auch um das chronische Verhöhnen deutscher Gesetze und der deutschen Verfassung. spiegel.de/spiegel/print/d-13494509.html Dieses „Überrascht-Spielen“ ist einfach nur lächerlich, um nicht zu sagen: erbärmlich. Die NSA hört nicht nur im klassischen Sinne Datenverkehr ab, sie hat auch in jedem großen Medienunternehmen einen IM sitzen. Der soll dort dann schon im Vorfeld Enthüllungsstorys verhindern oder aber dafür sorgen, dass das Thema nach der ersten Welle der Empörung nicht weiter verfolgt wird. Sich tot läuft. Damit alles immer so weiter gehen kann. Dass das auch klappt, zeigt erneut die aktuelle Art der Berichterstattung. Die Presse spielt den Ahnungslosen. Den „Enthüller“. Die Presse hat 2013 aber gar nichts enthüllt - also, recherchiert und aufgedeckt. Sie bringt nur zu Papier, was ein Whistleblower gestanden hat. Die Presse hätte ohne Edward Snowden keinen Satz über den Status quo der Spionage aller Völker durch die USA gebracht. Obwohl sie voll im Bilde ist. Seit sehr, sehr, sehr langer Zeit. Die Presse hat nicht versagt. Sie ist zum großen Teil ein von US-Geheimdiensten unterwanderter Ausspielkanal für Halbwahrheiten und Propaganda. Wer nicht mitspielt oder aus Naivität an einer Story festhält, die man in Washington nicht wünscht, fliegt raus. Charakter zu haben, ist ein Jobkiller. Wenn in D.C. beschlossen wird, ein fremdes Land für einen Krieg vorzuverurteilen, es mit Lügen mittels embeddeter Presse zu bombardieren, bevor es dann in echt bombardiert wird, steht jeder Journalist auf der Abschussliste, der bei diesem perfiden Spiel nicht mitmacht. Man kann auch per Presseausweis an Massenmord beteiligt sein. Was also steckt wirklich hinter der sogenannten NSA-Affäre? Was wusste unsere Regierung - ob Merkel, Friedrich, Pofalla oder ein anderer dieser Laiendarsteller im Fachbereich Ohnmacht (den diese allerdings für Macht halten)? Nun, egal, was diese Clowns in Nadelstreifen oder Pastell-Kostümchen uns in den kommenden Wochen noch antworten werden, um für sich nicht den Wahlkampf zu verhageln - sie gehören gefeuert. Warum? Weil es völlig unerheblich ist, ob sie wirklich“ nichts wussten, was - an dieser Stelle noch mal betont - eine dreiste Lüge ist, oder ob sie es offiziell“ wussten, jetzt aber irgendwie versuchen müssen, den Ball flach zu halten. So oder so hat ein Land, das jetzt seit rund 20 Jahren wiedervereinigt ist, eine solch unfähige Führung“ nicht verdient. Warum, ist klar. Weil die BRD ein G8-Staat ist. Weil die BRD die größte Wirtschaftsmacht in der EU darstellt. Weil die BRD zum drittgrößten Rüstungskonzern auf diesem Planeten aufgestiegen ist. Leider. Diese Regierung, wobei die Opposition noch unfähiger und verlogener ist, weiter im Amt zu lassen, sie sogar erneut zu wählen, als sei jetzt nicht endlich klar, sonnenklar, dass sie nur Platzhalter oder Lichtdouble für die eigentlichen Strippenzieher aus Übersee sind, wäre ähnlich verantwortungslos, wie einem Dreijährigen, der beim Planschen in den Baggersee gefallen ist und langsam absäuft, dabei zuzusehen, nur, weil wir selber nicht die Eltern sind. Wir, die wir alle jetzt schwarz auf weiß mitbekommen haben, wer uns, das Volk, wie vertritt, sind die Eltern. Es ist verantwortungslos - und grenzt an ein Verbrechen an der Rest-Demokratie in diesem Land - jetzt zur Tagesordnung übergehen zu wollen. Dazu haben wir kein Recht. Was wir haben, ist im Gegenteil, die Pflicht gegenüber jenen, für die wir wirklich verantwortlich sind - die kommenden Generationen - das zu verteidigen, um was es hier im Kern geht. Das Grundgesetz. Unsere Verfassung. Merke: Wer „absolute“ Sicherheit schaffen will, erhält zwangsläufig einen Überwachungsstaat. Die BRD verwandelt sich, unter der Regie der NSA, langsam aber (UN)sicher, von einem Rechtsstaat in einen Reststaat. Ein Machtapparat, der mit militärischen Mitteln ein Gefängnis schafft, um dort alle Bürger, zu deren eigenen Sicherheit, zu überwachen. Digitale Käfighaltung. Verkauft als 24h Versicherungs-Police vor Terror. Prof. Dr. P.A. Albrecht. Jurist und Kriminologe sieht eine Aufgabe des Rechtsstaates. youtube/watch?v=uOT1CkVyS18 Dieser unser Staat hält sich nicht an das Grundgesetz und tritt die Verfassung mit Füßen, indem er es zulässt und auch noch mitmischt, wenn Dritte es tun. Dafür muss endlich jemand zur Rechenschaft gezogen und seiner gerechten Strafe zugeführt werden. Der Fisch stinkt vom Kopf her, also aus Übersee, das ist richtig, aber direkt hinter dem Kopf agiert Berlin mit. Hier ist die letzten Jahre nicht nur die Verhältnismäßigkeit der Mittel, wenn es um Freiheit contra Sicherheit geht, aus dem Gleichgewicht geraten. Hier läuft nicht nur etwas schief. Schief laufen ist in diesem Zusammenhang eine etwa so verharmlosende Bezeichnung, wie wenn man vom Zusammenbruch des World Trade Centers sagen würde, es sei an diesem Tag in New York City zu einer Panne“ gekommen. In beiden Fällen gibt es eine wesentliche Gemeinsamkeit: Vorsatz. 9/11 ist nicht einfach so passiert. Hier wurde im Vorfeld genau so akribisch geplant, wie auch bei der NSA-Affäre Menschen bis ins Detail geplant und ausgeführt haben. Beides hat miteinander zu tun: 9/11 und die Spitzelaffäre. Vor dem jetzt aufgeflogenen NSA-Spitzelprogramm - das in seinem ganzen Ausmaß noch immer nur so weit sichtbar ist, wie ein Krokodil, das sich im Schilf auf Tauchstation hält, um Beute zu machen, also kaum - vor Prism existierte Echelon. de.wikipedia.org/wiki/Echelon Echelon überwachte seinerzeit ebenfalls sämtlichen Datenverkehr, den die Technologie damals zuließ. Dann flog Echelon auf. Zwei Monate später ereignete sich der 11. September 2001. Warum hatte Echelon 9/11 nicht verhindert? Oder anders gefragt: wo sind die Datenmengen im Terrabereich, die existieren müssen und die Aufschluss über das komplette Bild dieses bis dato nicht wirklich aufgeklärten Massenmordes geben könnten? Niemand hat diese Frage je gestellt. Noch nie. Ob Edward Snowden hier einen Stein ins Rollen bringen könnte? Warum unternimmt der US-Präsident seit Wochen wirklich alles, um