AUCH LINZ BRAUCHT EINE WENDE - kommt jetzt eine rot-blaue Handschrift ? Am Donnerstag war ja der Tag der Rücktritte in Linz - Bürgermeister Dobusch (SPÖ) und Vizebürgermeister Watzl (ÖVP) nahmen am selben Tag den Hut. Auf Watzl folgt Bernhard Baier. Auf Dobusch folgt Luger. GRÜNE werden sich am 7. November enthalten, die Baier-ÖVP will Luger nicht zum Bürgermeister wählen. Wenn Luger also innerhalb der ersten beiden Wahlgänge gewählt werden will - also ohne sein Gesicht zu verlieren bzw. eine Mehrheit gegen sich zu haben (3. Wahlgang) - braucht er die Unterstützung der Freiheitlichen. Das eröffnet neue Wege und Möglichkeiten für die Zukunft der Landeshauptstadt. Eine Neuausrichtung die Linz dringend braucht. Denn eines ist klar: Linz hat auch ohne den SWAP-Skandal einen Schuldenberg, der schon längst ein erdrückendes Ausmaß erreicht hat. Denn die Finanzsituation ist äußerst kritisch. Aber gerade jetzt hat Linz eine Chance eine positive Trendwende herbeizuführen. Nämlich dann, wenn man auf Beschönigungen verzichtet und dem Volk reinen Wein einschenkt. Wenn man nicht nur dem Volk einiges abverlangt, sondern z. B. auch verwaltungstechnisch Einsparungen vornimmt und den Förderdschungel genau unter die Lupe nimmt. Linz hat die Chance die überfällige Notbremse zu ziehen. Dafür braucht es politische Geschlossenheit und das Bewusstsein gemeinsam an einem Strang zu ziehen, für die Zukunft der OÖ Landeshauptstadt und die seiner Menschen. Das muss allen Beteiligten klar sein.
Posted on: Sat, 19 Oct 2013 07:50:12 +0000
Trending Topics
Recently Viewed Topics
© 2015