Das mit den Spenden ist ja gut und schön und läuft ja durchaus - TopicsExpress



          

Das mit den Spenden ist ja gut und schön und läuft ja durchaus auch, aber wichtiger als Plakate und parteiinterne Selbstbeweihräucherung ist das medienwirksame Auf- und Eintreten unserer Leute in der vorderen Linie. Dort wird neben der Euro-Problematik derzeit leider (und an der Basis bereits mit Murren vermißt) viel zu wenig auf Tag für Tag neu auftauchende gravierende Verstöße gegen unsere Bürgerrechte hingewiesen, wo sie statt dessen sehr wahlwirksam anzuprangern wären. Wo bleibt die immer aufs neue zu fordernde Rückbesinnung auf unser Grundgesetz, das besser ist als jedes noch so ausführliche Wahlprogramm? Mut zur Wahrheit eben nicht nur bei unserem Geld, sondern bitteschön mindestens gleichermaßen auch unsere Freiheit und unsere sonstigen verbrieften Bürgerrechte betreffend. Und schon wären wir weg von dem albernen Vorwurf, angeblich nur eine Einthemenpartei zu sein. Wer auch immer, bitte gebt diesen Appell nach oben oder sonstwohin weiter, jetzt darf nichts mehr verschlafen werden: Per Facebook daher ein diesmal intern dringender Appell, die derzeit hochkochende Diskussion um den zutage getretenen Überwachungsskandal unbedingt in unsere Argumentation um Bürgerrechte mit aufzunehmen in gleichem Rang wie den desaströsen Umgang unserer Regierung mit der Euro-Problematik. In beiden Fällen werden wir Bürger um unsere Rechte betrogen, wobei der offensichtlich werdende Betrug um das Grundrecht Freiheit noch gravierender sein dürfte als das absehbare Desaster um unsere Finanzen. Hier gibt es einen unübersehbaren Zusammenhang, den wir keinesfalls verschlafen dürfen, allein schon wegen des permanenten Vorwurfs, wir seien nur eine Einthemenpartei. Der andere Weg wäre, den Vorwurf Einthemenpartei dadurch ins Leere laufen zu lassen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit wiederkehrend mit Nachdruck zu betonen, daß unser Hauptthema aus gutem Grund der rückbesinnende Bezug auf unser Grundgesetz sei, in welcher aktuell zur Diskussion stehenden Problematik auch immer. Genau besehen ist unser GG nämlich tatsächlich besser als jede langatmige Programm-Bibel der Altparteien, die erfahrungsgemäß immer gleich nach der Wahl wieder in der Schublade unerfüllter Versprechungen verschwand. Da ich altersbedingt nicht mehr sonderlich zu Parteiarbeit in Fußgängerzonen tauge, argumentiere ich wie übrigens viele ander Gesinnungsfreunde mittlerweile auch endlich, in den Foren von SPON, FAZ und SZ, wo es eine bereits vorinteressierte Leserschaft zu überzeugen gilt, nicht nur das richtige Blatt zu lesen, sondern dann auch im Herbst selbstbewusst das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen. Wichtig ist aber vor allem, derzeit bei jedem brisanten Tagesthema unsere Meinung entsprechend der von uns angestrebten Grundwerte mit Nachdruck laut werden zu lassen. Hier nur zwei jüngste Beispiele aus meiner bescheidenen Feder bei Spon, FAZ und SZ. Leider vermisse ich derzeit ähnlich entschlossenes Vorgehen in der vorderen Linie unserer Partei, es heißt doch schließlich erst mal, in der kommenden Wahl zu bestehen – und hierzu heißt es, jedes unsere Gesellschaft aktuell umtreibende Thema in unserem Sinne aufzugreifen ! Adenauer im Jahre 1952: „Wir wählen die Freiheit !“ Auch zur gegenwärtigen Schändung der Freiheit gibt es eine Alternative, denn unsere Altparteien äußern derzeit beim Thema Freiheit nur halbherziges Bedauern. Der einfache Grund hierfür: CDU, SPD, FDP und sogar die Grünen, alle 4 haben selbst gehörig Dreck am eigenen Stecken. Unser verehrter Bundespräsident holt derweil vielleicht nur neue Luft und wird zum Thema Freiheit, immerhin sein Lieblingsthema, sicher noch ein paar wohltönende feierliche Worte finden. Ernsthafte vernunftsorientierte und sachbezogene Gegenwehr werden wir aber wohl eher von der Alternative für Deutschland erwarten dürfen, da diese als einzige Partei nicht heillos verstrickt ist in eigene Altlasten im Umgang mit dem wichtigsten Grundrecht, der Freiheit nämlich. Daher nochmals gerade Adenauers legendären Ausruf 1952: „Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit! Wir wählen die Freiheit !!!“ Ob Herr Pofalla nun endlich redet oder nicht: „Wir wählen die Freiheit !“ Was für ein unvergeßlicher Appell an uns Deutsche von Konrad Adenauer im Jahre 1952, noch heute in allen Ohren derjenigen, die seiner Rede damals im Rundfunk andächtig lauschten. Dieser Herr Pofalla sollte sich ob seiner erst späteren Geburt wenigstens von älteren Parteifreunden an diesen legendären Ausspruch des Gründervaters seiner CDU erinnern lassen. Seine Chefin Merkel hat dagegen wieder eine gute Ausrede, denn diese war seinerzeit ebenfalls noch beim Klapperstorch in der DDR. Damals drohte die Schändung unserer Freiheit von Osten, heute droht sie ausgerechnet von Westen und sogar per standhaft verheimlichter Kollaboration im eigenen Hause seitens der eigenen Regierung. Doch auch zur gegenwärtig drohenden Schändung der Freiheit gibt es eine Alternative, aber sehr offensichtlich leider nicht seitens der Altparteien, welche derzeit beim Thema Freiheit nur halbherziges Geschwafel von sich geben. Der einfache Grund hierfür: CDU, SPD, FDP und sogar die Grünen, alle diese 4 haben selbst gehörig Dreck am eigenen Stecken, die Grünen vielleicht etwas weniger als die anderen 3. Unser verehrter Bundespräsident holt derweil vielleicht bzw. hoffentlich nur neue Luft und wird zum Thema Freiheit, immerhin sein Lieblingsthema, sicher noch ein paar wohltönende feierliche Worte finden. Ernsthafte vernunftsorientierte und sachbezogene Gegenwehr ist aber wohl eher von der Alternative für Deutschland zu erwarten, da diese als einzige Partei nicht heillos verfilzt und verstrickt ist im Umgang mit dem wichtigsten Grundrecht, der Freiheit nämlich. Daher nochmals gerade jetzt erneut Adenauers legendärer Ausruf von 1952, geändert nur an einer Stelle: „Wir stehen vor der Wahl zwischen totaler Überwachung und Freiheit! Wir wählen die Freiheit !“ Diesmal allerdings zum ersten Male ohne Zwang und ohne anschließend strenge Aufsicht.
Posted on: Wed, 24 Jul 2013 11:03:25 +0000

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