aus der HNA vom 13.07.2013 Die Frauen des MTV Geismar spielen - TopicsExpress



          

aus der HNA vom 13.07.2013 Die Frauen des MTV Geismar spielen jetzt erstmals in der Oberliga GÖTTINGEN. Bis zur Mitte der vergangenen Saison war Hannover 96 in der Fußball-Bundesliga mit seiner „Überfall Taktik“sehr erfolgreich. In zehn Sekunden von Abwehr auf Angriff umschalten – das hat die „Roten“ bis in die Europa League gebracht. Eine ganz ähnliche Spielweise, so sieht es jedenfalls Dominik Kemke (38), bevorzugt auch der MTV Geismar. Mit diesem blitzartigen Tempogegenstoß-Spiel sind der Trainer und seine Mannschaft ebenso wie 96 erfolgreich gewesen: Der Lohn war Platz eins in der Handball Landesliga Braunschweig und damit verbunden der Aufstieg der MTV-Frauen in die Oberliga. Na, klar: „Das ist unser größter Erfolg“, sagt Kemke, ebenso wie vor Jahren der Niedersachsen-Titel für die Geismarer A-Jugend. Kemke, der aus Duderstadt stammt und in die Handball-Schule von Ekki Loest ging, trainiert in Geismar nicht nur die Frauen, sondern gleichzeitig auch die Landesliga-Männer, die den Aufstieg aber jüngst verpassten. Mit den MTV-Frauen geht er in die dritte Saison. Es wird eine Herausforderung, das ist allen klar. Durch Geismars Aufstieg gibt es künftig ein Südniedersachsen-Trio in der Oberliga. Auf die Derbys gegen den Northeimer HC und die HSG Plesse-Hardenberg darf man sich jetzt schon freuen. „Mit dem Aufstieg haben wir nicht unbedingt gerechnet“, sagt der in der Finanzbuchhaltung der Uni Göttingen tätige Coach. „Unser großes Plus war die Ausgeglichenheit“, so Kemke, der tatsächlich gar keine Angaben darüber hat, wer die erfolgreichste Torschützin seines Teams gewesen ist. Der Saisonauftakt der vergangenen Serie sei noch „stotterig“gewesen. Vor allem nach der Niederlage am dritten Spieltag beim VfL Wolfsburg II hegte Kemke Zweifel, wohin es denn gehe. Letztlich waren sie unbegründet, denn der MTV verlor nur drei von 22 Spielen, gewann 17 Mal und ließ die HSG Göttingen und die HG Rosdorf-Grone (beide 34:10 Punkte) um zwei Zähler hinter sich. Dabei musste Geismar vor der letzten Spielzeit sechs Abgänge verkraften. Nur 20,2 Gegentore pro Spiel! In der Rückrunde (nur drei Minuspunkte) ging nur die allererste Partie verloren. „Je länger die Saison dauerte, um so besser wurden wir“, blickt Kemke zurück. Großen Anteil an der besten Abwehr (444 Gegentore, pro Spiel im Schnitt nur 20,2) hatten die Torhüterinnen Imke Wissing und Christina Neppert. Ein bekannter Name im MTV-Team ist Mareike Gloth, deren Vater Achim die HSG Plesse trainiert und deren Bruder Eike bei den Verbandsliga-Männern der HSG spielt. „Insgesamt hatten wir eine gute Mischung, das Team hat sich auch über den Handball hinaus gut verstanden“, beschreibt Kemke ein weiteres Erfolgsgeheimnis. Zur neuen Serie ist die Fluktuation nicht ganz so groß. Maxie Neubacher macht via ASC 46 ein FSJ-Jahr in Südafrika, Wissing und Britta Fröhlich (ab Dezember) gehen nach Spanien. Dafür kommen Torfrau Svenja Neumann (aus Rohrsen), Karen Gebhardt und Kim Stey (zweite Mannschaft). Kemke: „Wir gehen mit Euphorie in die neue Saison, bleiben bodenständig. Wir wollen aber schnell Punkte holen, um nicht von Anfang an unten drin zu hängen.“(gsd)
Posted on: Thu, 18 Jul 2013 11:11:18 +0000

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