vor den Kulissen Snowden als kleines Licht ohne echtes Wissen darzustellen, während er im Hintergrund wiederum alles tut, um maximalen Druck auf dessen mögliche Unterstützer auszuüben? Was weiß Snowden über 9/11? Was wir wissen, ist: der Commission Report aus 2004 ist keine Beweisschrift. Er ist der Versuch der damaligen Regierung, ein Verbrechen aufzuklären, in das sie selbst involviert war und das bis heute NATO-Politik - und damit Prism - rechtfertigt. Man muss sich das mal klar machen: nachdem Echelon kurz vor 9/11 aufflog, folgten unmittelbar Prism, Tempora & Co. Wobei auch diese Programme in Wahrheit nur Ordner sind, in denen sich dann zig weitere Programme befinden, mit denen dann alles, wirklich alles, sprich: jeder, ausgespäht werden kann und auch wird. Orwell war ein Optimist. spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/prism-tempora-xkeyscore-nsa-ueberwachung-im-ueberblick-a-912377.html Das Recht auf Privatsphäre - wie es das deutsche Grundgesetz garantiert, was nicht dasselbe ist wie “nach Möglichkeit versucht anzubieten“ - das Recht auf Privatsphäre ist der Kern unserer Verfassung. Diese Verfassung wird von Prism verraten, und unsere Regierung weiß das. Sie schweigt nicht nur dazu, sie profitiert davon, da sie selber NSA-Daten anfordert. Zudem hat die Merkel-Regierung auch diesen permanenten Verfassungsbruch durch einen anderen Staat, die USA, akzeptiert. Wer, wie unser Noch-“Innenminister Friedrich, unser Recht auf Privatsphäre aus einer Laune heraus abwertet wie manches Entwicklungsland seine Währung, und als Begründung ein eben mal erfundenes Recht auf Sicherheit“ angibt, das über allem stünde, damit die Bosse in Übersee auch weiter den deutschen Staatsbürger ausspionieren können, wie es ihnen gefällt, gehört unmittelbar aus dem Amt entfernt und im Anschluss vor ein Gericht gestellt. Er gehört zur Rechenschaft gezogen. Friedrich, der sich eigentlich als oberster Verfassungsschützer sehen sollte, tut in Wahrheit alles, um diese unsere Verfassung so umzugestalten, dass der Staat, wie er ihn sich vorstellt, alles tun darf, um seinen Bürger zu beschützen“. Wobei dieser Schutz sich immer stärker auf eine Form von Fürsorge“ zubewegt, wie wir sie von der StaSi kannten. Ein Albtraum. stern.de/politik/deutschland/nsa-affaere-das-netz-verspottet-friedrich-2039589.html Die USA reden seit dem 11. September immer von nationaler Sicherheit, die es um jeden Preis zu schützen gelte. Es ist müßig, an dieser Stelle zum x-ten Mal Benjamin Franklin zu zitieren, aber seis drum: Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ Die größte Gefahr für die deutsche Verfassung sind Angela Merkel und Bundespräsident Gauck. Beiden wurden in der Ex-DDR offensichtlich derart das Gehirn gewaschen, dass sie jetzt zu naiv sind, um zu erkennen, dass man sie benutzt. Aber warum muss dieses Land, die Bundesrepublik Deutschland, das kollektiv ausbaden? Merkel und Gauck haben in ihren Reaktionen bezüglich der NSA-Affäre gezeigt, dass sie nur noch als Warnung für kommende Politiker-Generationen herhalten können. Sie verharmlosen einen digitalen Schwerverbrecher, der seit Jahren im ganz großen Stil privateste Daten absaugt, parallel dazu Industriespionage betreibt, und als größter Hacker unter der Sonne gelten kann. oltnertagblatt.ch/ausland/whistleblower-snowden-usa-fuehrten-ueber-61000-hacker-angriffe-weltweit-126726517 Merkel und Gauck sind als Ex-DDR-Bürger mit ihrem intellektuellen DDR-RAM, der aus den 80igern zu stammen scheint, eine Gefahr für die deutsche Verfassung. Sie verraten das, was man Freiheit nennt. Sie stellen sich nicht schützend vor sie, sondern verharmlosen die größte Spitzel-Affäre seit Bestehen der BRD, als handele es sich um einen Panne. Eine Panne unter Freunden. Hier liegt das eigentliche Problem. Die USA betrachten die BRD nicht als ihren Freund. Das haben sie nie. Im Gegenteil. Das zeigt sich übrigens auch bei der Euro Hawk-Affäre. Der eigentliche Skandal ist nicht, dass die Spionage-Drohne keine Zulassung für den europäischen Luftraum bekommt. Der eigentliche Skandal, der bis dato weitgehend totgeschwiegen wurde, ist die Tatsache, dass sämtliche Daten, die ein Euro Hawk hätte sammeln und zum Boden funken sollen, ohne NSA-Technologie nie hätte ausgelesen werden können. jungewelt.de/2013/07-29/057.php Will heißen: selbst wenn die Bundeswehr für rund eine halbe Milliarde eine Drohne in Auftrag geben lässt, landen die gesammelten Daten auf den Schreibtischen der NSA. Die NSA wäre darüber hinaus auch der Chef am Steuerknüppel gewesen. Sie hätte bestimmt, was über Europa hätte ausgespäht werden können und was nicht. Das ist, als ob man sich ein Auto kauft, und der Hersteller bestimmt, wohin man damit fahren kann und wohin nicht und bei welcher Tankstelle man tanken muss. Wir sehen, nicht erst die aktuelle NSA-Affäre macht klar, was Deutschland für die Vereinigten Staaten wirklich ist und wie die älteste Demokratie“ über die von ihr ab 49 initiierte wirklich denkt. Für die USA ist die BRD nach dem Zweiten Weltkrieg eine besiegte Nation, mit der man tun und lassen kann, was man will. Ein weiterer Bundesstaat. Zu dieser Erkenntnis konnte der sich mit NATO-Politik auseinandersetzende Bürger freilich schon lange kommen, als z.B. bekannt wurde, dass der dritte Weltkrieg, der dann hätte atomar geführt werden sollen, auf dem Gebiet der beiden deutschen Staaten geplant war. focus.de/politik/deutschland/schreckensszenario-der-dritte-weltkrieg_aid_146963.html Das war für die amerikanische Regierung unsere mögliche Bestimmung im Falle X. Die BRD war der Austragungsort für den finalen Kampf gegen den Kommunismus. Aus diesem Grund wurden in der alten Bundesrepublik seinerzeit Atomraketen stationiert. Der Krieg mit dem Klassenfeind sollte, ähnlich wie in Vietnam, ruhig geführt werden, aber bitte schön weit außerhalb der USA. Deutschland ist auch heute für den größten Teil der US-Regierung nicht mehr und nicht weniger als ein Bauer auf dem Schachbrett. Man ist bereit, ihn zu opfern, wenn es darum geht, die