Das untere geteilte ist wahr, bis zu einem gewissen grad. Es ist trauer, u das verlorene einer vollen Schwangerschaft, aber da ich durch eine stille Geburt ging, ist es eine ganz andere Art von Trauer, eine leichtere Trauer (hoffe das macht Sinn, kanns grad schwer beschreiben) Uebersetzung vom unteren geteilten: Dieser Brief wurde von einer Mutter eines Ex 23 Wochenfruehchens geschrieben: Liebe Neufruehchenmama, Da ist ein Ort den du nicht erwartet hast, naemlich in der Neointensiv zu sitzen und deinem kleinen Baby beim ums Leben kaempfen zu zu sehen. Das ist ein Ort den du nie waehlen wuerdest. Und wenn du so wie ich bist, hast du davon getraeumt, ein gesundes Baby direkt nach der Geburt auf deiner Brust liegen zu haben. Einen Traum, mit dem Baby das Krankenhaus zu verlassen. Und jetzt sitzt du hier und schaust dein zerbrechliches kleines Baby durch eine Plastikbox an. Ich wuenschte es gaebe magische Worte um diese Situation besser zu machen. Aber ich weiss aus persoenlicher Erfahrung, dass es da keine Woerter gibt um dieses zu tun. Was ich aber tun kann, so von Fruehchenmama zu Fruehchenmama, aufmunternde Woerter zu teilen. Als unser Sohn in der 23. Schwangerschaftswoche geboren wurde, waren wir veraengstigt. Wir wussten das Babys zu frueh geboren werden konnten, aber wir wussten nicht das sie so frueh schon ueberleben koennen. Wir hatten keine ahnung was da auf uns zu kommt. Du wirst jetzt ganz bestimmt von Leuten bombandiert die sich sehr um dich sorgen. Leute die dir helfen moechten. Leute die diese Situation reparieren moechten und dir den Schmerz nehmen moechten. Es kann passieren, dass Leute Dinge sagen die dir einen Stich versetzen. Moeglicherweise sind sie der Auffassung das dein Baby nur in der neointensiv ist damit er/sie ein bisschen mehr wachsen kann (und nicht wissen unter welchem kampf das baby ist). Sie raten moeglicherweise, das man aufhoeren soll zu trauern und froh zu sein dass das baby lebt. Manche gehen vielleicht sogar soweit und sagen so schreckliche dinge wie, sei froh dass du nicht bis zum ende musstest und dich schrecklich fuehlen musstest (wahre Geschichte). Aber die Wahrheit ist, solange sie nicht die selbe Situation hatten, solange sie nicht den selben Weg gegangen sind, verstehen sie nicht, dass dein Herz gebrochen ist. Sie verstehen nicht dass du alles auf dich nehmen wuerdest, alles tun wuerdest, um das Baby bis zum Ende austragen zu koennen um ihm diesen Schmerz zu ersparen. Und sie werden nicht verstehen dass auf einmal deine Traeume zerplatzt sind und du dich jetzt fragst wie du die Scherben aufhebst und wieder zusammen klebst und neu anfaengst. Du brauchst niemanden, der dir sagt sei dankbar, weil das bist du. Es wird Zeit brauchen um sich daran zu gewoehnen, und von Zeit zu Zeit wirst du Schwierigkeiten haben dankbar zu sein fuer das Leben deines Kindes weil du Angst um dessen Zukunft hast. Und das ist ok. Du siehst, einige von uns waren da, sind diesen Weg gegangen. Manche gehen diesen Weg immer noch. Und wir wollen dir eines sagen: alle diese gefuehle, diese konflikte und diese manchmal schlimmen gefuehle, all das ist normal. Und nein, du brauchst sie uns nicht erklaeren. Wir wissen es. Wir hatten sie. Wir haben sie immer noch. Kurz und buendig: Die Neointensiv ist traumatisch. All diese Unsicherheiten, die Hindernisse die dein Baby hat, der Schmerz, die Statistiken, all das zehrt an den Kraeften. Aber da wirst du dich durch beissen. Du wirst eine Kraft in dir finden, die du nie gedacht haettest zu haben. Und die wirst die Kraft deines Kindes sehen. Du wirst stolz stolz an den gewonnen Kaempfen deines Kindes wachsen. Und wie du so durch dieses labyrinth dich hangelst ...habe keine Angst dich mitzuteilen. Finde deine Stimme und teile deine Gefuehle und Aengste mit. ...erlaube dir selber die Moeglichkeit andere zu korriegieren, wenn sie dich wegen deiner Aengste der Zukunft deines Kindes als nicht dankbar auf das Wunder verurteilen. ...Trauere. Vieles wurde verloren. Eine normale Schwangerschaft, eine normale Geburt, ein normales Entlassen werden aus dem Krankenhaus, usw. Trauere um das alles. Du erlebst einen Verlust, einen grossen unbeschreiblichen Verlust. ...wisse dass du dich nicht auf die Zukunft vorbereiten kannst (niemand kann sie vorhersehen) und zwinge dich in der Gegenwart zu bleiben. Hardere mit den Huerden des Tages. ...Aber wenn dein Verstand mit den was waere wenns der Zukunft anfaengt (und das wird passieren), wenn du den Pfad auf dem du bist in Frage stellst, hasse dich nicht dafuer. Stelle dich den was waere wenns und wisse das mit der Kraft die du erfaehrst du jede Huerde meistern wirst. ...erinnere dich daran das dein Kind und nicht eine Statistik den Weg vorgibt (diese kleinen sturen Fruehchen halten sich nicht an Statistiken und den vorgegebenen Weg) ...Und zum Schluss, erkenne das du nicht alleine bist. Die meiste therapeutische Zeit wird gefunden wenn Fruehchenmuetter sich austauschen. Teilt eure Geschichten. Wenn du anfaengst mit anderen zu reden erkennst du das diese Frauen nicht anderst sind als du und dich mehr verstehen als du geglaubt hast. Habe keine Angst mit ihnen zu reden. Es kann gut sein, dass diese ebenfalls Angst haben und sich alleine fuehlen. Diese Reise auf der du bist ist ein Kampf. Es wird hoehen und tiefen haben. Und manchmal wirst du das Gefuehl haben das nix vorwaerts geht. Aber du wirst es schaffen. Der Kampf wird enden. Und eines Tages wirst du zuruecksehen und alles ist verschwommen. Ein neues Normal wird beginnen und du wirst glueck und gute Zeiten wieder finden und die Narben werden dich an einen gewonnen Kampf erinnern. Mit liebe einen Neointensivmutter
Posted on: Fri, 21 Jun 2013 00:14:23 +0000
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