Christsein + Beruf Was immer ihr tut in Wort oder Werk, das - TopicsExpress



          

Christsein + Beruf Was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. Kolosser 3, 17 Der Beruf eines Menschen ist wichtig, weil hier ein Großteil der eigenen Lebenszeit verbracht wird. Es gibt mittlerweile die unterschiedlichsten Berufsgattungen, die den Arbeitenden die Gelegenheit bieten, sein Einkommen zu bestreiten. Wie sieht nun der Beruf eines (echten) Christen aus? Sicherlich gibt es Berufe, die für Nachfolger JESU geeigneter sind (z.B. in einem Altenheim) und solche, die es weniger sind (z.B. Banken). Entscheidend ist, daß ein Jünger CHRISTI weiß, daß er auch in seinem Beruf Zeugnis gibt, vor allem durch seine Sozialkompetenz (Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Disziplin). Er sollte ebenfalls wissen, daß er von der Umgebung mit Argusaugen beobachtet wird, wenn diese (hoffentlich) weiß, daß er Christ ist. Es wäre eine Schande für den HERRN, wenn man durch eigenes Versagen ein schlechtes Bild auf den Heiland werfen würde! Andererseits kann durch ein vorbildhaftes Verhalten der Blick auf den Sohn Gottes begünstigt werden. Jeder geschulte Arbeitgeber weiß, daß wahrhaftige Christen gute Arbeiter sind, die dem Betrieb, wo sie arbeiten, loyal gegenüberstehen und treu dienen. Sie schätzen an diesen Mitarbeitern Ehrlichkeit, Mitgefühl(soziale Empathie heute genannt), Korrektheit und Verläßlichkeit. Kein im Beruf stehender Christ sollte sich diese Verdienste durch eigene Schuld verspielen, weil dies -ohne zu wollen- immer gleichzeitig auch ein schlechtes Licht auf den Heiland wirft. Eine gedankliche Anregung zum Nachdenken für die vielen Sekretärinnen, die in einem Büro arbeiten. Wie oft gelangen diese in Situationen am Telefon, wo ihr Chef ihnen sagt, wenn eine bestimmte Person anrufe, dieser auszurichten, er wäre nicht da. Wenn dies eine Sekretärin tut, verstößt sie gegen das biblische Gebot, kein falsches Zeugnis zu geben. Hier fängt gelebtes, praktisches Christsein an; hier hört es leider bei vielen auch wieder auf. Wie ist es nun für einen Christen? Kann dieser jeden Beruf ergreifen? Die Antwort lautet nein! Es gibt nun mal Arbeitstätigkeiten, die ein Jünger JESU nicht tun kann, ohne sich zu versündigen. Es folgt hier eine kleine Auflistung von Berufen, die nicht erklärt wird, weil es nachvollziehbar ist, warum solche Aktivitäten wegfallen: > Arbeiten in Spielhallen und Nachtlokalen > Politiker > Alles, was mit einer Abtreibung zu tun hat > Bereiche, die mit der Tabak- oder Waffenrüstung zusammenhängen > Arbeiten, die von Sekten unterhalten werden > Tätigkeiten, die mit Esoterik zu tun haben u.v. m. Christen sollten in ALLEN Lebensbereichen einen untadeligen Lebenswandel aufweisen, um ihr Zeugnis für den HERRN nicht zu kompromittieren. 1. Petrus 2, 12; 2. Petrus 3: 11. 14 Es soll an dieser Stelle noch ein Beispiel erwähnt werden von einem Glaubensbruder, den ich persönlich kenne. Dieser arbeitete in den 90er-Jahren des letzten Jahrtausends in einer Bank in Liechtenstein. Dort hatte er -in legaler Weise- viel mit Kunden aus dem benachbarten Ausland zu tun, die ihr Schwarzgeld dort deponierten. Als er sich zum lebendigen Gott bekehrte, wußte er, daß er dieser Tätigkeit (Schwarzgeldverteilung) nicht mehr nachgehen durfte, so daß er von sich aus kündigte, obwohl er gut verdiente. Heute dient er als Vollzeitmissionar in Mexiko, wo er ganz allein dem HERRN vertraut, daß dieser für alles aufkommt, was er benötigt. Matthäus 6, 33 Hut ab vor solchen Christen, die ihre ganze Sicherheit aufgeben, um nur für das Reich Gottes da zu sein! Matthäus 9: 35-38 Das hat nichts mit dubiosen Missionsgesellschaften zu tun, die einen Lohn zahlen, und alle irgendwelchen Konfessionen bzw. Denominationen anhängen. Nein, reife Christen, die sich nur auf Gott verlassen, weil Er es in Seinem Wort verheißen hat! z.B. Psalm 55, 23 Meine Wenigkeit arbeitet in Teilzeit (75%). Aus meiner Sicht die Höchstgrenze, die ein Gläubiger investieren kann, um noch Zeit, Kraft und Energie für die Reichgottesarbeit zur Verfügung zu haben. Wer voll arbeitet, noch Familie hat, gar ein oder mehrere Hobbys (?) pflegt, macht sich was vor. Effektive Arbeit für den HERRN wird so nicht möglich sein; für ein freikirchliches Wohnzimmer-Christsein reicht es jedoch allemal!
Posted on: Sun, 24 Nov 2013 19:00:35 +0000

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