Interessen des Königs - und damit den König selbst - zu schützen. Doch der König sitzt nicht im Weißen Haus. Er lässt dort sitzen. Das Problem mit dem deutschen Bauern in Europa ist, das er cleverer ist, als man es in den USA wahrhaben möchte. Die BRD überlebte länger als gedacht. Der Kalte Krieg blieb, zumindest in Europa, kalt. Das wiedervereinigte Deutschland schlägt sich ebenfalls wackerer, als von vielen in den USA gedacht und vermutet wurde. Auch die ehemalige Weltmacht Großbritannien, die jetzt aber eben nicht mehr groß, sondern nur noch eng ist, eng wie England, sieht dem erneuten Aufstieg Deutschlands mit wachsendem Unmut und Sorge entgegen. Aus diesem Grund ist GB nicht Teil der Eurowährung und betreibt, zusammen mit den USA, einen Spitzelapparat, der seinesgleichen sucht: Tempora. Die BRD - und das wollen die Menschen hier offensichtlich nicht wahrhaben, und die Medien tun auch alles dafür, um es nicht groß aufs Tapet zu bringen - die BRD wurde auf demselben Niveau ausgespäht, also bis in kleinste Detail, wie sogenannte Terrorstaaten. Diese Terrorstaaten genießen seit G.W. Bush - einem Mann, der, legte man die Maßstäbe von Nürnberg an, als Kriegsverbrecher gälte, genau wie Drohnenfan Obama - demnach dasselbe Vertrauen wie Deutschland 2013. Also gar keines. Wer wurde hier jetzt eigentlich ab- und wer aufgewertet? Ist die BRD in der Gunst ab- oder sind die Staaten der Achse des Bösen aufgestiegen? Eine provokante Frage, die die Leitmedien aber einfach nicht stellen. Die Antwort auf diese Frage ist unerheblich. Was zählt, ist, dass man sie überhaupt stellen kann, wenn man logisch argumentiert. Die BRD ist in den Augen der USA und der Herrschaften auf der Insel ein Land, das man auch weiterhin an der Kette halten muss wie einen lausigen Straßenköter, da sonst die Gefahr bestünde, dass er ausbüxt, um dem Vieh des Nachbarn an die Kehle zu springen. Kleiner Schönheitsfehler bei diesem Bild ist, dass es die USA und eben England sind, die sich im Kampf gegen den Terror wie Straßenköter benehmen. SIE gehören an die Kette. Sie stellen seit langem eine Gefahr für den Weltfrieden dar, da sie die Basis für Frieden, nämlich: Freiheit, systematisch behindern oder, unter Tarnnamen wie Kampf gegen den Terror“, bekämpfen und zwar immer dann, wenn diese Freiheit Wünschen folgt, die nicht deckungsgleich mit denen der USA sind. Das müsste die deutsche Presse endlich mal aussprechen. Dass sie das nicht tut, hat diverse Gründe. Erstens ist sie, genau wie die deutschen Sicherheitsorgane, Verfassungsschutz und BND, nur dank Lizenz aus Übersee nach 1945 überhaupt entstanden, und zweites gibt es etwas, für das sich dieses Gekrieche lohnt. Wohlstand. Dieser Wohlstand wäre ohne den professionell organisierten Raub von Erdöl nicht möglich, und dafür hält man gerne die Schnauze. Mord und Totschlag geben sich immer dann die Hand, wenn wir zur Zapfsäule greifen. siper.ch/de/energie/energie-wissen/dossiers/erdoel/ Wem dieses Vasallentum seinerzeit wenig behagte, war Kanzler Schröder. Er sagte aus diesem Grund NEIN zum Golfkrieg und stattdessen JA zu einem Gazprom-Deal mit Putin. Auch diese Entscheidung machte das besiegte, gerade mal wiedervereinigte, Deutschland in den Augen der USA suspekt. spiegel.de/politik/ausland/gasprom-deal-moskau-applaudiert-dem-genossen-schrjoder-a-390182.html Wehret den Anfängen, dachte man sich dort und beschloss, die BRD jetzt noch heftiger auszuspionieren. Das Ziel dieser Spionage, die - um es erneut zu betonen - jeden Tag gegen die Verfassung verstößt, ist, das US-amerikanische Imperium zu verteidigen. Auf allen Gebieten. Es geht immer auch um Industriespionage, aber vor allem geht es darum, was Deutschland außenpolitisch denkt. Welche Handlungen es plant. In der Zukunft. Ob es beispielsweise auch übermorgen noch bereit ist, den Apartheidsstaat Israel dabei zu unterstützen, Kriegsverbrechen zu begehen. Ob es bereit ist, auch weiter immer neue Länder anzugreifen, um diesen - unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung - wertvolle Erdölreserven abzunehmen. Welcher Politiker, welcher Journalist, welcher Bürgerrechtler, welcher Aktivist anders denkt, und wie man diesen Abtrünnigen möglichst effizient unschädlich“ machen kann. Z.B. durch eine erfundene Kampagne, in der man der Zielperson die Leugnung des Holocaust unterstellt, um sie in den Leitmedien unschädlich“ zu machen, also aus dem Verkehr zu ziehen, immer mit dem Zweck, sie wirtschaftlich zu vernichten. So etwas passiert. Doch, doch. Mit schönem Gruß aus D.C.“ Deutschland spielt bei der NSA-Affäre die Rolle eines Leibeigenen ohne Rechte, den man aber, wenn es passt, gerne benutzt. Z.B. um im alten Europa die eigenen Ideen möglichst effizient umsetzen zu lassen. Deutschland ist für die USA ein Befehlsempfänger, dem man das Rückgrat entfernt hat. Ein Ja-Sager. Ein Volltrottel. Und für England ist die wiedervereinigte Republik ein erneuter Nebenbuhler in der Nachbarschaft, dem es schon wieder gelungen ist, zur Wirtschaftsmacht Nr.1 in Europa aufzusteigen und dessen Geschäftsbeziehungen, anders als noch zu Zeiten des Kalten Krieges, jetzt in beide Richtungen reichen. Nach Übersee sowieso, aber eben auch bis weit in die ehemalige Sowjetunion und nach China. Deutschland selber hat als NATO-Staat schon wieder das Beste aus seinem Blatt gemacht. Es mischt überall mit, wenn es darum geht, Geschäfte zu machen, aber es hält sich immer häufiger bedeckt, wenn es darum geht, die mörderische Grundlage für diese Geschäfte mit zu organisieren. Raub. Erdölraub. Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur der Welt. Aber es benutzt diese Waffen nicht selber. kenfm.de/blog/2013/05/31/juergengraesslin/ Früher warf man dem Land offen vor, dass es vorhabe, genau dies zu tun. Und heute klagt man hinter vorgehaltener Hand darüber, dass es eben alles tue, um nicht selber den Abzug drücken zu müssen. Unter Hitler empfand die Welt Angst vor Deutschland. Diese Angst verschwand erst mit der vollständigen Zerstörung der Nation. Während des Wiederaufbaus wurde die alte Angst erst durch Bewunderung ersetzt, dann folgten Respekt und später Neid. Heute ist das vorrangige Gefühl, das die Establishments in den USA und England empfinden, wenn sie den Weg des wiedervereinigten Deutschlands beobachten, Misstrauen. Wohin will dieses neue, wiedervereinigte Deutschland? Welche Rolle in der Welt strebt es an? In Europa ist es längst wieder die Nr. 1, aber wo sieht es seine Rolle in den nächsten 50 Jahren? Wird Deutschland sich in Zukunft auf das verlegen, was es am besten kann? Handel treiben? Wird es sich militärisch weiter aus allem raushalten, aber dann rechtzeitig zur Stelle sein, wenn es darum geht, ein gestürztes Regime wieder aufzubauen? Wirtschaftlich. Definiert der NATO-Staat BRD seine Rolle in der Zukunft nach dem Vorbild eines Abstaubers im Fußball? Der wartet passiv am gegnerischen Tor, bis seine Mannschaft ihm einen todsicheren Pass zuspielt. Er verwandelt diesen dann, ohne selbst viel dafür getan zu haben, in ein Tor, heimst den Ruhm ein und interessiert sich ansonsten wenig für die Arbeit seiner Mannschaft, die im Vorfeld nötig war, um diese Torchance überhaupt entstehen zu lassen. Ja, Deutschland 2013 ist eine Art Abstauber. Das ist es aber auch, weil man es bisher gar nicht wirklich mitspielen ließ. Deutschland saß von 45 bis 89 auf der Ersatzbank. Wenn es mal eingewechselt wurde, dann nur, um auf eher unwichtigen Positionen Lücken zu füllen. Dennoch ergab sich die eine oder andere politische Torchance, was der BRD beim Rest der Welt entsprechend Aufmerksamkeit einbrachte. Deutscher Fußball und deutsche Politik sind sich sehr ähnlich. Auf beiden Feldern wird von den Deutschen vor allem effektiv agiert. Statt spannender Taktik findet sich eher gähnende Langeweile. Raffinesse gibt es weder beim Spielaufbau auf dem Platz, noch kann man sie handelnden Personen der Politik zuschreiben. Aber, und das ist am Ende entscheidend, diese Art, Sport oder Politik zu betreiben“ anstatt zu spielen“, führt auf lange Sicht immer zum Erfolg. Deutsche Politik ist langweilig, aber effektiv. Deutschland gewinnt immer. Was man an der Eurokrise sehr schön erkennen kann. Während der Rest des Kontinents enorme wirtschaftliche Probleme hat, und diverse Mitglieder der Union kurz vor einer Revolution stehen, laufen die Geschäfte im wiedervereinigten Deutschland so gut wie selten. Auch wenn dieser Erfolg auf sehr dünnen Füßen steht, es gibt ihn. Dass dies so ist, hat einen Grund. Die BRD - auch unter Merkel - ist ein gnadenloser Opportunist. Wir, vor allem die Intellektuellen - inklusive der Presse - sprechen nie offen aus, was uns an den USA stört. Wir verdrängen aus Stolz, dass wir bis heute ein in Europa gelegener ausgelagerter US-Bundesstaat sind, der noch immer nach der Pfeife Washingtons tanzt, wenn es um die großen Fragen geht. Wir halten hübsch den Mund. In der Öffentlichkeit! Während der Antiamerikanismus in den Hinterzimmern, den abgeschotteten Clubs, bei den elitären Stammtischen, wächst. Wir alle wissen doch zu genau, um noch einmal das Bild des Fußballs zu bemühen, dass der Erfolg der USA vor allem darauf beruht, dass diese gnadenlos foulen. Sie ändern nicht nur permanent die Regeln, die sie dann selber brechen, sie kaufen auch die Schiedsrichter (IAEA), erpressen ganze Fußballklubs (Länder), und haben die politische FIFA (UNO), mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterwandert. Illegal. fr-online.de/politik/nsa-datensammlung-wanzen-in-eu-gebaeuden,1472596,23546816.html Der Erfolg der USA beruht vor allem auf militärischer Stärke. Wer nicht dem Willen der USA folgt, wer nicht ihren Wünschen entspricht, wer nicht bereit ist, wie ein Sklave zu gehorchen, wird angegriffen, verwarnt und, wenn es sein muss, ausgelöscht. Das alles geschieht von einer beispiellosen Propaganda begleitet - die weniger der Täuschung der Restwelt dient, denn vor allem dazu erdacht wurde, die Mittäter im eigenen Team, die NATO-Staaten, moralisch bei der Stange zu halten. Die NATO hat sich nicht erst dieser Tage von einem Verteidigungs- zu einem Angriffsbündnis gewandelt, sie hat seit ihrer Gründung 49 immer ein doppeltes Spiel gespielt und war in Europa selber über Jahrzehnte Motor des Terrors. Stichwort GLADIO. youtube/watch?v=chaBszmgfVU Das ist wie bei einem Massenmord, der während einer Patrouille vom führenden Soldaten begangen wurde. Er zog aus lauter Frust, den Feind in einem asymmetrischen Krieg nie zu Gesicht zu bekommen, am Abzug seines Schnellfeuergewehres und erschoss im Blutrausch binnen Sekunden 150 Zivilisten in einem Dorf, das zufällig passiert wurde. Um in der Truppe weiter das Alpha-Tier geben zu können, erfindet er dann vor den Augen der Kameraden, die eben auch Zeugen sind, ein Bedrohungsszenario, das er erkannt haben wollte und sich so gezwungen sah, seine Leute zu schützen. Er hat das Opfer gebracht, jede Menge Menschen zu töten, die sich jetzt als Zivilisten herausstellten. br.de/radio/bayern2/sendungen/radiofeature/my-lai-das-massaker-in-vietnam-100.html Jeder der Kameraden konnte erkennen, dass es sich vorwiegend um Frauen handelte, die Kleinkinder auf dem Arm trugen. Um diese Diskussion gar nicht erst aufkommen zu lassen, wird unser Massenmörder beim Plündern der Getöteten jetzt sehr großzügig vorgehen. Er wird alles, was von Wert sein könnte - Uhren, Schmuck, Messer - an seine Truppe verschenken. Die Mitglieder so zu Mittätern machen. Deutschland ist ein solcher Mittäter, und hat seinen Aufstieg nach 45 in die Geldgemeinschaft der Tatsache zu verdanken, dass die USA sich dabei eben zu großen Teilen derselben Leute bedienten, die Deutschland unter Hitler zuvor in den Zweiten Weltkrieg geführt hatten. Die sogenannte Entnazifizierung endete exakt an der Linie, an der es wichtiger war, dem neuen Feind, dem Kommunismus, massiv entgegenzutreten. Dafür biss der moralisch so saubere“ große Bruder gerne in den sauren Apfel und nahm die widerlichsten Opportunisten und Nazis nicht nur im Geiste in den Dienst. Ganz vorne mit dabei: General Gehlen, der unter