Who Controls What You Think Finissage 26 / 09 / 2013 Ausstellung - TopicsExpress



          

Who Controls What You Think Finissage 26 / 09 / 2013 Ausstellung / Exhibition Künstler - Artist Flauberto Artworks 1997 bis 2013 / Kunstwerke 1997 bis 2013 Finissage 26- 09- 2013 Open 18 hours to 20 hours Exhibition show September 6 to September 30, 2013 Open in embassy visits from 10 to 17 hours Visiting hours a week: Monday to Friday Ausstellung und Show 5. September - 31. September, 2013 Zeit in Botschaft Besuche von 10 bis 17 Stunden Besuch Tage von Montag bis Freitag Brasilianische Botschaft in Berlin / Embassy of Brazil in Berlin Adresse: Wallstrasse 57 10179 – Berlin [email protected] Artist Contact. flauberto.world@gmail Flauberto ist in der kleinen Stadt Juazeirinhio, Paraiba geboren. Er lebt seit fünfJahren in Berlin und nahm bereits an bedeutenden Gemeinschaftsaustellungenu.a. in Brasilien, USA, Deutschland und de Schweiz teil.„Flauberto findet seine Inspiration in der überfüllten Welt unserer Alltäglichenund aus Wortfetzen bestehenden, von Hektik geprägten Umwelt. In denStraßen der Großstadt, den Korridoren von U-Bahnhöfen oder den tausendfachüberklebten Outdoors an den Häuserwänden finden sich die grafischenElemente seiner Bilder wieder. Die Leinwand scheint den gestalterischenGestus von Flauberto nur vorübergehend festzuhalten, denn die Intention desStriches und der Farbkombinantionen weisen weit aus dem verschlossenen,geordneten Innenleben eines Raumes in die Unbegrenztheit einer ungewissenAußenwelt unter freiem Himmel.“Flauberto“ ist einer der herausragenden Künstler der brasilianischen Kunstszene in Deutschland. Seine Werke, das sind Gemälde, Fotos und Zeichnungen zeigen einen einzigartigen Stil und befinden sich in ständigen Sammlungen der brasilianischen Botschaft, dem „Museu de Arte Contemporânea Assis Chateaubriand“ und Privatsammlungen in Russland, Schweiz, Deutschland und den USA. Außerdem wird er von den brasilianischen Medien zu den wichtigsten fünf aktuellen bildenden Künstlern des Bundesstaates Paraíba in Brasilien gezählt.Der Künstler präsentierte seine Werke unter anderem im Jahr 2003 auf der Bienale von Novosibirsk in Russland und in einer Ausstellung in der Akademie der Künste in Berlin, erhielt im Jahr 2002 den Preis des Museums in Berlin-Dahlem als „ausgezeichneter Künstler der brasilianischen Kunstszene Deutschland“.2002 realisierter er ebenfalls eine Retrospektive in den ehemaligen Räumen des brasilianischen Kulturinstituts (ICBRA) aber auch weitere Ausstellungen in Deutschland und im Ausland, wie die Teilnahme als Repräsentant Brasiliens am Projekt „United-Buddy-Bears“ in Berlin, Tokio, Sidney, Istambul, Shangai und Peking. 1998 wurde er in einer Galerie in Zürich und auch in Basel gehandelt. 1995 wurden seine Werke in einem Workshop in Minneapolis (USA) vorgestellt und besprochen Die Perversion der Farben. Es gab keinen anderen Weg für Flauberto wenn nicht die Kunst. Die Natur hat ihm eine Art der Perversation der Farben bereitgestellt. Als Kind seine Ziele am Abend in Juazeirinho, Paraibanischen Cariri, waren unfreiwilligerweise einfallen durch eine Leuchtende Kraft des “in den Augenen stechenden Grüns”. Als Regen fiel füllte sich die Vegetation mit Blättern, und der Blick Flaubertos verlohr sich im kräftigen Grün des Juazeiro-Baumes, des Umbu-Baumes und des Catinga-Baumes. Der Blick Flaubertos ist so - unterschiedlich, verzerrt und trügerisch. Aber in einer semantischen Frage, waren die Farben für Ihn immer eine Herausforderung, denn er muss nicht nur seine Namen lernen, denn auch mit einer Art bösen Magie leben, die mit einigen Farben, prinzipiell mit Grün, erscheint, die in Zusammenhang mit dem Kontext in welchem die gleichen eingefügt waren hervorstechen. Aktuell hat Flauberto eine Sicht dieser Situation: die Fraben sehen