"Clubbing ist OUT" / "Festivals sind IN" Mal eine sicher sehr überzogene und provokante These, die mir persönlich aber doch sehr zutreffend vorkommt. Ich möchte die "Festivals" (Groß-Raves) auch keineswegs schlecht reden. Überraschender Weise findet sogar in Kürze in "meiner Gegend" etwas statt, was mit internationalem Line-Up aufwartet: holiincolors.de/ ! (Die haben wohl G&S TV #14 angeschaut! HAHA) Trotzdem bemerke ich eine erschreckende Kluft zwischen unbekannteren Club-DJs und namhaften Festival-DJs. Letztere legen selten in kleinen Clubs auf, weil Ihre Gagen dafür vermutlich zu hoch sind und für erstere interessiert sich halt nur der direkte Freundeskreis (wenn überhaupt). Folglich bleiben einige Clubs oft leer und langfristig auf der Strecke. Als großer Fan des Clubbings finde ICH das sehr schade. Festivals interessieren mich hingegen weniger bis garnicht. Der gerechtfertigte Eintrittspreis ist mir in der Regel zu teuer, das Event insgesamt zu lang UND man schafft es meißt eh nicht, sich alle DJs anzuhören. Da wäre ich definitiv viel lieber bereit einen erhöhten Club-Eintrittspreis zu zahlen, um mal einen "coolen Act" wie z.B. Feed Me oder Mord Fustang erleben zu dürfen. Diesen dann aber in voller Länge und "intimerer" Atmosphäre. Darüber hinaus bekommen auch noch min. 2 unbekanntere/regionale DJs die Chance bei "voller Bude" im WarmUp und "Rauswerfer-Set" ihr Können zu beweisen. Gibt es das noch irgendwo? Oder habe ich hier ein regionales Problem? Kleinere Clubs können sich "teure DJs" natürlich auch nur leisten, wenn an den 3 weiteren WEs im Monat mit unbekannteren DJs auch viele Besucher erscheinen.... Ich denke ihr wisst langsam worauf ich hinaus will?! Hat Clubbing / Haben kleine Clubs noch eine Basis/Zielgruppe und somit eine Daseinsberechtigung? Haut mal in die Tasten.
Posted on: Tue, 23 Jul 2013 11:51:06 +0000
Trending Topics
Recently Viewed Topics
© 2015