Hitler die neuen Heere im Osten ausspioniert hatte und jetzt sein Fachwissen über die Kommunisten an die USA verhökerte und dafür den Vorläufer des BND leiten durfte. Die Organisation Gehlen. de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Gehlen Nicht zu vergessen, der Nazi-Schlächter Claus Barbie, der von den USA persönlich aus Europa herausgeschmuggelt wurde, woraufhin sie ihn dann in Südamerika einsetzten, wo er seine sadistischen Fähigkeiten, Andersdenkende zu foltern, über Jahre gewinnbringend für die USA einsetzte und dafür auch noch in harten Dollars bezahlt wurde. heise.de/tp/artikel/34/34062/1.html Und wer hatte den ersten Menschen auf dem Mond geschossen? Wernher von Braun. Der Mann, der unter Adolf Hitler noch an der Wunderwaffe V2 schraubte und dafür u.a. in Peenemünde regelmäßig ganze Batterien von Zwangsarbeitern, die man aus dem KZ der Umgebung abkommandiert hatte, verschliss. 2i.westhost/bg/3_14.html War dieser Mann etwa kein Nazi? Doch, sicher. Wernern von Braun, der Nazi bei der NASA, stieg sogar zum Leiter dieser frisch gegründeten Weltraumagentur auf und verhalf mit seiner Arbeit den USA unter Kennedy zu einem Image, das dieses seit damals nie wieder erreichte. tagesspiegel.de/kultur/wernher-von-braun-der-nazi-bei-der-nasa/1561392.html Auch hier ging es vor allem um die Macht der Bilder. Um Propaganda für ein System: der nur von Treibstoff angetriebenen Gier - um nicht zu sagen: Raffgier. Diese Raffgier, die der Restwelt bis heute als Verteidigung der freien Welt und der Demokratie verkauft wird, war ja schon damals mehr als verlogen. Die USA gingen nach dem Zweiten Weltkrieg nahtlos in weitere Konflikte, die bis heute anhalten und von denen der bekannteste bis dato der Vietnamkrieg geblieben ist. Allein in diesem Krieg, der von den USA mit allen Mitteln vom Zaun gebrochen wurde, was der Ex-CIA-Mitarbeiter Daniel Ellsberg als Whistleblower mit seinen Pentagonpapers bewies, warfen die Vereinigten Staaten eine größere Bombenlast über Vietnam ab, als alle Alliierten zusammen während des gesamten Zweiten Weltkrieges über Hitlerdeutschland. spiegel.de/spiegel/print/d-46369450.html Schon damals regte sich erster Widerstand auch im noch besetzten Deutschland und sorgte damit für Unruhe in Übersee. Schon damals verstärkten die sogenannten deutschen“ Dienste, wie der BND oder Verfassungsschutz , die in Wahrheit ja nur Ableger amerikanischer Dienste wie CIA, NSA etc. sind, ihre Spitzel-Aktivitäten, besonders, was jene Bürger anging, die sich bei den Protesten hervortaten. Zusammenfassend wird diese Generation gerne als Steinwerfer oder 68er betitelt. Aber wer waren diese Menschen wirklich? Sie waren vor allem Kinder der Täter, die nicht bereit waren, diesen Tätern erneut bei neuen Verbrechen, diesmal im Namen der Freiheit, zuzusehen. Die Nazis waren damals dank der Hilfe der USA auch weiter in Schlüsselpositionen in der BRD. In allen großen Ministerien saßen sie auf entscheidenden Posten. In der Presse bekleideten sie die Chefposten für die total an die US-Propaganda angedockte Presse, und in der Justiz stellten Nazis die Chefetage. Bis heute unvergessen der Spruch der Protestgeneration: Unter den Talaren der Muff von 1000 Jahren“ Ein Anspielung an Hitlers Traum vom neuen Germanischen Reich, das mindestens 1000 Jahre bestehen würde. dradio.de/dlf/sendungen/campus/127552/ Deutschland - damals wie heute - hatte also mit einem Dilemma fertig zu werden. Man war einerseits besiegt, wurde aber gebraucht. Und man befand sich – zu Recht als Schwerverbrecher gebrandmarkt – auf einmal an der Seite eines Partners, der sich selber gern als großen Bruder bezeichnete, der dann aber doch nie etwas anderes war als ein Bandenchef. Dieser Bandenchef ist loyal, wenn man mitspielt. Aber er duldet keine eigene Meinung, wenn diese auch nur ansatzweise die Position des Clan-Bosses beschädigt. Dann setzt es Prügel. Und weil die USA wissen, dass ein Imperium sich nicht mit Achtung, sondern nur mit Angst führen lässt, setzten sie, ganz besonders in der BRD, auf den Slogan, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Die USA haben der BRD nie vertraut. Im Gegenteil, sie haben seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland alles dafür getan, um dieses Land unter maximaler Kontrolle zu halten. Dies geschah weniger aus der Befürchtung, Deutschland nach 45 könnte wieder zu einer echten Macht in Europa aufsteigen, sondern war einzig und allein seiner geografischen Lage geschuldet. Deutschland dockte direkt an den Klassenfeind an. Wo DDR draufstand, war UDSSR drin. Wer in der BRD seinen US-Horchposten aufbaute, hatte quasi direkten Zugang zur Kommunikation mit Moskau. Daran hat sich bis heute wenig geändert, auch wenn die UDSSR nicht mehr existiert. Was es immer noch gibt, ist die Idee des Kommunismus, und mit Putin hat man in Moskau auch weiterhin weniger einen Partner, denn einen Gegner, auf der Weltbühne der Macht zu akzeptieren. Dieser Gegner hat mindestens drei Asse auf der Hand. Gas, das er nicht nur nutzt, um die eigenen Taschen mit Milliarden voll zu machen, sondern mit dem er auch anderen Industrienationen hilft, weiter aufzusteigen. Stichwort China. Zweitens: Öl, und/oder die räumliche Nähe zu Ländern, die Öl fördern, und drittens: die eigene geografische Lage auf dem eurasischen Kontinent. Russland ist der direkte Nachbar einer Schatzkiste, die brechend voll ist mit Energieträgern und seltenen Erden. Dieses Russland ist noch lange nicht vom Tisch, wenn es um die Macht im 21. Jahrhundert geht. Und Putin weiß das. Nicht umsonst lässt er die amerikanische Supermarionette Barack Obama im Fall Edward Snowden zappeln wie einen Fisch, der noch am Angelhaken hängt, während man unter ihm ein Feuerchen anzündet. Snowden flüchtet aus dem Land der Freiheit, den USA, um in der Hauptstadt der Achse des Bösen, Moskau, Schutz zu suchen und zu finden Allein diese Schlagzeile hätte noch unter Bush als Aufmacher der Titanic getaugt. Damit ist es vorbei. Niemand kann jetzt noch ernsthaft leugnen, dass die