Wer den Geist Jesu in sein Herz aufnimmt, wird gegenüber seinen - TopicsExpress



          

Wer den Geist Jesu in sein Herz aufnimmt, wird gegenüber seinen Mitmenschen nicht nur gerecht, sondern auch barmher-zig. Nur die Synthese von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit kann eine Welt schaffen, in der nicht Hass herrscht, sondern Liebe. Und dazu benötigen wir den Liebesgeist des Jesus von Nazareth. Wie können wir aber diesen Geist der Nächstenliebe und Barmherzigkeit in uns aufnehmen, wenn die Gier unsere Her-zen besetzt hält? Unser Drang nach mehr und mehr hat uns immun gemacht gegenüber diesem Geist. Das ist die Tragik unserer Zeit. Alleine die Erwähnung des Namens Jesus Chris-tus zeigt erschreckend auf, wie weit sich die Europäer vom wahren christlichen Glauben entfernt haben. Versuchen sie einmal auf ihrem Arbeitsplatz oder beim gemütlichen Bei-sammensein diesen Namen auszusprechen. Meist kommt einem absolutes Unverständnis entgegen. Der Begründer des Christentums ist im christlichen Europa nicht mehr willkommen. Das zeigt auf, wie weit wir uns von diesem Glauben entfernt haben. Und gerade diese Distanz zeigt auch erschreckend deutlich unseren moralischen Nieder-gang auf. Denn der Name Jesus Christus steht für Nächstenlie-be, Barmherzigkeit sowie für Respekt vor jedem Geschöpf und der ganzen Schöpfung. Damit steht dieser Name gegen Gier sowie jede Form von Gewalt und damit für den Frieden in dieser Welt. Die praktische Erkenntnis aus dieser Situation kann nur fol-gende sein: Die Verdrängung des Namens Jesu aus unserer Gesellschaft bedeutet die Verdrängung von Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Respekt vor jedem Geschöpf und der ganzen Schöpfung. Damit steht diese Verdrängung für Gier, Gewalt und somit gegen den Frieden in dieser Welt. Und da stehen wir wohl inzwischen! Auch wenn man sich in Europa und vielen anderen Teilen der Welt noch immer schwer tut diesen Namen und besonders dessen Geist wieder mitten in die Gesellschaft hineinzuneh-men ist der Mann aus Nazareth der globale Hoffnungsträger für die Menschheit. An dieser Stelle sind wir bei der innersten Wurzel der Welt-probleme des 21. Jahrhunderts angelangt. Denn eine Verände-rung hin zum Geiste Jesu würde jedes einzelne menschliche Herz und damit das geistige Bewusstsein der Bewohner dieses Planeten verändern. Wir alle wissen in unserem Innersten ja, dass die innerste Wurzel der Weltprobleme nicht die Wirt-schaft oder die Politik ist, sondern das menschliche Herz. Und für das menschliche Herz sind die Religionen zuständig. Die Religionen wären dazu da, die Triebe des Menschen im Zaume zu halten. Paulus von Tarsus sagte zu diesem Thema schon vor 2000 Jahren folgende Worte, die bis heute nichts von ihrer Gültigkeit und Brisanz verloren haben: „Lasst Jesus Christus, den Herrn, euer ganzes Handeln bestimmen! Macht euch nicht zu Sklaven eurer Wünsche und Triebe!“ Aus: Gier!
Posted on: Sun, 30 Jun 2013 11:35:23 +0000

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