mJA 24.11.13 mJA - Rückfall in alte Zeiten Am letzten Sonntag musste sich unsere mJA bei HFF Munkbrarup mit 21:30 (11:14) geschlagen geben. Obwohl man die Reise mit nur 9 Spielern antreten konnte (während Johannes Uhlitzsch und Patrick Wulf schon länger abgemeldet waren und keine Unterstützung aus der mJB1 erfolgen konnte, die zeitgleich spielte, meldete sich Hendrik Rath kurzfristig auch noch krank), fuhr man doch mit einem guten Gefühl los. Die Anreise nach Flensburg verlief ohne Probleme und selbstbewusst ging es ans Aufwärmen. Aber dann kippte irgendwie die Stimmung. Zwar konnte man die Partie anfangs noch ausgeglichen gestalten, aber irgendwie versteifte man sich immer mehr darauf, Haftmittel nicht benutzen zu dürfen. Gute Chancen wurden ausgelassen und irgendwie trat eine Blockade im Kopf ein. HFF setzte sich nach dem 6:6 erstmals auf 2 Tore ab. Im Gegenzug konnte man wieder verkürzen, so auch zum 9:8 aber dann zogen die Gastgeber auf 13:10 davon. Zur Halbzeit stand es dann 14:11. Bisher war noch nichts los. Es wurde auf die Fehler in der Abwehr hingewiesen und darauf, dass man sich bisher genügend Chancen kreierte. Mit einer besseren Grundstimmung und positivem Denken sollten die Jungs in die zweiten 30 Minuten gehen. Das gelang in den ersten Minuten auch. Beim 16:15 hatten unsere Löwen den Anschluss wieder hergestellt. Dann brach man aber ein. Im Angriff wollte kaum noch etwas klappen. Robin Möller musste auch noch verletzt ausgewechselt werden. Das hatte bei den meisten Spielern einen Blackout zur Folge. Überhastete, zumeist unvorbereitete Würfe waren die Folge. In der Abwehr ließ man dann alles vermissen, was die Mannschaft in den letzten Spielen so stark gemacht hatte. Es wurde kaum noch Gegenwehr gezeigt. Es schien, als wenn man sich seinem Schicksal ergab. Munkbrarup konnte sich schnell auf 22:16 absetzen. Nach dem zwischenzeitlichen 24:19 zogen die Gastgeber ohne Probleme auf 28:19 davon. Im Gegensatz zu den bisherigen Spielen zerfleischten sich die Jungs jetzt gegenseitig und kämpften auch nicht bis zuletzt. Symptomatisch war der letzte Gegentreffer. 20 Sekunden vor dem Abpfiff gelangte man in Ballbesitz, der leichtfertig aus der Hand gegeben wurde und mit dem Treffer zum 30:21 Endstand in letzter Sekunde bestraft wurde. Jetzt gilt es, die Köpfe schnell wieder frei zu bekommen und die Leichtigkeit der letzten Wochen wieder an den Tag zu legen, dann kann das Ziel, mit 10:12 Punkten in die Rückrunde zu gehen, noch erreicht werden. Die Treffer: Philip Eisenberg 12/5;Max Mandelkow und Pascal Wulf je 3; Robin Möller 2/1; und Jan Niklas Meyer 1 [by Andreas]
Posted on: Tue, 26 Nov 2013 06:49:41 +0000
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