Über Al Hadatha Partei الخميس, 19 أيار/مايو 2011 22:55 Die Hadatha-Partei (Modernisierungspartei) ist eine syrische Oppositionspartei und glaubt an die politische friedliche Arbeit, sie verabscheut die Anwendung von Gewalt in aller Form. Sie wurde im Jahre 2001 in Syrien im Untergrund gegründet und aufgrund der Verfolgung von Oppositionellen in Syrien setzte die Partei ihre Arbeit in Deutschland Ende 2001 fort. Für die Partei ist Syrien ein multinationales und multireligiöses Land, diese Vielfalt ist ein großer Reichtum für Syrien und die Syrer, und deshalb kämpft die Partei gegen jede Diskriminierung von Minderheiten, außerdem verurteilt die Partei die Begünstigung der sunnitischen Mehrheit in der syrischen Verfassung und den Gesetzen, denn die Vorteile für diese eine Gruppe sind gleichzeitig Nachteile für die Minderheiten. Daher hält die Partei für notwendig, eine neue Verfassung zu verabschieden, worin die Bürgerrechte gleich sind - unabhängig von religiöser oder ethnischer Zugehörigkeit. Die Hadatha-Partei steht für die Gleichberichtigung zwischen den Geschlechtern und verurteilt die Verletzungen der Frauenrechte, die Partei setzt sich für die Bekämpfung der Diskriminierung der Frauen ein. Die Hadatha-Partei steht für soziale Gerechtigkeit und deren Umsetzung in Syrien. Die soziale Marktwirtschaft kann die Grundlage zur Verwirklichung der sozialen Gerechtigkeit sein. Die Partei ist der Meinung, dass die Politik die kulturellen Werte in der Gesellschaft verkörpern soll, und da in Syrien politische Repressalien herrschen und dort es keine Meinungsfreiheit und keine freien Medien gibt, herrscht im Land eine politische Krise und Diktatur, deshalb hat die Partei Aufklärungsarbeit auf ihre Fahne geschrieben, damit eine kulturelle Erneuerung in der syrischen Gesellschaft stattfindet. Die Partei ist besorgt über die Umweltverschmutzung in Syrien und der Welt, und unterstützt alle Bemühungen für den Schutz der Umwelt, was den Menschen und dem Leben hilft. Die Hadatha-Partei ist für die Zusammenarbeit aller Völker, was dem Weltfrieden dient, die Grundlage dafür sind die Uno-Charta und Menschenrechtskonvention. ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Gründungskongresses der Partei der Modernität und Demokratie für Syrien Die nacheinander folgenden Ereignisse in Syrien seit Anfang Februar dieses Jahres bestätigen, dass die Neuzeit als natürliche Ausdehnung und reine Fortdauer des alten Regimes ( während der Herrschaft vom verstorbenen Diktator Hafiz Al-Assad) ist. Die Neuzeit verkündete, jedes politisches Verhalten, das von ihrer Disziplin und politischen Linie ausweicht, abzulehnen. Sie bezeichnete das kulturelle und politische Forum als „ dem Staatswesen und der Einheit des Landes gefährdende“ Hindernisse. Wir konnten ahnen, dass die Regierung zur Altzeit die Syrer, ob als Personen, Parteien oder Institutionen der Zivilgesellschaft, politisch abgesetzt hatte, sie ohne Aufseher und Kontrolleure terrorisierte und sie beraubte... und dass die neue Kraft in der Neuzeit nur als Fortdauer der alten zur Altzeit sei, sie aus ihrer Gebärmutter herausgekommen sei, sie von ihren Beuten getrunken habe und sie ihre Tyrannei und Herrschaft sich nützlich machte, so dass sie dadurch ihren jetzigen Positionen sehr leicht erreichen konnte. Sie sei aber an wahren Veränderungen nicht interessiert und sie habe auch keinen Willen dazu. Deshalb glauben wir, dass nur die Abwesendheit des tyrannischen und weggegangenen Diktators (entstand in Syrien anfangs der Ereignisse von 1979 – 1982) die Neuzeit symbolisiert. Die Abwesendheit, die einen großen Riss in der syrischen Politiklandschaft verursachte und einen großen Teil der bei Syrern entstandener Angst und Schockierung entladen hatte. Aber die Bedürftigkeit und Gutwilligkeit der Syrer zur Reformierung im neuen Klima machte der Anfang der syrischen Dynamik als tatsächliche Angelegenheit. Deshalb kamen einige Syrer am 21. März 2001 zu einem Kongress, in dem sie sich organisierten und eine politische Partei gründeten, wodurch sie ihren Themen, festen Überzeugungen und Programme vertreten konnten. Also wurde die Partei der Modernität und Demokratie geboren. Sie bestrebt, die miserable politische, kulturelle und wirtschaftliche Lage Syriens abzuändern und sich an Gestaltung der sicheren, wohlhabenden und modernen Zukunft der Heimat der Syrer – sie ist gegenwärtig von Krisen und Katastrophen, die an ihrem schwachen zerbrechlichen