USA nicht das freie Land sind, das sie bisher so erfolgreich verkauft haben zu sein. Für die einfältige Masse. Kein anderer Präsident hat in seiner bisherigen Amtszeit mehr Journalisten hinter Gitter gebracht oder ist ihnen mit der Begründung, sie hätten die nationale Sicherheit verletzt, auf die Pelle gerückt, als Barack Obama. faz.net/aktuell/feuilleton/medien/spitzel-skandal-in-amerika-obamas-angriff-auf-die-pressefreiheit-12190126.html Und wer sich die 2010 gehaltenen Reden von der damaligen Außenministerin Hillary Clinton ausgerechnet zur Freiheit im Internet nochmal anhört, bekommt ganz automatisch einen Lachanfall, der schnell in einem Herzkranzgefäßkatarrh enden könnte. Also Vorsicht. zdnet.de/41526053/aussenministerin-clinton-usa-kaempfen-fuer-freiheit-im-internet/ An dieser Stelle aber sei erneut darauf hingewiesen, dass all diese Fakten, was Amerika angeht, ja alles andere als neu sind. Gerade die Deutschen sind doch, wenn es um die große Analyse geht, echte Weltmeister. Kein Volk der Welt hat, wenn es um das Ergründen des Abweichens vom eigenen Weg geht, seine Hausaufgaben gründlicher gemacht als das Nachkriegsdeutschland. Das soll nicht bedeuten, dass man hier fertig wäre. Im Gegenteil. Geschichte ist ein Prozess und endet nie. Aber, und das soll hier gesagt werden, die Deutschen haben sich um die Aufarbeitung der eigenen Geschichte nicht herumgedrückt. Einzige Ausnahme: die deutsche Kolonialgeschichte. Hier gibt es noch sehr viel zu tun. phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/deutsche_kolonien_(1_3)/46734 Zurück zum deutschen Wunschbild“ der USA und der Frage, um die sich unser Land konsequent herumdrückt: Sind die USA wirklich das, was sie vorgeben zu sein? Ein Land, das vor allem von der Idee getrieben ist, jedes Volk möge nach seinem eigenen Gusto glücklich werden, welches dann auch unmittelbare und selbstlose US-Hilfe erhielte, wenn dieses Grundrecht auf Freiheit“ von Dritten behindert würde? Die Antwort ist ein klares NEIN. Was aber sind die USA dann? Und vor allem: seit wann? Waren sie je dieses Land, dessen Image jetzt auch für den naivsten Amerika-Fan in sich zusammenfällt wie ein Burger, der nach dem Kauf bei McDonalds zu lange in der Verpackung lag? Auch hier laute die Antwort eindeutig: NEIN. Was man den deutschen Intellektuellen - und vor allem der deutschen Presse - an dieser Stelle massiv vorhalten muss, ist die Tatsache, dass sie sich um die dringend nötige Analyse dieses Umstandes und um das Aussprechen der Fakten als Basis der Wahrheit, konsequent herumdrücken. Die deutsche Presse spielt auch weiterhin den Überraschten oder aber stoppt exakt an der Stelle mit einer allumfassenden Kritik, wenn es ans Eingemachte geht. Dieses Eingemachte kann in der simplen Frage zusammen gefasst werden: wem sind wir denn all die Jahre so weitgehend kritiklos gefolgt? Einer der wenigen Lichtblicke, wenn es darum geht, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, ist Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung. Sein jüngster NSA-Abrechnungsartikel trug den Titel Unterirdisch“ und setzt sich mit der schlichten Tatsache auseinander, dass die NSA die deutsche Verfassung mit Füßen tritt, und dass die deutsche Politik dies in skandalösen Weise schön redet, nur weil sie nicht erkennen will oder darf, dass es eben diese Verfassung ist, die diesen Staat von seinem Vorgänger unter Hitler unterscheidet. Die BRD ist ein Rechtsstaat und das bedeutet ganz konkret: Niemand, wirklich niemand, steht über dem Gesetz. Wer es dennoch übertritt, ist schuldig und gehört vor ein Gericht dieses Rechtsstaates, da er die Demokratie, die dieser Rechtsstaat ja schützen soll, demontiert. Wer die NSA-Praktiken nicht anklagt, demontiert die Demokratie und öffnet damit die Tür zu einem Willkürregime, das seine Bürger gegen Individuen austauscht. Das aus Menschen Nummern macht, deren unveräußerliche Rechte nun jederzeit verhökert werden können, wenn es die nationale Sicherheit“ erfordert. Wer dem zustimmt, indem er es nicht anklagt, rückgängig macht und damit für die Zukunft verhindert, ist ein Verbrecher, der einem neuen totalitären System den Weg ebnet. Punkt. sueddeutsche.de/politik/ueberwachungs-durch-us-geheimdienste-unterirdisch-1.1726074 Soweit so gut. Was Prantl dann aber versäumt, ist die bittere Erkenntnis, das eben dieses sich-über-alles-Recht-Hinwegsetzen, vor allem über das eigene, das Wesen eines jeden Imperiums ist, und dass die USA hier überhaupt keine Ausnahme bilden. Im Gegenteil. Die USA handeln nicht nur selber verbrecherisch, wenn es um die Durchsetzung eigener Interessen geht, die USA haben in der Vergangenheit auch immer Dritten bei ihren Verbrechen zugesehen, wenn sie einen Vorteil daraus ziehen konnten. Und schon sind wir mitten im Zweiten Weltkrieg. Es gibt eine direkte Verbindung zwischen der Haltung und dem Handeln der USA im Zweiten Weltkrieg bis hin zu Edward Snowden, der von diesen USA gejagt wird wie ein tollwütiger Hund. Es geht für ein Imperium immer und zu jeder Zeit um die maximale Verteidigung, und damit den Ausbau, von Macht. Taktik ist dabei eines der wesentlichen Tools, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, oder aber sich so lange aus dem Lauf der Geschichte herauszuhalten, bis die Gefahr am geringsten geworden ist, um etwa durch zu frühes Handeln selber Gefahr zu laufen, Geschichte zu werden. Werden wir konkret: Noch immer ist es eines der Tabu-Themen schlechthin, sich mit ein paar wesentlichen Fragen bezüglich der USA im Zweiten Weltkrieg zu beschäftigen. Warum sind die USA erst in diesen Krieg eingestiegen, als Hitler in Stalingrad scheiterte? Wieso haben über 500 US-Firmen während des gesamten Krieges mit Hitler Geschäfte mit diesem gemacht, sprich: Hitler-Deutschland mit kriegsentscheidendem Material versorgt? Durchgängig. Warum haben die USA, wenn es ihnen auch damals ausschließlich um Freiheit und Menschenrechte ging, nicht viel früher z.B. die Gleise nach Auschwitz oder Sobibor bombardiert? Hier die Antworten. Sie sind