Z e u g n i s Ich bin dankbar, dass meine Eltern uns schon früh - TopicsExpress



          

Z e u g n i s Ich bin dankbar, dass meine Eltern uns schon früh mit dem Herrn Jesus Christus bekannt gemacht haben. So erinnere ich mich z.B. an ein Gespräch mit meiner Mutter, in welchem sie mir sagte, dass es für uns gar nichts ausmache, dass Vater und sie Gotteskinder seien, denn Gott habe keine Enkelkinder! Jeder Mensch, der einmal in den Himmel kommen möchte, also auch ich, müsse im Gebet zum Herrn Jesus gehen, IHN um Vergebung der Sünden bitten und IHN bitten, der HERR in und über mein Leben zu sein! Ich solle IHM alles Böse und Ungute, was mir einfalle bekennen. ER würde mich im Laufe der Zeit schon noch erinnern an Dinge, die noch vergeben und bereinigt werden müssten. Damals, ich glaube, ich war etwa 8 Jahre alt, ging ich in mein Zimmer, kniete an meinem Bett nieder und sprach mit dem Herrn Jesus, so wie meine Mutter es mir gesagt hatte. Nach diesem Gebet, sprang ich voller Freude auf, lief zu meiner Mutter und rief: Ich habe es getan, ich habe es getan! Der Herr Jesus ist jetzt der Herr in meinem Leben. Juchhu ich bin ein Gotteskind! Das erzählte ich freudestrahlend, jedem der mir in die Quere kam. Eine Weile später, als ich mal wieder mit meinen Brüdern stritt, fiel der Satz: „Und du willst ein Gotteskind sein?“ Das saß, weinend lief ich davon, fiel auf meine Knie und fragte, Herr Jesus, was ist da passiert? Bin ich jetzt nicht mehr DEIN Eigentum? Während des Betens wurde ich ruhiger und auch wieder froh. Allerdings waren die nächsten Jahre für mich eine Zeit des „himmelhoch jauchzen zu Tode betrübt“ seins. Ich war ein absolut verkrampfter Christ, der ständig aus eigener Kraft besser werden wollte. Am 1. Mai 1965 fuhr unser Gemeinde-Jugendkreis zum Jugendtag nach Wiedenest und ich war dabei. Durch die verschiedenen Vorträge zog sich wie ein roter Faden, die Gnade des HERRN! Da ging mir ein ganzer Kronleuchter auf! Es ist alles Gnade. Alles ein unverdientes Geschenk. Mit all meinem eigenen Bemühen ein „besserer“ Christ zu werden, musste ich Schiffbruch erleiden. An diesem Tag ist bei mir der Knoten geplatzt und ich war froh und frei! Zwar habe ich leider immer wieder gesündigt, aber ich durfte damit sofort zu meinem HERRN, es bekennen und um Vergebung bitten. Dann konnte und durfte ich für mich, „1.Johannes 1,9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“, in Anspruch nehmen! Diese Erfahrung, die „echte“ Gotteskinder machen dürfen, wünsche ich Jedem! Noch schenkt Gott Gnadenzeit und jeder darf das Geschenk der Sündenvergebung erbitten! So rufe ich Euch zu: „so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! 2.Korinther 5,20b“
Posted on: Tue, 25 Jun 2013 03:02:43 +0000

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