Fundament und dichten Widersprüchlichkeiten liegen, völlig überschwämmt - zu beteiligen. Dieser Kongress war als Realisierungen der monatelangen Vorbereitungen. Darin wurde das Programm, die Ideologie, die Vorstellungen, die Arbeitsdynamik und die Satzung der Partei beschlossen. In der Schlusssitzung wurden die politische Parteiführung und verschiedenen Führungskörperschaften gemäß der Satzungsbestimmungen gewählt. Die Teilnehmer bekräftigten die Notwendigkeit der Herausgabe einer Parteizeitung und konzentrierten sich auf in jetziger Zeit für die geheime objektive Parteiarbeit notwendigen politischen und kulturellen Betrachtungen. Der Kongress veröffentlichte 01. April 2001 eine Schlusserklärung, die im Klartext wie folgt lautet: Schlusserklärung des Gründungskongresses der Partei der Modernität und Demokratie für Syrien Die Syrer stehen vor ihrem Schicksal und Lebenspflichten, ob sie in einem Kreis ohne Anfang und ohne Ende wären, weder Ihre Richtung noch Einstellung ist bekannt und ob das Land durch Kraft der Arbeitslosigkeit und mit letzten Atemzüge geführt werde. So ist Syrien nach über fünfzig Jahren nach seiner Unabhängigkeit. Das Land und das Volk sind in eine beschämende Stille geraten, als ob was im Lande geschieht, die Sache anderer wäre. Dies geschah nachdem die Dynamik der syrischen Bevölkerung den Kolonialismus und Okkupationen als Stärksten im Laufe der Geschichte begegnete. Die Syrer selbst sind krisenhaft; alles in ihnen leidet an Krisen – Verstands-, Moral-, Kultur-, Wirtschafts-, Freiheits- und Demokratiekrise, weil welcher von ihnen sich die Sicherheit und Wohlstand einbildete, trotz der alten und jetzigen Risiken. Die syrische Regierung wickelte das syrische politische Bewusstsein mit Beherrschungsmethoden zur Selbstvernichtung ein, nämlich durch Vermarktung von politischen Worten und deren journalistische und erzieherische Verallgemeinerungen. Deshalb wurde sie als nahe gelegene psychische Konflikt bei Syrern. Die Syrer rechneten deshalb mit dieser Propaganda, dass sie einen Führer haben, der an sie denkt, ihnen großen Sieg bringt und sie verteidigt und dass sie nur schlafen und sich aufgeben sollen. ... das ist Gründung neuer Kirche und Neusündenlosigkeit. ... die Regierung übernahm die Macht durch eine Revolution, welche nie in der Vergangenheit unterbrochen wurde und mit deren Bestandteilen und Ausdehnungen in Gegenwart sauber und verantwortungsvoll, wegen der verbreiteten Machtgierigkeit- und Minderheitsinteressen, worauf sie mehr Wert legen als Landessicherheit und -interessen, umgehen konnte. ... Die Förderung zur Zivilzugehörigkeit, den demokratisch weltoffene und moderne Bewusstsein und das Neuwissenssystem, das den syrischen Verstand herrscht und führt, war von der Regierung hauptsächlich und systematisch vernachlässigt und begegnet. Deshalb gründet sie im Lande den politischen und religiösen Fundamentalismus, den zum größten Teil Syriens herrscht. Nach Misserfolg des Regimes bei Gewährung von der echten syrischen Sozialeinheit und bei Begegnung der Herausforderungen zur Realisierung von nationalem Aufbau und Aufschwung, zur Befreiung der Frau und zur Vertiefung von Erziehungssystem, was die Demokratie- und Freiheitsprinzipien verfestigen würde, und nach dessen Misslungen bei Beschaffung von seiner Verfassungsmäßigen Existenz dienenden Personen, strebte es nach Verallgemeinerung, Verbreitung und Vertiefung von traditionell abklatschendem islamischem Altertum, um dies für seine gerechte gesetzliche Existenz auszunutzen, und schrieb eine wackelig unechte und reparaturbedingte Ideologie vor, die sich kaum für die politische, religiöse, ethnische und kulturelle syrische Besonderheit interessierte, deshalb fand sie keine wahren, realen und soziokulturellen Rahmenbedingungen für ihren Akzeptanz. Außerdem verursachte das Regime durch seine Demagogie und Dogmatik einen missbrauchbaren Zustand, in dem die Ausbeutung und Bürokratie der machtsgierigen Gruppierungen herrscht. Die Einseitigkeit beherrschte Syrien und verursachte visionären Ausmaß als Grundsatz für Zusammenhalt der Syrer zu betrachten. Die Parolen zu Konfrontierung mit Israel und der Erfolg in der Außenpolitik, so behauptet das Regime, ist nur ein Versuch zur Verdunkelung vom historischen syrischen Missstand und zur Verbergung von seinen umfassenden Misserfolge auf/in allen Ebenen. ... Stützend auf Überzeugungen der Syrer sei unmöglich für jene politische Organisation, auch