unpopulär, denn sie zeigen, dass ein Imperium immer populistisch handelt, um am Ruder zu bleiben. Die USA sind erst nach dem Scheitern Hitlers in den Zweiten Weltkrieg eingestiegen, da bis dato Hitler zwar nicht ihr Freund war, aber einen gemeinsamen Feind bekämpfte. Eine Ideologie. Den Kommunismus. Als es den Kommunisten gelang, Hitler in Stalingrad zu schlagen, und die Rote Armee daraufhin begann, verlorenes Land zurück zu erobern, erkannten die USA, dass dieser Siegeszug für sie den Verlust von ganz Europa bedeuten könnte. Der Kommunismus hätte sich bis an den Atlantik und weiter ausbreiten können. Die USA kamen diesem Sieg zuvor, als sie in der Normandie an Land gingen. Offiziell, um Europa von Hitler zu befreien. Inoffiziell, um Europa nicht den Kommunisten in die Hände fallen zu lassen. Warum haben die USA während des gesamten Krieges Geschäfte mit Hitler Deutschland gemacht? Weil es DIE USA schon damals gar nicht mehr gab. Das Land war schon damals in den Händen derer, die die großen Firmen, die großen Trusts, ihr Eigen nannten. Diesen Firmen ging auch damals ein Geschäft über alles, und nationale Interessen hatten, wenn überhaupt, nur einen Wert: nämlich, wenn man mit dieser Floskel weitere Staatsaufträge an Land ziehen konnte. So wickelten über 500 Firmen während des gesamten Krieges gegen Deutschland in Nazi-Country ihre Geschäfte ab. Allen voran Standard Oil vom Ölmulti Rockefeller, der die deutsche Armee mit Bombersprit und Panzerölen versorgte und dafür das von den Europäern verhängte Embargo brach, indem er den Treibstoff oft auf hoher See den Deutschen aushändigte. Dazu kamen die Aktivitäten von IBM, die mit der Hollerith-Maschine die Basis geliefert hatten, den deutschen Volkskörper vollständig zu erfassen und entsprechend zu arisieren“. Auf Spalte drei der damaligen Datenkarte stand die Bezeichnung JUDE“. Was mit diesen Juden zu geschehen hatte, war IBM klar. Mein Kampf war längst ein Bestseller, damit auch in Übersee bekannt, und der Boss von IBM, Watson, hatte von Hitler persönlich den höchsten Orden des Deutschen Reiches verliehen bekommen. spiegel.de/wirtschaft/ibm-der-programmierte-massenmord-a-117132.html Ebenfalls dick im Geschäft mit Hitler-Deutschland war das Vorbild Hitlers: Henry Ford. Ford baute in Köln ein ganzes Automobilwerk. Dieses blieb unversehrt, als Köln später bombardiert wurde. youtube/watch?v=RqgZoStjfRY Zu Hitlers amerikanischen Geschäftsfreunden gehörten auch General Motors, die mit ihrer Beteiligung an Opel kein Problem damit hatten, hier tausende von LKW bauen zu lassen, mit denen man dann hauptsächlich Soldaten an die Front transportierte. Die Frage, warum die USA z.B. die Befreiung von Auschwitz der Roten Armee überließen, kann nur bösartig beantwortet werden. Ihnen war der Vernichtungsapparat spätestens seit dem Karski-Bericht klar. Der polnische Spion hatte sich persönlich ins Warschauer Ghetto schmuggeln lassen, um im Juli 1943 mit dem US-Präsidenten über die dortige Vernichtung zu sprechen. Als Augenzeuge. Aber die Zerstörung der Konzentrationslager durch die USA blieb dennoch aus. Vielleicht, weil hieraus kein strategischer Vorteil zu generieren war? Diese Antwort drängt sich auf. faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/jan-karski-mein-bericht-an-die-welt-der-ueberbringer-einer-unerhoerten-botschaft-1643067.html Der bis heute nahezu unbekannte Deal zwischen Deutschland und den USA, aber auch einem großen Rest der offiziellen Feinde, fand während des 6 Jahre dauernden Vernichtungskriegs in der Schweiz, genauer: in Bern, statt. Hier tauschten die Banker der Nazis in der BIZ, der Bank für internationalen Zahlungsausgleich, Raubgold gegen Devisen. Mit diesen Devisen kauften sie dann kriegswichtige Materialien beim Feind im Ausland. Ohne die BIZ in Basel wäre Nazi-Deutschland sehr viel schneller am Ende gewesen. Dank der BIZ wurde Hitlers Kriegsmaschine vorsätzlich am Laufen gehalten. booklooker.de/B%FCcher/Gian-Trepp+Bankgesch%E4fte-mit-dem-Feind/id/A014rY4101ZZe Woher das Gold der Nazis stammte, war auch den Bankern aus Übersee völlig klar, aber es spielte keine Rolle. Überirdisch bombardierte man die Nazis in ganz Europa, während man sich unterirdisch, in den Kellern der BIZ, in der Schweiz traf, um gemeinsame Geschäfte zu machen. Als der Krieg verloren war, ging das Geschäft erst richtig los. Die BIZ organisierte den Marshall-Plan. Auch heute ist die BIZ ein wesentliches Rad in der internationalen Enteignungsmaschine, genannt €urozone, die diese zu dem macht, was sie in Wahrheit ist: ein von den USA massiv manipulierter Währungsraum. Aber egal, wer das ausspricht, wird automatisch als Verschwörungstheoretiker diffamiert. Absurd. spiegel.de/wirtschaft/dirk-mueller-stellt-sein-buch-showdown-in-frankfurt-vor-a-897294.html Merke: Du sollst keine anderen Götter neben uns haben, und wir, deine Götter, heißen Dollar und FED. Konzentrieren wir uns noch mal auf die BRD rund 20 Jahre nach der Wiedervereinigung Man muss sich klar darüber sein, seit dem Zweiten Weltkrieg betreiben die US Streitkräfte bis heute und überall in der BRD, streng abgeschirmte militärische Einrichtungen. Der bekannteste unter ihnen ist der Flughafen Ramstein vom dem dann immer wieder Flugzeuge aufsteigen, um in ein Kriegsgebiet verlegt zu werden. Ramstein ist Teil einer Maschinerie, die unter dem Tarnbegriff Krieg gegen den Terror benutzt wird, um klassische Krieg zu führen. de.wikipedia.org/wiki/Ramstein_Air_Base Von der Air Base aus wurden 2005, Flüge mit „Terrorverdächtigen“ durch die CIA abgewickelt. Zudem spielt der US Flughafen bis heute eine Schlüsselposition wenn es um das Koordinieren von Drohnenflügen geht. sueddeutsche.de/politik/luftangriffe-in-afrika-us-streitkraefte-steuern-drohnen-von-deutschland-aus-1.1684414 Der in Rheinland-Pfalz gelegene Stützpunkt ist im Rahmen der NATO, in Europa eine Art Logistikzentrum. Hier werden die Targets bestimmt, die später von US Drohnen „ausgeschaltet“ werden. orf.at/stories/2184946/2184947/ Auch zu diesen Machenschaften hat die