wie kodiert aus, dominiert um zu malen. Er entwickelte eine quasi machanisiert Technik, wo es für jede Farbe einen vorbestimmten Platz gibt. Jede Farbe hält eine bestimmte Distanz zur anderen und jede Farbe ist vorbereitet und nur einmal anwendbar, niemals aber in vielen Töpfen zur gleichen Zeit. Ich lernte die Malerei von Flauberto kennen bevor ich Ihn persönlich kennengelernt habe, als ich an etwas anderes denkend eine Bank betrat, an jenem Platz der für Ausstellungen vorgesehen war, die mir immer ein Lächeln in meinen Mundwinkeln hervorrief. An diesem Tag hielt ich verblüfft vor einer ausgestellten Zusammenstellung an. Vom Nahen stellte ich die Unvollkommenheit in der Vorbeitung der Farben und der Leinwände des Künstlers fest und blieb verwirrt im Akzeptieren der primitiven Kunst oder einer bewussten oder gelehrten Manifestation von einem jungen Künstler. Ich ging heraus mit Assoziationen von Grafiken von Keith Hering, und mit den unbearbeiteten Figuren von A.R. Penk, und mit den infantilen Malereien von Donald Baechler, ohne zu wissen was sozusagen der noch unbekannte Anfänger Flauberto mit der Produktion dieser Künstler gemeinsam hatte. Die vigorosen Grafiken Flaubertos sind Übungen der Dichotomie, schwingen wie ein taumelnder und aus den Fugen tretender Tanz zwischen einer kartesische Organisation und einem unkontrolliertem und rudimentären Kaos. Es sind Variiationen zwischen ausschweifenden Pinselstrichen des Malers bis hin zu den feinen Linien und Strichen die sich in den etwas grosseren Kompositionen verlieren. Seine Farben gehen von der Künstlichkeit von einem fluesziereneden Orange die Übelkeit hervorrufen, bis zu friedlichen Pasteltönen. Persönlichkeit und Malerei wechseln sich zwischen lebhaft und trüb, grob und fein, populär und gelehrt, klever und naiv, bewusst und verwirt ab. Die letzten Malereien von Flauberto zeigen schon eine Annäherung mit einigen Konzepten, die im Wiebelwind von Aufnahmen der zeitgenossischen Kunst gelernt wurden in der der Künstler sich in den letzten Jahren befand. Es scheint aber, dass er alles mit viel Personalität behandelt. Akademische Konzepte wie Gleichgewicht und Einigkeit die bei den meisten Künstlern aus unser Generation noch zu finden sind werden meistens missachtet. Die Organisation von Flaubertos Arbeitsmaterial wirkt in den Augen zu aller erst trostlos. Schwere Figuren werden auf leichte gelegt, senkrechte Bäume schweben aus den Seiten und harte Figuren drängeln sich in außergewöhnlicher und störender Masse durch. Seine Malerei ändert sich als ob er sie aufgrund der brasilianischen Musik und Rock geschaffen hat. Ich selber kenne keinen anderen Maler der für sich selbst eine Art von chronologischen Aktionen, die von der technischen Verbesserung bis hin zu Marketing-Aktionen gehen und sich in Stars der brasilianische Musik hineinversetzt. Er hat sich selbst vorgenommen Sachen zu schaffen, die sich jüngere Maler gar nicht trauen. Wenn ich mit Ihnen über einige seiner Malereien spreche, scheint es als ob er immer schon einen fertige Antwort zu meinen Fragen hat. Ich muss zugeben, dass ich einige Zeit benötige um die Ergebnisse verarbeiten zu können und will meistens auch schon mal sagen z.B. dass ich nie solch ein Rot oder Lila benutzen würde. Seine Malereien überschreiten immer den Punkt bis zu dem ich kommen würde. An diesem Punkt könnte ich Jean Dubuffet mit seinem Art Brut Konzept erwähnen, oder andererseits in diesen wirren Zeiten der Multikulturalität die Diskussionen der Kritiker der modernen Kunst durchgehen, um zu versuchen die Arbeit von Flauberto zu verstehen, aber ich verbleibe lieber auf dem Feld der Zweifel, offen für die unerwarteten Schläge der Malerei von Flauberto aus Cariri Texto Von ( Jose Rufino)
Posted on: Wed, 25 Sep 2013 23:23:27 +0000

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