Umweltinstitut München e.V. Philippinische Bauern zerstören Versuchsfeld mit genmanipuliertem Reis Auf den Philippinen haben 400 Landwirte ein Versuchsfeld mit gentechnisch verändertem Reis zerstört. Wieder einmal werden die „Feldbefreier“ kriminalisiert und die Gen-Konzerne, in diesem Fall der Patentinhaber Syngenta, stellen sich als Opfer dar. Der „Golden Rice“, der mit Beta-Carotin (einer Vorstufe von Vitamin A) angereichert wurde, um angeblich den Vitamin-A-Mangel in armen Ländern zu bekämpfen, wird in der philippinischen Region Bicol in Freilandversuchen getestet. Allerdings gibt es alternative Vitamin-A-Quellen wie Karotten, Kartoffeln oder grünes Gemüse, die einen wesentlich höheren natürlichen Vitamingehalt aufweisen. Damit zeigt sich wieder einmal, dass es den Firmen nur um den Profit geht. Ungeachtet der Feldzerstörung will das IRRI an weiteren Versuchen und damit an der Kommerzialisierung des Gentech-Reis festhalten. Weitere Infos unter: remate.ph/2013/08/bicolano-farmers-uproot-golden-rice/#.Ugn6oW1c1I0
Posted on: Wed, 14 Aug 2013 08:04:02 +0000
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