wenn sie an der Macht sei, das Recht auf alleinige und absolute politische Macht zu haben. Wir glauben an den Kampf für Demokratie und Modernität, von diesen oder jenen Machthabern einfach verschenkt würden oder nach ihren wünschen denen Freiraum geschaffen würden oder nicht. Das demokratische Wissen kann keinen echten Ruf in syrischer Kulturlandschaft haben, wenn es von einer Demokratiebewegungen nicht vertreten wird. Als Bezeichnung für Bedarf der Syrer an ihre Zivilidentität für Begründung ihrer Existenz, die sie fortschrittlich und gerecht beschützt, entstand die Partei der Modernität und Demokratie für Syrien aus dem Tiefgrund des syrischen Lebens, um die echte und feste Modernitätsrichtung und den Hauptelement für die wahre Befreiung Syriens zu schaffen. Die Partei ist der Meinung, dass die Krise Syriens an Grund und Struktur ihrer Existenz liege und nicht als vorrübergehender Zufall ist. Deshalb betrachtet sie die sozialen, ökonomischen und politischen Faktoren sehr ernst, strebt modern nach Beschaffung eines Wissens, das den Politiker von Religiösen unterscheidet und findet das Neuwissenssystem als Versicherer der Geburt einer befreiten vernünftigen modernen syrischen Gesellschaft. Die Konflikt zwischen Alt und Neu – zwischen demokratischen weltoffenen und stillstehenden traditionellen Modernitätsstrebenden, bestimmt das Ergebnis für historische Schlacht der syrischen Existenz, zerbricht die widersprüchlichen Zugehörigkeiten und errichtet die Zugehörigkeit zur Moderne und neuen syrischen Heimat. Die Partei ist als Antwort auf komplizierten und natürlichen Herausforderungen und als bewusstvolle und moderne Zusammenkunft für Neudefinierung Syriens. Sie strebt sich nach Demokratie, Achtung der Menschenrechte und Öffnung der Horizonte, unabhängig von ihrer Zugehörigkeit und Überzeugung, für Meisterung und Bestimmung ihres Schicksals selbst. ... Sie nutzt friedlichen Mitteln für Errichtung eines modernen Syrien und bezeichnet die Anwendung der internationalen Menschenrechtkonventionen als notwendigste Angelegenheit Syriens. Sie appelliert an alle politischen Organisationen und Bewegungen ihren internationalen Verpflichtungen als Verantwortlichen vor Heimat und Volk nachzugehen, und so kommen alle in einem weltoffenen, demokratischen und modernen Syrien zusammen. Das unbedingte Powern der Institutionen der Zivilgesellschaft, das Schaffen von demokratisch politischen Freiheiten, Achtung der Macht des Gesetzes, Erlass von neuer Verfassung und Gesetze entsprechend der Demokratieprinzipien, die Reorganisierung der Arme und des Militärs als echter Verteidiger und Ordnungsbewahrer für die Heimat und nicht für das Regime und die Ergreifung von Erziehungs- und Bildungspolitik zur Vertiefung des modernen demokratischen Bewusstseins, so findet die Partei, als wahre Garantie für die Zukunft der Syrer und als Grundsatz für deren Versöhnung und Harmonie. Die Aufbausaktion für syrische Modernität ist kompliziert, beseitigt der vererbte alte Verstand, analysiert seine Art in seinen Vertretern, Deutungen, Widersprüchen und in seiner Dialektik und baut es in selbstverständlicher neuer Fassung als Produkt des Verstandes der Modernität selbst wieder zusammen. ... Liebe Syrer! Wir tagten viele intensive Diskussionen und Studien über die schlechten sozialen, wirtschaftlichen und politischen Lage, analysierten die Niederlage der syrischen Identität und beschrieben die Art der Regierung (Alt-Neue) und deren Verfassungswidrigkeit. Im Rahmen unserer verantwortungsvollen und ernsten Suche nach kulturellen, sozialen und politischen Lösung orientierten uns nach Gefühle der Syrer zur modernen Horizonte und Bestrebungen und gründeten wir die Partei der Modernität und Demokratie für Syrien – als politische Organisation und eine freidenkende weltanschauliche moderne und friedliche Bewegung zur Vertiefung der Selbstkritik und Selbstbegegnung, zur Erschaffung von modernen Bewusstsein und Vernunft und zur Errichtung eines Neuwissenssystem, was die Neugeburt der syrischen Persönlichkeit und deren Zugehörigkeit zur Heimat schaffen würde und den Glauben an weltoffenen, demokratischen, Menschenrechts achtenden und vielfältigen Prinzipien und Moral zu erwecken. Gemeinsam für ein modernes und demokratisches Syrien! Generalführungskomitee der Partei der Modernität und Demokratie für Syrien April 2001
Posted on: Tue, 16 Jul 2013 19:36:35 +0000
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