Vor knapp 13 Jahren habe ich das erste Mal mit meinem Hund Leo - TopicsExpress



          

Vor knapp 13 Jahren habe ich das erste Mal mit meinem Hund Leo eine Welpenschule besucht. Damals hatte ich keine Ahnung und war noch sehr unerfahren- ein blutiger Anfänger eben.... Ich besuchte zwei Vereine gleichzeitig... Samstag den Verein vor Ort und Sonntag den Verein Reher (in der Nähe von Bad Pyrmont). Wieso? Ich wollte ein gut sozialisierten Hund haben und er sollte sehr viele verschiedene Hundetypen kennenlernen. Der Verein in Reher hatte auch sehr kompetente Trainer, deshalb nahm ich die 45 min. Fahrt in Kauf. Außerdem konnte ich Leos Geschwister jeden Sonntag dort treffen. Im Verein vor Ort hatte ich auch gute Ausbilder. Diese Ausbilder waren im Hundesport wirklich sehr gut und dort konnte ich sehr viel für mich mitnehmen. Nach 1 1/2 Jahren intensiver Training mit meinen Hunden bekam ich ein Angebot im Verein vor Ort einen Trainerschein zu machen. Diesen Trainerschein habe ich knapp 2 Jahre nach mehreren Pflichtseminaren ausgehändigt bekommen. Damals das Highlight schlechthin für mich... Somit konnte ich meine Kompetenzen als Hundesportausbilder nachweisen- und das als Person mit Migrationshintergrund... Wow!!! Naja, aber im Training von Problemhunden konnte ich mit diesem Ausbilderschein nichts anfangen. Leider!!!! Das frustete mich und ich wollte unbedingt Menschen mit ihren Problemhunden helfen. Ich besuchte viele verschiedene Seminare zum Thema Hund und konnte aus allen etwas für mich mitnehmen. Mein Wissen erweiterte sich von Seminar zu Seminar. Im Jahr 2003 entdeckte ich im Internet die Hundetrainerausbildung Canis-Zentrum für Kynologie... Nur konnte ich mir damals das Canis-Studium als Architekturstudent nicht einfach so leisten. Im Jahr 2006 lernte ich ein meine Kollegin Nicole kennen, die das Studium bei Canis machte... Ich war von ihrem Wissenstand so begeistert und wusste, wenn ich eine Ausbildung zum Hundetrainer mache, dann nur bei Canis. Ich besuchte dann einige Seminare bei Canis und merkte welch ein fundiertes Wissen in den Seminaren gelehrt wurde. Total begeistert war ich von der Menschlichkeit der Dozenten und nicht dogmatisch Sichtweisen. Es hieß immer: Man solle über den Tellerrand schauen und viele andere Sichtweisen kennenlernen. Das hat mich sehr beeindruckend. Im Jahr 2010 entschied ich mich für Canis und begann mit dem Studium. In den 3 Jahren habe ich viel gelernt und gut ausgebildete Dozenten kennengelernt. Ich fühlte mich bei Canis sehr wohl und kam jedesmal mit vielen tollen Ideen wieder nach Hause, die ich meinen Kunden weiter gegeben habe und noch weiter gebe. In keiner der Seminare oder Workshops wurde an Hunden Gewalt angewandt oder misshandelt... Im Gegenteil! Es wurde immer zum wohl der Hunde gearbeitet. Wieso erzähle ich das euch? Weil ich diese blöden und unwahren Kommentare der Hundetrainer und Hundezüchter in den gestrigen Zeitungsartikel einfach mies und unfair finde.... Ja, die Hundeszene lebt nur von Miesmacher und Neidern. Keiner der Kollegin gönnt einem den Erfolg. Danke an alle, die unter dem Zeitungsartikel einen Kommentar hinterlassen haben.
Posted on: Thu, 31 Oct 2013 23:38:52 +0000

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