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Wenn Ich das höre und Lese kann ich nur schmunzeln!! Privatinvestor will Dreifach-Sporthalle bauen Das Beach-Volleyballfeld im Freibad könnte schon im nächsten Jahr „Konkurrenz“ bekommen. Die Volleyballabteilung der Turngemeinde Zur Roten Erde möchte auf dem Gelände des Sportplatzes An der Rennbahn zwei professionelle Beach-Volleyballplätze bauen. Über das geplante Vorhaben informierte Thomas Striebeck vom städtischen Immobilienmanagement die Mitglieder des Sportausschusses. Kostenfrei für die Stadt Damit greifen die Volleyballer von Schwelms größtem Verein (die Rote Erde zählt knapp 2000 Mitglieder) zwei Jahre alte Pläne wieder auf. Die Anlage mit den zwei je 8x16 Metern messenden Spielfeldern soll in Nachbarschaft der Tartanfläche für die Leichtathleten entstehen und aus einem Spiel- und einem Trainingsfeld bestehen. Ebenfalls vorgesehen ist ein Zuschauerbereich mit Sitzmöglichkeiten für 100 bis 200 Personen. Da über dem Grundstück eine Hochspannungsleitung verläuft, soll die gesamte Anlage mit Ballfangnetzen „eingezäunt“ und in 12 Metern Höhe auch mit einem Netz „überdacht“ werden. Das Ganze soll für die Stadt kostenfrei sein. Die rund 200 Mitglieder zählende Volleyballabteilung will die gesamte Anlage mit Hilfe von Sponsoren finanzieren. „Das könnte eine Attraktion für Schwelm sein“, sagte gestern Rote-Erde-Vorsitzender Klaus Rauhaus. Die Volleyballer hätten Kontakte in die europäische Volleyball-Szene. Denkbar seien auch Show-Turniere in der Kreisstadt. Auch die Nutzung der Anlage durch die Volleyballer des Schwelmer Sport Clubs und weitere Interessenten stellt der Vorsitzende in Aussicht. Die Umsetzung soll schnell gehen, die Nutzung des Beach-Volleyballfelds hält Klaus Rauhaus bereits im nächsten Jahr für möglich. „Wenn uns das gelingen würde, wäre das eine schöne Sache“, hofft Klaus Rauhaus auf die Unterstützung durch die Politik Sportflächen-Kommission In den Reihen des Sportausschusses stießen die Pläne der Roten Erde auf positive Resonanz. Bürgermeister Jochen Stobbe sprach von einer „überlegenswerten Aktion“, Sportausschuss-Vorsitzender Heinz-Joachim Rüttershoff (CDU) von einer „guten Sache“. Tenor durch alle Fraktionen war allerdings auch die Sicherstellung der dauerhaften Bewirtschaftung durch den Verein und eine Öffnung der Anlage für jedermann. In der nächsten Sportausschusssitzung solle das Konzept noch einmal in Detail vorgestellt werden, so der Wunsch der Politik. Die Verwaltung wird die Umsetzbarkeit der Planungen überprüfen. Neuigkeiten hatte der Bürgermeister auch zum Thema Sportstätten zu berichten. Nach insgesamt vier Terminen konnte sich die Sportflächen-Kommission auf ihrer Abschlusssitzung in der letzten Woche auf einen gemeinsamer Weg für die Sportflächenentwicklung in Schwelm einigen. Der Bedarf aus Sicht des Sports umfasst zwei Kunstrasenplätze mit einem Vereinsheim für den Fußballsport sowie eine Dreifach-Sporthalle mit multifunktionalen Möglichkeiten für die Hallensportarten. Die Fußballvereine werden neben den Bestandsflächen zwei weitere Flächen prüfen und um entsprechende Sponsoren werben. Die Vereine des Hallensports werden mit einem Sponsor einen sich anbietenden Standort weiter entwickeln. Unterstützt werden die Projekte von der Stadt. Einen gemeinsamen Standort für die Fußballplätze und die Halle wird es nicht geben. „Die Halle ist gedanklich weiter, die Plätze werden nicht so schnell kommen“, so Jochen Stobbe.
Posted on: Thu, 18 Jul 2013 18:58:01 +0000

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