Bundesregierung einen klare Meinung. Sie weiß von nichts. Das sagt sie. Immer wieder. Und ohne, dass es ihr bisher bei den Wählern geschadet hätte. Ist das schon eine Form von Apathie der Massen? Neben offensichtlichen Militäreinrichtungen wie Ramstein, betreiben die USA in Deutschland aber auch eine ganze Reihe von sogenannten Horchposten. Abhörstationen, die mit Ihren Kugelbauten immer ein wenig an einen Science Fiction Film erinnern. In Wahrheit handelt es sich hier um Antennen, die in Stellung gebracht, jede Art von Richtfunk abhören können. Und das auch tun. Rund um die Uhr. Alles und jeden. Ein grosser Teil der Telefonverbindungen, auch von Smartphones, werden via Funk hergestellt und können so „live“ belauscht werden. Eine dieser sehr sehr zahlreichen Horchposten steht bei Griesheim in der Nähe von Darmstadt. Der sogenannten Dagger-Complex. de.wikipedia.org/wiki/Dagger_Complex Die USA haben es nicht gern wenn diese Anlage von Datenschutz-Aktivisten zum bunten Ausflugsziel erklärt wird und reagieren entsprechend wenn kritische Bürger sich den Spass erlauben und dort einen via Facebook organisierten „Besichtigungsausflug“ umsetzen. spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/daniel-bangert-und-mitstreiter-spazieren-zum-dagger-complex-a-912226.html Fakt ist, der Dagger-Complex bleibt amerikanisches Hoheitsgebiet. Selbst die Bürgermeisterin von Griesheim bekommt keine Auskunft, wenn sie konkret wissen möchte, was dort wann, wie und mit wem vor sich geht. Fakt ist aber auch, dass die Betreiber des Dagger-Complexes, also die USA , der Frau auch gar keine Auskunft geben müssen. Sie können sich u.a auf ein Papier aus dem Jahre 2003 berufen, das zwischen der amerikanischen Botschaft und dem Auswärtigen Amt auf den Weg gebracht wurde. In diesem Papier räumt die angebliche souveräne BRD, ein Mitgliedstaat des Völkerbundes, einem anderen Staat, in diesem Fall der USA, das Recht ein, Deutschland nach eigenem Ermessen zu bespitzeln. Legal. Und damit die US Behörden den Job nicht allein machen müssen, bekommen sie Hilfe. Rund 200 private Firmen, auch aus Deutschland, sind am Aufbau dieses globalen Polizeistaates beteiligt. Das Go für diese Aktivitäten ist, wie gesagt schon älter, und wurde von der damaligen Bundesregierung auf den Weg gebracht. So heißt es in dem Papier: „Ausnahmeregelungen und Vorteile für Unternehmen, die Leistungen im Bereich analytischer Aktivitäten für amerikanische Streitkräfte in der Bundesrepublik erbringen.“ Das alles ist also, auch wenn man es nicht fassen kann, für die USA , legal. Sie haben sich mit dieser Sonder-Vereinbarung auch jede Form der Industriespionage von der deutschen Regierung genehmigen lassen. Patriotismus 2.0? youtube/watch?v=tDYAaSG_sY0 Wenn der aktuelle Geheimdienstkoordinator und Chef des Kanzleramtes sich vor dem Parlamentarischen Kontrollgremium also hinstellt und davon spricht, es hätte nie eine NSA Spitzelaffäre gegeben, und paradoxerweise, diese für ihn nicht existente Affäre im Anschluss für beendet erklärt, lügt er. Lügen heißt, wider besseren Wissens die Wahrheit zu verschweigen, vorzugeben diese nicht zu kennen oder aber diese so zu entstellen, dass sie unwahr wird. Exakt das hat Angela Merkels rechte Hand getan, als der Satz fiel: „Es gibt in Deutschland keine millionenfache Grundrechtsverletzung.“ spiegel.de/politik/deutschland/pofalla-laesst-wieder-keine-fragen-nach-auftritt-zu-a-916156.html taz.de/Kommentar-Pofalla-und-die-NSA-Affaere/!121722/ Wenn sich im Anschluss der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Volker Kauder, ebenfalls vor die Kameras packt, um im Anschluss zu behaupten, nie und nimmer hätte ein US Geheimdienst es gewagt, die Deutschen flächendeckend abzuhören, lügt auch er. Nur besser getarnt, indem er von der eigenen Regierung ablenkt und die SPD attackiert. „Es gab in Deutschland keine millionenfache Grundrechtsverletzung, wie SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nassforsch behauptet hat, ohne dass er irgendwelche Beweise hatte. Die Erklärung der Amerikaner, Briten und unserer Dienste sind eindeutig. Herr Steinbrück und die SPD-Spitze sollten nun öffentlich ihre Anschuldigungen zurücknehmen. Dies würde der politische Anstand gebieten. SPD und Grüne haben völlig überzogen und einmal mehr gezeigt, dass sie nicht regieren sollten.“ So Volker Kauder gegenüber dem SPIEGEL. spiegel.de/politik/deutschland/interview-kauder-sieht-vorwuerfe-gegen-nsa-wiederlegt-a-916258.html Also nochmal, auch Volker Kauder´s Kauderwelsch ist einen klassische Lüge. Kauder weiss nur zu gut, dass die Merkel Regierung schon im Jahre 2011 ein Papier an Mitglieder der LINKEN herausgeben ließ, um deren Fragen bezüglich ausländischer Streitkräfte und deren Aktivitäten zu beantworten. In dem Schreiben vom 14.April, Drucksache 17/5586, werden exakt 207 Firmen aufgeführt, die „legale“ Spionage in der BRD betreiben. Mit Wissen des Bundeskanzleramtes. Wie aus den immer brisanter werdenden Snowden-Papieren hervorgeht arbeiten nicht nur NSA und BND intensiv zusammen sondern wurde sogar das Amt für Verfassungsschutz, AfV, von der NSA instrumentalisiert um bei der flächendeckenden Spionage deutscher Bürger Schlüsselaufgaben zu übernehmen. Man übertreibt 2013 nicht wenn man sagt auch BND und AfV sind im Kern nur Aussenbüros der NSA. sueddeutsche.de/politik/spionage-in-deutschland-verfassungsschutz-beliefert-nsa-1.1770672 Das wir davon im Hauptorgan der NATO-Propaganda-Presse, der BILD, nichts lesen ist logisch. Die BILD konnte von Axel Cäsar Springer erst gegründet werden nachdem die USA ihm dafür die Lizenz genehmigt hatten. Das allein reichte aber nicht und so stieg die CIA gleich als Hauptsponsor mit ein. An den Machtverhältnissen hat sich bis heute wenig geändert. Wer zu Springerpresse greift bekommt 100% US Propaganda geliefert und bezahlt auch noch dafür. Perfider geht es kaum. https://youtube/watch?feature=player_embedded&v=ZtcLz-pNTN4
Posted on: Thu, 10 Oct 2013 17:03:14 +0000

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